Tätigkeitsbericht der „Vereinigung der Heimatfreunde am Mittelrhein“ für die Zeit vom 1. Juli 2009 bis zum 30. Juni 2010
Viel war in den letzten Wochen und Monaten von Umbruch die Rede. Erinnern wir uns daran, das internationale Finanzsystem geriet ins Wanken und man blickte sorgenvoll in die Zukunft. Milliarden an Bürgschaften, Krediten und Zusagen haben unser System für kommende Jahre und Jahrzehnte belastet. Ein Blick in die Zukunft ist mit vielen Fragezeichen versehen und einen Blick in die berühmte Glaskugel wollen wir schon gar nicht wagen. Wir haben uns für einen Blick in die Vergangenheit entschieden, wir erinnern an Siedlungen und Dörfer, die in der Gegenwart nicht mehr existieren, sie sind aus unseren Landkarten verschwunden, und hier und da erinnert vielleicht noch ein Straßenname oder eine Flurbezeichnung an Gemeinwesen mit jahrhundertealter Tradition, an menschliche Siedlungen, die untergegangen sind. Oftmals waren es Kriege und Notzeiten, die diese Orte auslöschten. Wird es, wenn der demographische Wandel so richtig durchschlägt, zu ähnlichen Folgen kommen, dass Orte in entlegenen Gebieten menschenleer werden, Siedlungen aussterben? Ein Szenario, das längst nicht mehr in die Sparte der Horrorgeschichten geschoben werden kann. Noch schnelllebiger sind andere Zeugen unserer dörflichen Kultur: „Gaststätten und Wirtschaften". Sie waren und sind über lange Zeiten traditionell Begegnungsstätten der Menschen. Familien, deren Name über Generationen mit einer historischen Wirtschaft verbunden war, prägten dörfliches Leben. Persönlichkeiten standen am Tresen, gestandene Wirtsleute hatten Einfluss. In dieser Branche dreht sich seit einigen Jahren das Karussell der Zeit noch schneller. Oftmals über Nacht schließt ein Haus, wechselt ein Inhaber. Nicht selten sind es Betreiber mit Spezialitäten aus aller Herren Länder, die sich niederlassen. Schöne alte Wirtshausschilder müssen oftmals grellen, mitunter unansehnlichen Neonreklamen weichen. Und schließlich führt häufiger Betreiber Wechsel zur Aufgabe, zum Aus. Die Wirtshaustür schließt für immer. Und dann stellen wir sehr oft fest: ein weiteres Stück kultureller und dörflicher Identität ist verloren.
Wir sind nicht so vermessen zu glauben, dass wir mit diesen Schwerpunktthemen indem wir sie ansprechen, den Zug der Zeit aufhalten. Wir wollen aber für diese Themen sensibilisieren, denn „Ein Blick in die Vergangenheit hat nur Sinn, wenn er der Zukunft dient", meinte einmal Konrad Adenauer. Dieser Aussage folgend, wollen wir mit unserem Tätigkeitsbericht Rückschau halten, damit wir die Herausforderungen der Zukunft angehen können.
Die Arbeit unserer Vereinigung im Berichtsjahr darf uns mit Stolz erfüllen; vieles wurde geleistet, Neues angeschoben. Wir fühlen uns getragen von der Öffentlichkeitswirkung, die dieses Buch findet, aber auch die Arbeit unserer Vereinigung. Dies alles gibt uns Mut und Zuversicht für die Gegenwart und Zukunft unserer kulturhistorischen Vereinigung. Für deren Organe, Vorstand, Beirat und Redaktionsausschuss erstatten wir Bericht.
