Verein Heimatmuseum Burg Windeck

Neues von der Burg Windeck

Zunächst eine Ansicht der alten Stiege zur Turmstube, von oben gesehen.

Bild 00 Alte Stiege zur Turmstube von oben[Bild: Franz Eiermann]

Seit letzter Woche hat die alte Turmtreppe im Erdgeschoss und im 1. Stock auf ganzer Länge ein Geländer, das allen modernen Unfallverhütungsvorschriften entspricht. Das alte Geländer wurde erhöht, ein neuer Handlauf aufgesetzt und verschiedene Längsstäbe zusätzlich angebracht.

Bild 01 Turmaufgang[Bild: Franz Eiermann]
Bild 02 Gelaender-Erhoehung[Bild: Franz Eiermann]
Bild 03 Zwischenstaebe[Bild: Franz Eiermann]

Bild 04 Karl Koch und Welda Heim[Bild: Franz Eiermann]

Die Vorsitzende des Vereins Heimatmuseum Burg Windeck e.V. , Frau Welda Heim, konnte die neue, alte Konstruktion nunmehr in einem symbolischen Akt dem Baubeigeordneten der Ortsgemeinde, Herrn Karl Koch, übergeben. Der Verein hatte die vollen Kosten übernommen. Die Arbeiten wurden von dem Heidesheimer Schlossereibetrieb Horst Kollnberger, der im Turm auch schon die neue Wendeltreppe errichtete, in altbewährter Weisezu aller Zufriedenheit durchgeführt. Aber auch viele fleißige Vereinshände packten mit an. Stellvertretend für alle sei Herr Josef Diehl genannt, der stets unermüdlich zur Stelle war. Die Renovierungs- und lnstandsetzungsarbeiten im Turm sind nunmehr zu einem gewissen Abschluss gekommen, so dass der Turm der Heidesheimer Öffentlichkeit zu besonderen Anlässen zur Verfügung steht.

Auch im Burggebäude selbst hat sich einiges getan, so wurden z.B. der Aufzugschacht im Rohbau fertiggestellt und die Decken in aufwändiger Arbeit statisch gesichert. Doch hier bleibt noch viel zu tun. Wie Herr Koch nunmehr berichten konnte, besteht die berechtigte Hoffnung, dass die Arbeiten in nicht allzu ferner Zeit weitergehen könnten.

Bild 05 Unterbau fuer Zwischenwand alt[Bild: Franz Eiermann]
Bild 06 Deckentraeger alt[Bild: Franz Eiermann]
Bild 07 Deckentraeger neu[Bild: Franz Eiermann]
Bild 08 Aufzugschacht[Bild: Franz Eiermann]

Ein erfreuliches Ereignis anlässlich der 1250-Jahrfeier im nächsten Jahr wäre es allemal.

Text: Karl Urhegyi

Bilder: Franz Eiermann

Erstellt: 2011