Hillesheim in Rheinhessen

Redaktioneller Hinweis: Der nachfolgende Text stammt aus der Publikation "Rheinhessen in Vergangenheit und Gegenwart" von Karl Johann Brilmayer, die 1905 erschienen ist. Brilmayer gab keine Belege an und die Aussagen sind auch nicht von der Redaktion überprüft worden. Im Allgemeinen gilt Brilmayer aber als recht zuverlässig. Bei einer Benutzung Brilmayers für eine Veröffentlichung sollten die Angaben im Detail überprüft werden.


Hillesheim bei Karl Johann Brilmayer

Hillesheim, früher Hillersheim, Hilesheym (1256), Hilesheim (1496), Hillsheim (1731) kommt urkundlich zuerst im 13. Jahrhundert vor. Es lag im früheren Wormsgau. Hillesheim war ein ganerblicher Ort, kam später an die Grafschaft Falkenstein, welche ihren Sitz in der bayerischen Rheinpfalz hatte. Durch den Verkauf der Grafschaft Falkenstein kam es 1667 an den Herzog von Lothringen und durch die Vermählung des Herzogs Franz von Lothringen mit Maria Theresia 1740 unter österreichische Herrschaft. Ein Teil davon gehörte dem Grafen von Riancourt. So blieb es bis zu den Umwälzungen am Ende des 18. Jahrhunderts.