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Hinweis

Dieser Artikel wurde ursprünglich für das Glossar von regionalgeschichte.net verfasst. Im Zuge der Umgestaltung des Glossars zu einem primären definitorischen Glossar im Jahr 2018, wurde dieser Beitrag aus dem Glossar entfernt und wird stattdessen hier als kurzer Aufsatz zur Verfügung gestellt.

Wasserversorgung

Wasserversorgung in der Stadt

Eine der wichtigsten Aufgaben der mittelalterlichen Stadt war die Versorgung ihrer Einwohner mit Trink- und Brauchwasser. Die häusliche Wasserversorgung war anfangs Privatsache, wurde aber in einigen Gegenden Mitteleuropas rasch zu einer kommunalen Angelegenheit. Den Haushalten standen entweder Schöpfräder am Bach oder Fluss bzw. Grundwasserbrunnen (Sod- oder Ziehbrunnen) im Stadtbereich zur Verfügung. In manchen Orten waren sie künstlerisch besonders schön ausgestattet und wurden oft zum Wahrzeichen der Stadt. Wassertragen war Arbeit von Frauen und Dienstboten. In etlichen Gemeinden sind Bestimmungen bekannt, die hohe Strafen bei Verunreinigung der Brunnen androhten. Gaben die Brunnen zu wenig oder schlechtes Wasser, musste man Zuleitungen von Quellen in der näheren Umgebung anzapfen. Das Wasser wurde in Holzröhren (Basel 1266), im späteren Mittelalter in Bleiröhren, in die Stadt geleitet.

Waren es Flüsse, aus denen man das notwendige Trink- und Kochwasser schöpfte, so findet man an Rhein und Mosel immer wieder Aufforderungen an die Bürger, das Wasser nicht zu verunreinigen, keine toten Tiere hineinzuwerfen und keinen Unrat vom Flusse wegschwemmen zu lassen. Die Gerber sollen ihre Häute nicht im Fluss waschen, die Färber ihre Farbmittel nicht hineingießen und niemand soll seine Wäsche und Kleider darin reinigen (Augsburg 1453).

Wasserversorgung auf den Burgen

Auf den Burgen, besonders auf den Höhenburgen, war die Wasserversorgung ungleich schwieriger. Hier war der Wasserverbrauch nicht so groß wie im Dorf, doch auch auf den Burgen wurde Wasser zum Trinken, Kochen, Waschen, für die Viehfütterung sowie zum Bauen und Werken benötigt.

Der Schweizer Burgenforscher Werner Mayer hat den mutmaßlichen Tagesbedarf einer einfachen Ritterburg auf 50 bis 150 Liter berechnet. Er nahm bei seiner Kalkulation die heutigen Bauernhöfe im Hochjura als Maßstab, die noch heute ihren Wasserbedarf aus Zisternen decken und deren Lebensgewohnheiten den Verhältnissen auf mittelalterlichen Burgen annähernd entsprechen.

Im Fall einer Belagerung konnte die Wasserversorgung sogar kriegsentscheidend sein. Ohne Essen konnte man eine längere Zeit auskommen. Wer kein Wasser mehr hatte, hielt nur wenige Tage durch und musste die Burg dem Belagerer übergeben. Deshalb wurde der Wasserversorgung größte Aufmerksamkeit gewidmet.

Grundsätzlich boten sich auf den Burgen vier Möglichkeiten an, sich mit Wasser zu versorgen:

  • Man besorgte sich das Frischwasser von einem nahen Gewässer.
  • Man baute ein Zisternensystem und fing das Regenwasser von Freiflächen und Dächern auf.
  • Man grub einen Brunnen, um das Grundwasser anzapfen zu können.
  • Man baute eine Wasserleitung, die Frischwasser von den umliegenden Bergen in den Wohnbereich leitete.