Exkursionen
Im Herbst 2009 haben wir auf eine alte Tradition zurückgegriffen, zum Buß- und Bettag eine Exkursion zu veranstalten. Um es vorab zu sagen: Es war eine gelungene Neuauflage, die auch in Zukunft wieder gepflegt werden soll. Am frühen Nachmittag trafen sich die Teilnehmer an der Pfarrkirche St. Hildegard/ St. Johannes der Täufer in Eibingen, wo Schwester Hiltrud fachkundig berichtete, den Hildegardschrein und Reliquienschrank erläuterte. Nach einer kleinen Meditation mit Hildegardmusik ging es zur Abteikirche St. Hildegard, wo sich eine sehr informative Führung von Schwester Philippa mit kunstgeschichtlichen Erläuterungen anschloss. Nach einer kleinen Pause im Klosterladen konnten wir im Gruppenraum des Klosters unsere jüngste Sonderschrift von Prof. Dr. Dr. Peter Riethe vorstellen. Im Eibinger Zehnthof fand die Exkursion mit der obligatorischen Mitgliederversammlung einen harmonischen Ausklang.
Heimatjahrbuch
Mit den Schwerpunktthemen unseres Heimatjahrbuches 2010 „Aktive Seniorengruppen" und „Siedlungsbauten nach den Kriegen" haben wir Bereiche angesprochen, die einen Zeitraum umfassen, den noch viele miterlebt haben. Es war die Zeit des Wiederaufbaus nach dem Krieg und die Schaffung von Wohnraum für Hundertausende von Menschen, die Opfer der Vertreibung und der Flucht wurden. Nach dem Krieg reichte diese Phase zum Teil bis in die siebziger Jahre. Dies war auch die Zeit, wo viele Firmen - und die staatlichen Betriebe von Bahn und Post sollten folgen - aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten und neuer Strukturierungen massenweise Arbeitnehmer in den vorzeitigen Ruhestand schickten. Es schlug die Geburtsstunde aktiver Seniorengruppen, die nun zum Teil schon jahrzehntelange erfolgreiche Arbeit leisten. Die Angebote sind vielfältig, das Engagement groß. Und es verdient höchsten Respekt, was hier in unterschiedlichsten Formen geleistet und angeboten wird.
Eine große Zahl Besucher, Mitglieder der Vereinigung und Kommunal Vertreter neben zahlreichen Autoren waren in den Ratssaal der Kreis Verwaltung gekommen, um bei der Präsentation des 54. Heimatjahrbuches dabei zu sein. Nach dem Willkommensgruß von Landrat Claus Schick gab der Leiter des Redaktionsausschusses, Günter F. Hattemer, einen Überblick zum Inhalt, den weit über 100 Beiträgen in Text und Bild. Er bescheinigte dem Werk redaktionelle Vielfalt, Aktualität und Farbigkeit. Michael Kappler, Mitglied der Geschäftsführung des Verlags odd GmbH & Co. KG - print + medien, überreichte das 1. Exemplar des Heimatjahrbuches an Landrat Claus Schick, der von dem gelungenen Werk sichtlich beeindruckt war und von einem „anspruchsvollen Produkt" sprach. In seinem Grußwort meinte der stellvertretende Vorsitzende der Heimatfreunde, Alfons Molitor, dass auch das Heimatjahrbuch 2010 ein Vademecum von Heimatgeschichte, Kultur, Brauchtum und Heimatpflege sei. Das Musikduo „Wachgeküsst" (Andra Nanke Gesang und Julia Baldauf am Klavier) umrahmte musikalisch die Feierstunde.
Sonderschriften
Die Herausgabe von Sonderschriften hat sich mittlerweile als feste Aufgabe in unserem Jahreskalender etabliert. Wenngleich der technische Fortschritt eine einfache Gestaltung im Layout ermöglicht, so bleibt dennoch, oftmals verkannt, eine ganze Menge Arbeit damit verbunden. Denn dem Druck gehen viele vorbereitende Arbeiten voraus und schließlich ist es mit der Auslieferung der gedruckten Exemplare noch längst nicht getan. Da müssen Sponsoren gefunden, Präsentationen arrangiert, vorbereitet und abgestimmt und ein Berg von Schreibarbeit erledigt werden.
