Hackenheim in Rheinhessen

Redaktioneller Hinweis: Der nachfolgende Text stammt aus der Publikation "Rheinhessen in Vergangenheit und Gegenwart" von Karl Johann Brilmayer, die 1905 erschienen ist. Brilmayer gab keine Belege an und die Aussagen sind auch nicht von der Redaktion überprüft worden. Im Allgemeinen gilt Brilmayer aber als recht zuverlässig. Bei einer Benutzung Brilmayers für eine Veröffentlichung sollten die Angaben im Detail überprüft werden.


Hackenheim bei Karl Johann Brilmayer

Hackenheim kommt unter dem Namen Hakinesheim urkundlich erstmals im jahr 1023 vor, welchem Jahr Kaiser Heinrich II. dem Kloster St. Maximin zu Trier unter anderen auch Güter in Hakinesheim bestätigt. Im Jahr 1026 wird es Hukinesheim, später Hackenheim genannt. Der Ort gehörte schon frühzeitig zur vorderen Grafschaft Spanheim und kam nach Erlöschen dieser Familie an Kurpfalz und Baden gemeinschaftlich und durch den Teilungsvertrag von 1707 an Kurpfalz allein. Er wurde alsdann dem Oberamt Kreuznach zugeteilt und blieb bei demselben bis zu en Umwälzungen am Ende des 18. Jahrhunderts.