Zisterne

Vor allem für die Besitzer von Höhen- oder Felsenburgen war die Anlage einer Zisterne die einzige Möglichkeit, auf der Burg Wasser zu gewinnen. Es technisch entweder nicht möglich oder viel zu teuer, einen Brunnen durch den gewachsenen Fels bis zum Grundwasserspiegel zu bohren. Für den Bau einer Zisterne entschied man sich auch dort, wo das Grundwasser durch Mineralien o.ä. verunreinigt und damit unbrauchbar war. Der Nachteil der Zisterne bestand darin, dass sie in regenarmen Zeiten schnell leer war. In Friedenszeiten war dies kein Problem, da man Frischwasser mit Pferden und Eseln vom nahen Bach holen und in den Tank einfüllen konnte. Im Fall einer Belagerung war eine leere Zisterne oft der Anfang vom Ende. Wenn es nicht zu regnen anfing und die Zisterne wieder gefüllt wurde, musste die durstende Burgbesatzung die Burg binnen kürzester Zeit aufgeben.

Prinzip der Zisterne

Das Prinzip der Zisterne (von lateinischen cista = "Kiste") war einfach. Man fing das Regenwasser vom Burghof, von größeren Freiflächen oder auch von schindelbedeckten Hausdächern auf und leitete es in offenen oder verdeckten Kanälen in ein in den Fels gehauenes Auffangbecken bzw. einen in die Erde gemauerten Wasserbehälter

Das Wasser wurde mit einem einfachen Haspel oder einem Wippgalgen mit Gegengewicht nach oben gehievt. Zum Schöpfen des Wassers verwendete man Holzeimer und Kupferkessel. Die Auffangbecken wurden geschützt angelegt und mit einer Abdeckung versehen, damit im Verlauf einer Belagerung kein Unrat hineingeschleudert werden konnte oder ein Tier hineinfiel und dort verendete. Wegen der Verschmutzungsgefahr durften sich Pferde und vor allem Hunde im Wassereinzugsbereich der Zisternen nicht aufhalten.

Man unterscheidet zwei Arten von Zisternen, die normale (ältere) Tankzisterne und die moderne (jüngere) Filterzisterne.

Tankzisterne

Die Tankzisterne war ein schlichter, überwölbter, in den Fels eingebauter Behälter, in den das Regenwasser gesammelt oder herbeigeschafftes Wasser eingefüllt wurde. Den Behälter dichtete man innen mit einer Schicht aus Mörtel und Ziegelschrot ab. Außen wurde der gemauerte Mantel mit festgestampftem Lehm wasserfest gemacht. Die Wasserkammer war meist rechteckig, seltener kreisrund. Die Größe des Beckens schwankte zwischen einem und vier Metern. Die Becken waren zwischen zwei und sechs Metern tief und ebenso lang und breit (Hohenfels/Elsaß, Dahn/Rheinpfalz). Die Decke der rechteckigen Behälter bestand meist aus einem Tonnen- bzw. Stichbogengewölbe, die runden Kammern wurden von einem Kuppelgewölbe gedeckt. Der Zulauf des Wassers erfolgte am oberen Rand der Seitenwände, das Wasser wurde bei Bedarf durch eine meist rechteckige Deckenöffnung geschöpft.

Zisternen gab es nicht nur für die Menschen sondern auch für die Tiere Auf den Burgen Trifels, Gutenfels/Rhein, Dahn, Greifenstein/Westerwald und den Wasgauburgen kann man heute noch Viehtränken und Wasserbehälter sehen, die in den Felsen gehauen bzw. in den Boden eingegraben wurden und den Tieren als Tränke dienten. Sie hatten allerdings meist kein eigenes Einzugsgebiet sondern mussten mit der Hand mit Wasser gefüllt werden.