So konnten wir nach monatelangen Vorbereitungen im Berichtszeitraum gleich zwei Sonderschriften herausgeben und auch vorstellen: Fast zwei Jahre hatte es gedauert, bis die 360 Seiten umfassende Sonderschrift „Das Erzstift Mainz im 10. und 11. Jahrhundert" von Prof. Dr. Franz Staab fertiggestellt war. Es war für alle, namentlich Günter F. Hattemer und seine Frau Katharina sowie Erich Kinkel eine riesige Herausforderung, die gemeistert wurde. Galt es doch, eine bleibende Erinnerung für einen überaus engagierten Heimatfreund, Literaturpreisträger und Ehrenmitglied zu schaffen. Die Finanzierung konnte durch die Förderung der Sparkasse Rhein-Nahe, der Sparkasse Mainz, der Budenheimer Volksbank, der Stiftung Kultur im Landkreis und Eigenmittel der Vereinigung gesichert werden. Wenn in einer sehr stilvollen Buchpräsentation im Kloster Jakobsberg der Laudator Prof. Dr, Franz Josef Feiten feststellte „Sie schenken der Wissenschaft ein bedeutsames Werk", dann war dies ein dickes und summarisches Dankeschön an alle Beteiligten. Voll des Lobes waren auch Pater Wolfang Öxler OSB, Dekan Henning Priesel und Bürgermeister Linck in ihren Grußworten. An ganz besonderer Stelle, in der Abtei St. Hildegard in Eibingen, der Wirkungsstätte Hildegards, konnte die jüngste Sonderschrift von Prof. Dr. Dr. Peter Riethe vorgestellt werden. „Studien zum naturkundlichen Werk Hildegards von Bingen" ist das Werk überchrieben, das aus der Feder eines ausgewiesenen Hildegard-Kenners stammt. Äbtissin Clementia, deren Vorgängerin Edeltraud und weitere Schwestern des Konvents waren neben dem Rüdesheimer Bürgermeister Volker Mosler zur Feierstunde anwesend. Vorsitzender Adarn Schmitt freute sich besonders, dass der Autor - ein Binger Bub - selbst aus Tübingen angereist war und in einem eigenen herzerfrischenden Vortrag zur Thematik referierte. Als Laudator erwies Erich Naujack, früherer Oberbürgermeister der Stadt Bingen,demAutor Peter Riethe aber auch den Heimatfreunden Reverenz. Es zeichnete prägnant die Persönlichkeit des Wissenschaftlers und Hochschullehrers Riethe und verband dies mit seiner Binger Verwurzelung, die ihn zu einem ausgewiesenen Experten, besonders des naturkundlichen Werkes von Hildegard, werden ließ. Äbtissin Clementia war überaus erfreut und dankbar, dass eine solche Präsentation in ihrem Kloster stattfinde. Bürgermeister Mosler nannte das Werk Hildegards eine Brücke zwischen Rupertsberg und Eibingen.
Heimat am Mittelrhein
Im Berichtszeitraum konnten wiederum sechs Ausgaben der „Heimat am Mittelrhein - Monatsblätter für Kultur- und Heimatpflege", zusammen mit der Allgemeinen Zeitung in Bingen und Ingelheim, herausgegeben werden. Unserem Redaktionsteam unter Günter F. Hattemer gilt unser besonderer Dank, ebenso allen, die immer wieder Beiträge zur Verfügung stellen, damit wir die Beilage der AZ sicherstellen können. Hierbei werden stets aktuelle Themen aufgegriffen, Gedenktage in Erinnerung gerufen, Persönlichkeiten der Heimat gewürdigt, Bräuche in Erinnerung gerufen. Mundartbeiträge oder lyrische Texte, aber auch aktuelle Berichte aus unserer Vereinsarbeit runden die Beilagen vortrefflich ab. Allen Mitgliedern überlassen wir diese Beilagen mit der Jahrespost, die ebenso wie die Beilagen zum Amtsblatt der Verbandsgemeinde Gau-Algesheim, dank der freundlichen Unterstützung von Bürgermeister Dieter Linck und Herrn Stefan Petry für unsere Mitglieder aufbereitet werden.
