Hunsrück

Heinzenberg, Burg

Heinzenberg, Burg

Die Burg Heinzenberg oberhalb des Ortes wurde 1152 erstmals erwähnt. Die Herren von Heinzenberg waren als Vasallen der Grafen von Veldenz und als Ministeriale in Diensten der Trierer und Mainzer Erzbischöfe von regionaler Bedeutung. Am bekanntesten wurde Wilhelm III., der Minnesänger, der auch in der Mannessischen Handschrift abgebildet ist.

Ende des 14. Jhs. erbten die Ritter von Wartenstein die Burg. Lediglich der ehemalige Burgberg erinnerte an die frühere Anlage.

 

Lireraturhinweis:
Werner Zwiebelberg: Die Familie mit dem "Rinck". Das Dynastengeschlecht der von Heinzenberg zu Heinzenberg. In: Landeskundliche Vierteljahrsblätter, 10 (1964), S. 23-34.