Filterzisterne

In dem Zisternenbecken ließ sich Wasser reinigen und trinkbar machen. Die Wände und der Boden des in den Felsen gehauenen Hohlraumes wurden durch eine Tonschicht wasserdicht abgeschottet. In der Mitte des Beckens schichtete man einen kreisrunden Zylinder (Senkgrube) aus Sandsteinquadern ohne Mörtel auf. Der Zylinder hatte einen Innendurchmesser von ca. 50 bis 100 cm. In der Form, der Bauweise und der Größe gibt es erhebliche Unterschiede. Durchmesser zwischen 3 und 8 Metern, die Tiefe 2,5 bis 7 Meter. Das Wasser wurde durch die Filter in die Becken geführt und so von Blättern, Insekten etc. gereinigt.

Die Senkgrube umgab eine Mischung aus Sand und Sandsteinfragmenten als Filtermasse. Das von Hausdächern und Hofflächen über Röhren und Rinnen in das Filtrierbecken geleitete Regenwasser floss langsam durch die Filtermasse und wurde dabei von Blättern, Insekten und anderen Feststoffen gereinigt. Nach und nach sickerte es durch die wasserdurchlässige Zylinderwand und füllte allmählich die Senkgrube, aus der man es dann schöpfen konnte.

 

Brunnen

Wo immer es möglich war, nahmen die Burgherren die Mühen und Kosten auf sich und gruben Brunnenschächte, um an das Grundwasser heranzukommen. Wer einen Brunnen hatte, war von Regenfällen unabhängig und verfügte auch im Fall einer Belagerung über ausreichende Wasservorräte. Es gab grundsätzlich zwei Arten von Brunnen: den Sickerschacht und den Sodbrunnen.

Sickerschächte waren nur etwa zwei bis vier Meter tief und mit Steinen oder Holz verkleidet. In ihnen sammelte sich das Sickerwasser der feuchten Erd- und Geröllschichten. Sickerschächte gab es vor allem in den Niederungsburgen. Auf den Höhenburgen kommen sie kaum vor, allenfalls kann man Sickerschächte im Bereich der landwirtschaftlichen Höfe am Fuß des Burgberges finden.

Um das Grundwasser anzubohren, nahmen die Burgbesitzer beschwerliche und kostspielige Ausschachtungen vor, um das Grundwasser in der Tiefe zu erreichen. Manche Brunnenschächte mussten über hundertfünfzig Meter tief gebohrt werden, bis man auf Wasser stieß.

 

Der Brunnen von der Burg Harburg/Wörnitz ist 128 Meter tief, der von Burg Homberg/Efze nach Angaben der Burgberggemeinde 150 Meter, der von der Marienburg in Würzburg 104 Meter, der von Burg Dilsberg am Neckar ist 110 Meter und der von Ronneburg ca. 100 Meter. Der Brunnen der alten Limburg an der Haardt ist immerhin noch 90 Meter tief. Der Brunnen der Burg Trifels misst 79 Meter und auf der Burg in Nürnberg musste man 70 Meter tief graben.

Die Kosten der Bohrungen waren immens. Leider sind entsprechende Rechnungsaufstellungen im Mittelalter nicht überliefert. Von dem um 1600 auf Burg Homberg/Efze fertig gestellte Brunnen weiß man aber, dass er ungefähr 25.000 Gulden (6100Reichstaler). Wenn man den Feingoldgehalt des Guldens in dieser Zeit zugrunde legt (0,245 Gramm) entspricht diese Summe einem Goldklumpen von über 6 Kilogramm.

Wie ein Brunnen gebaut wurde

Das Ausschachten der Brunnen war in einer Zeit, wo noch keine technischen Hilfsmittel zur Verfügung standen eine langwierige Angelegenheit, die je nach Tiefe des Brunnens viele Jahre dauern konnte.

Am 27 Meter tiefen Brunnen der Meersburg wurde 1334 ein Jahr gegraben, der 58 Meter tiefe Brunnen auf dem Ehrenbreitstein/Koblenz brauchte 3 Jahre, in fünf Jahren wurde der Brunnen der Rochsburg/Sachsen um 22 auf 53 Meter vertieft. An den über 100 Meter tiefen Brunnenröhren wurden jahrelang gearbeitet.