Heimatliteraturpreis an Winfried Arnold
An dem Ort, wo die kultur-historische Vereinigung der Heimatfreunde am Mittelrhein vor mehr als einem halben Jahrhundert gegründet wurde, in die Vaterstadt des Heimatliteraturpreisträgers 2010 und an traditionsreicher Stelle zugleich, in den Gutsausschank „Hildegardishof in Bingen-Büdesheim, hatte der Vorstand eingeladen, um Winfried Arnold mit dieser besonderer Auszeichnung zu ehren. Ehrenmitglieder, Preisträger früherer Jahre, Freunde der Familie und ihm besonders verbundene Menschen nahmen an der Feierstunde teil, die Dietmar Göhring von der Musikschule Bingen mit klassischer und zeitgenössischer Musik stilvoll umrahmte. In der Laudatio würdigte Alfons Molitor den Binger Bub Winfried Arnold in sehr persönlichen Worten, seine Verdienste als Autor und Literat für die Region um das Rhein-Nahe-Eck, dem Tor zum Mittelrhein und heutigen Weltkulturerbe. Den Kern der Würdigung hatte Alfons Molitor in unnachahmlicher Weise in wohlgesetzte und geschliffene Verse gebracht, die in einer eigens herausgegebenen Sonderschrift unserer Vereinigung nachzulesen sind. Vorsitzender Adam Schmitt stellte fest, Winfried Arnold habe sich jahrzehntelang überaus engagiert in die Vereinigung der Heimatfreunde am Mittelrhein eingebracht, im Vorstand und Redaktionsausschusses. Mit Beiträgen für das Heimatjahrbuch und die AZ-Beilage Heimat am Mittelrhein habe er Heimatpflege in hohem Maße praktiziert und Heimatliebe bewiesen. Dieses nachhaltige Wirken würdige die Vereinigung mit dem Literaturpreis, Vorsitzender Adam Schmitt überreichte die künstlerisch gestaltete Urkunde, womit „die kulturhistorische Gemeinschaft im Landkreis Mainz-Bingen hervorragende Dienste in dermittelrheinischenKulturlandschaftundein verdienstvolles Wirken" attestiert. Oberbürgermeister in Birgit Collin-Langen stellte ausgehend von Gedanken über die Heimat als Gefühl fest, dass Lage, Geschichte, Architektur und Wirtschaft eine Stadt ausmachen. Hierzu gehöre aber unlösbar der Mensch als Mittelpunkt. Sie meinte Menschen wie Winfried Arnold. Solche Menschen, die für ihre Heimat mit Liebe und Leidenschaft eintreten, seien unverzichtbar. Franz Josef Bischel als Freund und langjähriger Weggefährte beglückwünschte den Preisträger, und Landrat Claus Schick hatte durch den 1. Kreisbeigeordneten ein Grußwort übermittelt, in dem er die kulturellen und heimatliterarischen Aktivitäten von Winfried Arnold besonders herausstellte. In Weiler, wo er das Licht der Welt erblickte, wo er neben vielen Tätigkeiten in Vereinen und Verbänden 15 Jahre lang das Amt des ehrenamtlichen Ortsbürgermeisters innehatte, lud er zur Feier ein, die die Gesellschaft der Heimatfreunde gestaltete und die von der Sängerin Menna Mulugeta mit Heinz Josef Bell musikalisch umrahmt wurde. Er ist der 29. Preisträger der Vereinigung und nach Hermann Josef Stipp der zweite Preisträger aus derGemeinde Weiler. In der Laudatio würdigte Günter F. Hattemerdas Bestreben von Hans Günter Altenhofen um die Erforschung der Geschichte und die kulturelle Basis