| Datum | Ereignis |
| 1831 | Eröffnung der städtischen Realschule in Mainz |
| 1836 | Verstaatlichung der Schule |
| 1837 | Einrichtung eines chemischen Laboratoriums |
| 1839 | 16 Lehrer unterrichten |
| 1840 | Beginn des regelmäßigen Turnunterrichts |
| 1847 | Klassenstärke bis zu 65 Schüler |
| 1853 | Schülerzahl steigt auf 300 an |
| 1854 | Erster Direktor Philipp Noll geht in Pension |
| 1857 | Pulverexplosion beeinträchtigt den Schulalltag |
| 1858 | Ein Turnsaal wird für die Schule eingerichtet |
| 1863 | Beginn des israelitischen Unterrichts durch den Mainzer Rabbiner |
| 1865 | Erste Erwähnung von Ausflügen und Betriebsbesichtigungen |
| 1870 | Prinzessin Alice von Hessen-Darmstadt besucht die Abschlussprüfung |
| 1877 | Maturitätsprüfung reichsweit anerkannt1883 Schule bekommt einen Morseapparat geschenkt |
| 1884 | Aufwertung der Realschule zum Realgymnasium1887 Neubau in der Steingasse bezogen |
| 1888 | Dr. Schön übernimmt die Schulleitung |
| 1899 | Klagen über Lehrerausfall durch Krankheit und Militärdienst |
| 1900 | Die Amtsbezeichnung "Oberlehrer" wird eingeführt |
| 1902 | Die Schule erhält elektrisches Licht |
| 1906 | 75-jähriges Schuljubiläum |
| 1907 | Einrichtung des Pädagogisches Seminars am Realgymnasium |
| 1912 | Grundsteinlegung für den Neubau in der Greiffenklaustraße |
| 1914 | Übergabe des heutigen Schulgebäudes in der Greiffenklaustraße Beginn des 1. Weltkriegs: Einberufung von 21 Mitgliedern des Kollegiums. Einige Abiturienten melden sich freiwillig zum Kriegsdienst. |
| 1919 | Die französische Besatzungsmacht reorganisiert das Schulwesen. |
| 1922 | Errichtung der Ehren- und Gedenktafel |
| 1923 | Das Schulgebäude in der Greiffenklaustraße wird vorübergehend beschlagnahmt. Unter den räumlichen Verhältnissen leidet die Disziplin und das Leistungsniveau. |
| 1927 | Renovierung und Wiedereinzug1928 „Verein ehemaliger Angehöriger des'Realgymnasiums zu Mainz" gegründet |
| 1931 | 100-jähriges Jubiläum |
| 1932 | Zahl der jüdischen Mitschüler liegt bei 12% |
| 1933 | Erstes Hissen der Hakenkreuzflagge auf dem Schulgebäude |
| 1935 | Einführung einer dritten Sportstunde für Gymnastik |
| 1937 | Umbenennung in "Hermann-Göring-Schule" |
| 1938 | Die sechsstufige Notenskala wird eingeführt |
| 1939 | Zahl der jüdischen Schüler auf 0,8 % gesunken |
| 1942 | Das Dach brennt nach Bombenangriff ab |
| 1943 | Eingeschränkter Unterricht für die 6:-7. Klassen wegen Luftwaffenhelferdienst |
| 1944 | offizieller Schulbetrieb wegen schwerer Bombenschäden beendet |
| 1945 | Kriegsende und Wiedereinführung des Faches Religion |
| 1946 | 3 Tonnen nationalsozialistisches Lesematerial wird ausgesondert im Keller deponiert |
| 1947 | „Das Schuhwerk vieler Schüler ist immer noch unvollkommen" |
| 1948 | Täglich einen Löffel Lebertran an unterernährte Schüler |
| 1949 | Wegen Koksknappheit wird der Unterricht zeitweise ausgesetzt |
| 1950 | Bezeichnung „Gymnasium am Kurfürstlichen Schloss" eingeführt |
| 1952 | „Politische Gemeinschaftskunde" soll eingeführt werden |
| 1953 | Erste ausländische Schülergruppe nach dem Krieg zu Gast (Swindon) |
| 1955 | Schullandheim- und Schulsportverein e.V. gegründet |
| 1959 | Französisch nicht mehr 1. "Fremdsprache (seit 1945) |
| 1960 | Die ersten Mädchen werden im Schulgebäude unterrichtet |
| 1962 | Einführung der Schulgeldfreiheit |
| 1964 | Verlegung des Schuljahresbegiims vom Oster- auf den Sommertermin |
| 1968 | 1968-1970 Schülerzeitung „Sardine" |
| 1975 | Erster Schülerjahrgang rückt in die MSS ein |
| 1978 | Beginn der Koedukation ab der 5. Klasse |
| 1980 | 850 Schüler demonstrieren für die Errichtung des Erweiterungsbaus |
| 1981 | 150-jähriges Schuljubiläum mit Festwoche und dreibändiger Festschrift |