Während die Arbeiter den zwei bis vier Meter durchmessenden Schacht nach unten trieben, mussten die Wände bei losen Erdschichten nach und nach ausgemauert werden, damit sie nicht nachgaben. Gesteinsschichten mussten mühsam mit Hammer und Meißel durchstoßen werden.

Auf Burg Homberg/Efze haben noch 1607 acht Bergleute in vier Schichten zu je sechs Stunden 7 tage und Nächte gebraucht, um ein 1 Meter tiefes Loch in den Basalt zu schlagen. In 14 Tagen haben sie 1233 mal die Werkzeuge neu zuspitzen müssen. Erst nach 9 Jahren hatte man den Wasserspiegel in 113 Meter Tiefe erreicht.

Mit zunehmender Tiefe wurde auch die Sauerstoffversorgung der Arbeiter zu einem Problem. Deshalb wurde wohl bei vielen Burgen auf die Ausschalung bis zum Wasserspiegel verzichtet. Vielleicht war man aber auch bestrebt, durch seitlichen Wasserzufluss die Ergiebigkeit des Brunnens zu steigern.

Man behalf sich, indem man seitliche Luftschächte in den Fels trieb. Wo dies nicht möglich war, ging man mit Raffinesse vor. Die ausgeschachtete Brunnenröhre wurde in der Mitte durch eine Bretterwand in zwei Hälften geteilt. Auf der Sohle des Brunnens endete die Unterteilung in einer Höhe von 1 - 1, 5 Metern. Nun wurde oben über der einen Hälfte ein Feuer in der Weise entfacht, dass man das Feuer oben abdeckte und Zuluft nur von unten aus der Brunnenröhre in die Brennkammer gelangen konnte. Das Feuer saugte die Luft durch die Tunnelhälfte an. Da das System auf der Sohle des Schachtes offen war, wurde die Frischluft durch die andere, nicht befeuerte Tunnelhälfte nach unten gezogen. Die Sauerstoffversorgung der Arbeiter war gesichert.

Schöpfvorrichtungen

Der Ziehbrunnen verfügte über einen Rundbalken, der in einem Bockgestell quer über der Brunnenöffnung aufgehängt war. Über den Balken wurde das Seil geführt. Beim Windenbrunnen rollte sich das Seil dagegen auf der Welle auf. Mittels eines Holzhaspels konnten Eimer an einem Seil herabgelassen und wieder hochgezogen werden. Die Winden wurden per Hand, bei großer Tiefe oder großen Wasserbehältern von Pferden oder Eseln angetrieben. Eine solche von zwei Eseln betriebene Schöpfanlage befand sich auf Burg Spangenberg in Niederhessen. In späterer Zeit wurden auch große Treträder benutzt, um die Wasserbehälter nach oben zu ziehen. Aufwendige Pumpenanlagen kamen vereinzelt erst im 15. bzw. 16. Jahrhundert auf. Bei Brunnen, die nicht tiefer als 10 Meter waren, konnte man das Wasser auch mittels eines Wippgalgens nach oben befördern.

Lage des Brunnens

Idealer Weise lag der Brunnen im Hofraum der Kernburg. Selten war er in den Palas (Burg Berwartstein) oder im Keller eingebaut. Wenn es das Gelände nicht anders zuließ, konnte der Brunnen aber auch in der Vorburg, im Zwinger oder in einem Abschnittsgraben liegen. In Münzenberg liegt der Brunnen noch innerhalb der Kernburg, aber an der tiefsten Stelle des Geländes. Auf Burg Endsee/Rothenburg ob der Tauber lag der Brunnen dagegen außerhalb der Ringmauer, 50 Meter unterhalb der Burg.