der Region, insbesondere von Weiler. Neben den geschäftlichen Erfolgen und dem kommunalpolitischen Engagement habe er sich mit Eifer für die Heimatfreunde in Weiler und die Vereinigung der Heimatfreunde am Mittelrhein jahrzehntelang eingebracht, mit den Heimatnachrichten. Beiträgen für das Heimatjahrbuch und die AZ-Beilage Heimat am Mittelrhein, als Mitarbeiter im Redaktionsausschuss. Dieses nachhaltige Wirken würdige die Vereinigung mit dem Literaturpreis. Vorsitzender Adam Schmitt überreichte die künstlerisch gestaltete Urkunde, womit „die kulturhistorische Gemeinschaft im Landkreis Mainz-Bingen ein verdienstvolles Wirken beim Zusammentragen historischer Schriften, Bilder und Dokumente,der Sicherung heimatlicher Denkmäler, der Herausgabe heimatkundlicher Schriften und Periodika" würdige. Als langjähriger Autor des Heimatjahrbuches, bei der Herausgabe der „Weilerer Heimatnachrichten" und mit zahlreichen heimatkundlichen Aktivitäten habe er „der mittelrheinischen Kulturlandschaft und der Vereinigung der Heimatfreunde am Mittelrhein hervorragende Dienste geleistet", stellte der Vorsitzende fest. Landrat Claus Schick hatte durch den l. Kreisbeigeordneten ein Grußwort übermittelt, und Bürgermeister Franz Josef Riediger gratulierte namens der Verbandsgemeinde Rhein-Nahe. Ihnen schlössen sich Ortsvereine und Heimatfreunde aus Weiler und Waldalgesheim an. Vor der Feierstunde hatte Ortsbürgermeister Owtscharenko bei einem Gemeinderundgang bereits seine Glückwünsche übermittelt.
Unsere Mitglieder
Eine Reihe unserer Mitglieder durften besondere Geburtstage feiern, hierzu konnten wir unsere Glückwünsche übermitteln. Einige unserer Mitglieder wurden mit staatlichen Ehrungen, Verdienstorden und kommunalen Auszeichnungen bedacht, von Verbänden und Organisationen geehrt. Ihnen und allen Geehrten gelten unsere herzlichen Glückwünsche.
Zahlreiche heimatkundliche Schriften, Bildbände und heimatliterarische Werke wurden von und unter Beteiligung unserer Mitglieder im vergangenen Jahr herausgegeben. Sie geben Zeugnis von einem engagierten Wirken für unsere Heimat aber auch der tiefen Verbundenheit und Liebe zu unserer Heimat. Wir dürfen allen unsere Anerkennung aussprechen.
Auch im letzten Jahr haben uns Persönlichkeiten verlassen, die für unsere Vereinigung beispielhaft gewirkt und für das kulturelle Leben im Kreis gearbeitet haben. Sie haben Zeichen gesetzt, mit ihrem Wirken und Schaffen die Arbeit unserer Vereinigung geprägt und auch bereichert. Wir werden sie in Erinnerung behalten.
Danke
Viele engagierte Heimatfreunde haben im Berichtszeitraum für unsere Vereinsziele gewirkt und gearbeitet, ohne ins Rampenlicht zu treten. Ihnen allen gilt unser herzlicher Dank, den Mitgliedern des Vorstandes, dem Beirat und dem Redaktionsausschuss für deren Mitarbeit und nicht zuletzt allen Mitgliedern, die unsere gemeinsame Arbeit mittragen und begleiten. Es war ein erfülltes Jahr, das uns viel abverlangt hat und an dessen Ende wir dennoch mit Genugtuung und Dankbarkeit auf das Geleistete zurückblicken dürfen.