Bärweiler im Naheland

Das Wappen von Bärweiler

In Rot-Gold geschachten Schild eine schwarze Spitze, belegt mit goldenem Löwenkopf. Begründung: Das Dorf Bärweiler war ein Lehen der Wildgrafenschaft in Händen der Familien Stromberg und von Merxheim als Ganerbschaft. 1382 gelangt ein Teil des Ortes und Gerichtes an die Wildgrafen Otto und Friedrich zu Kyrburg. 1461 erhält „Fust“ von Stromberg das Lehen seines Vetters Syffryt von Stromberg. Die wildgrafen von Kyrburg führten als Wappen in Rot drei goldene Löwen. Fust (Faust) von Stromberg führte ein von Rot und Gold geschachtetes Schild. So symbolisiert das von Rot und Gold geschachtete Schild die Verbindung zu den Herren von Stromberg, die schwarze Spitze die „Langensteine“ und der Löwenkopf die ehemalige Zugehörigkeit zu den Wildgrafen von Kyrburg. [Anm. 1]

NACHWEISE

Autor: Rainer Seil

Redaktionelle Bearbeitung: Marion Nöldeke

Verwendete Literatur:

  • Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Bad Kreuznach, Bad Kreuznach 2020, S. 42, whttp://denkmallisten.gdke-rlp.de/Bad_Kreuznach.pdf (Aufruf: 19.03.3021).

  • Rainer Seil: Bärweiler – ein Dorf im Meisenheimer Bergland. Ortsgemeinde Bärweiler 1991.

Anmerkung: Der Text des Beitrags stammt aus der Ortsgeschichte-Darstellung von Bärweiler http://www.baerweiler.de/unser-baerweiler/ein-portrait-der-gemeinde (Aufruf: 19.03.3021). Mit freundlicher Genehmigung vom Ortsbürgermeister Helmut Schmell und dem Autor Rainer Seil.

Erstellt am: 19.03.3021

Anmerkungen:

  1. Der Text stammt aus der Ortsgeschichte-Darstellung von Bärweiler www.baerweiler.de/unser-baerweiler/ein-portrait-der-gemeinde (Aufruf: 19.03.3021). Mit freundlicher Genehmigung vom Ortsbürgermeister Helmut Schmell und dem Autor Rainer Seil. Zugrunde liegt die Ortsgeschichte von Rainer Seil: Bärweiler – ein Dorf im Meisenheimer Bergland. Ortsgemeinde Bärweiler 1991. Der Autor Rainer Seil hat der Übernahme des Textes zugestimmt.  Zurück