Außerhalb der schützenden Ringmauer gelegen, bedurften die Brunnen eines besonderen Schutzes. Deshalb errichtete man zuweilen um sie herum ein befestigtes Brunnenhaus, das wie hier auf Burg Rötteln mit besonders dicken Mauern und Schießscharten ausgestattet war. Auf dem Trifels wurde der Brunnen sogar von einem 20 Meter hohen Turm geschützt, der über eine Holzbrücke mit der über ihm liegenden Hauptburg verbunden war. Ein Brunnenturm ist auch auf Burg Geroldstein in der Eifel erhalten.

Wassertransporte

Bei den in der Nähe von Gewässern gelegenen Burgen bot sich die Möglichkeit an, Wasser nach Bedarf zu schöpfen und per Esel, Pferd und Wagen in die Burg zu transportieren. Der Vorteil, häufig frisches Wasser zu haben wurde durch die offensichtlichen Nachteile im Fall einer Belagerung aufgehoben. Kaum ein Burgherr wird sich folglich ausschließlich auf diese Möglichkeit der Wasserversorgung beschränkt haben. Ein Zisternenbecken, in dem das herbeigeschaffte Wasser in größerer Menge aufbewahrt werden konnte, wird es mit Sicherheit auf jeder Burg gegeben haben.

Wasserleitungen

In wie weit schon im Hochmittelalter für den täglichen Gebrauch in Burgnähe gelegene Quellen angezapft und mittels hölzernen Zuleitungen, sog. teuchel Wasser in die Burg geleitet wurde, weiß man nicht, da entsprechende Leitungen die Zeiten nicht überdauert haben. Röhrenwasserleitungen, bei den Römern gang und gäbe und bei Klöstern schon früh bezeugt, haben wahrscheinlich bei mittelalterlichen Wehrbauten wegen der leichten Zerstörbarkeit nur auf wenigen Burgen eine Rolle gespielt.

Beim Wohnturm von Helfenberg bei Heilbronn (um 1240-1250) sind noch Reste einer Wasserleitung erkennbar. Die Minneburg bei Mosbach besitzt heute noch einen gemauerten, Burg Dalberg bei Bad Kreuznach sogar zwei hohe gemauerte Pfeiler, die vermutlich aus dem 14. Jahrhundert stammen und in Verbindung mit einer schmalen Holzbrücke Wasserleitungen abstützten. Auf dem Berwartstein, der über einen 80 Meter tiefen Brunnen verfügte, dessen Wasserqualität aber schlecht war, wurde im 16. Jh. eine Wasserleitung vom gegenüberliegenden Nestelberg an den Fuß der Burg geführt. Auch Burg Wildenberg bei Amorbach soll eine Wasserleitung besessen haben, durch die Wasser von einer oberhalb der Burg gelegenen Quelle zur Burg geleitet wurde, ebenso die Burgen Herrenzimmern am Neckar und Burg Neukraig in Kärnten. Auf der Schweizer Burg Schönwerd ist in der Ringmauer ein ausgesparter Kanal entdeckt worden, der das Trinkwasser von außen in das Burginnere leitete, wo es in einen Eichenstamm mit ausgehöhlter Schöpfmulde floss. Wann dieser Kanal eingerichtet wurde ist allerdings nicht bekannt.

Die wenigen Wasserleitungen, die man ausgegraben hat, bestehen aus Holz- oder Ton. Die Rohrstücke wurden ineinander gesteckt und ohne weitere Ummantelung auf dem Boden oder an der Wand verlegt. Sie sind etwa 50 cm lang und haben einen äußeren Durchmesser von 9 bis 18 cm.

Im 16. Jahrhundert wurden Wasserleitungen auf vielen Burgen eingebaut. Dies geschah aber bereits in einer Zeit, als die Burgen ihren Wehrcharakter weitgehend abgelegt und zugunsten des Wohncharakters aufgegeben hatten. Nun sprach nichts mehr dagegen, das Wasser von benachbarten Bergen durch eine offene Rinne bzw. eine Röhre in die Burg zu leiten.

Text: Stefan Grathoff