Oberneisen im Rhein-Lahn-Kreis

Die Burg

Burg Oberneisen[Bild: Johannes Robalotoff [CC BY-SA 3.0 DE]]

„Die Burg entstand auf Fundamenten eines Junkerhofes. Im Jahr 958 schenkte Kaiser Otto der Große die hier bestehende Besitzung „Nasina“ dem Mainzer Kloster St. Alban. Etwa 300 Jahre später führt das Kloster einen heftigen Streit mit seinen Vögten, den von Lohrheim und den von Neisen, wobei der dort bestehende Fronhof zerstört wurde. Auf dessen Fundamenten erbauten die Adeligen von Oberneisen (derer von Nesen) die Burg. Wahrscheinlich im 30jährigen Krieg untergegangen, zeugte eine 4 stockwerkhohe, 20m breite und 2m dicke Bruchstein-Westwand, als Burgrest von einer verhältnismäßig großen Burganlage."[Anm. 1]

Nachweise

Autor: Konstantin Arnold

Verwendete Literatur:

Ochs, Fritz (1980): Baugeschichte der Aarburgen. In: Dieter Rutkowski (Hg.): 1200 [Zwölfhundert] Jahre Hahnstätten. Beitr. zur Geschichte d. Dorfes. Hahnstätten: Gemeinde Hahnstätten.

Erstellt am 17.01.2020

Anmerkungen:

  1. Ochs, Fritz (1980): Baugeschichte der Aarburgen. In: Dieter Rutkowski (Hg.): 1200 [Zwölfhundert] Jahre Hahnstätten. Beitr. zur Geschichte d. Dorfes. Hahnstätten: Gemeinde Hahnstätten. Zurück