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6. Fazit

Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Rolle von Kathinka Zitz während der Revolution von 1848/49 zu untersuchen. Inhaltlicher Schwerpunkt war es dabei, (1) die Handlungsspielräume und -möglichkeiten sowie (2) die Positionen und Ziele von Kathinka Zitz zu erfassen und zu analysieren. Zu den Ausgangsüberlegungen gehörte auch, (3) ob bzw. inwieweit Kathinka Zitz unter Berufung auf die Zielsetzungen der demokratischen Freiheitsbewegung Forderungen für ihr eigenes Geschlecht erhob und welche Vorstellungen sie dabei von der künftigen Stellung und Rolle der Frau entfaltete. Die aus den einzelnen Kapiteln resultierenden Beobachtungen sollen hier nun zusammengefasst werden:

Die vorliegende Arbeit hat nachweisen können, dass Kathinka Zitz im Rahmen ihrer Möglichkeiten – und gemessen am Grad der weiblichen Beteiligung – eine wichtige Rolle in der Revolution spielte. Ihre persönlichen Erfahrungen sowie ihre literarischen und publizistischen Aktivitäten in den 1830er und 1840er Jahren, die maßgeblich von der hoch aufgeladenen politischen Atmosphäre in Mainz geprägt waren, verstärkten immer mehr Zitz´ politisches Bewusstsein. Schließlich in der Revolution von 1848/49 zählte sie zu den wenigen Frauen, die ihre Identifikation mit der revolutionären Bewegung zum Ausdruck brachten und als Helferinnen und Mitkämpferinnen der Revolution in der Öffentlichkeit erschienen. Als Journalistin und Vorsteherin des „Humania“-Frauenvereins beanspruchte Zitz einen größeren Handlungsspielraum, als Frauen bislang zugestanden worden war und eroberte sich somit ihren eigenen Platz in der revolutionären Bewegung. Wenn man versucht, (1) Zitz´ Handlungsspielräume und -möglichkeiten zu gliedern und zusammenzufassen, so sind fünf Sphären zu nennen:

I. In den Revolutionsjahren 1848/49 beteiligte sich Kathinka Zitz mit ihren politischen Gedichten, Parolen und Aufrufen für Freiheit und Demokratie am politischen und gesellschaftlichen Leben. Sie gehörte zu den wenigen Schriftstellerinnen, die die Bemühungen, politische Veränderungen herbeizuführen, aktiv unterstützten. So berichtete sie über die revolutionären Zustände mit dem Ziel, auf ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger einzuwirken. In trügerisch harmlos klingenden Titeln, wie Märzveilchen, verbargen sich also die Zeitereignisse. Hierbei verschwor sich Zitz der Demokratie und Freiheit sowie der deutschen Einheit und forderte zu Mut und Taten auf. Ihre Gedichte fanden in einer Zeit politischer Unruhe ein positives Echo und waren ein wichtiger Beitrag für die demokratische Propaganda. Zitz zeigte außerdem der Öffentlichkeit, dass sich auch Frauen für die demokratische Freiheits- und nationale Einheitsbewegung sowie für ihre Zielsetzungen interessierten und sich an der Revolution beteiligen wollten und konnten. In ihren Schriften gab sie sich als prinzipientreue Demokratin zu erkennen, die sich in der Konsequenz für die Verwirklichung ihrer politischen Ideale engagierte, indem sie mit literarisch-politischen Bemühungen in Erscheinung trat und damit die vorgegebenen Handlungsspielräume der Frau als Ehefrau, Mutter und Hausfrau durchbrach.

II. Die Ablehnung der Reichsverfassung führte im Frühjahr 1849 zur Reichsverfassungskampagne, deren Ziel es war, die Durchsetzung der Verfassung zu erzwingen. Dies führte auch bei Kathinka Zitz zu einem stärker werdenden Bewusstsein für ihre Möglichkeiten der Einflussnahme auf die revolutionäre Bewegung. Sie suchte nach neuen Handlungsspielräumen, um die demokratische Bewegung mitzutragen. Zitz trat nun aktiv politisch handelnd für die Revolution ein, indem sie in Mainz den Frauenverein „Humania“ gründete, dessen Zweck den Statuten nach sowohl Hilfe für die verfolgten, gefangenen und emigrierten Demokraten sowie deren hinterbliebenen Angehörigen als auch Unterstützung der kämpfenden Aufständischen mit Waffen, Verbandsmaterial und Wäsche war. Als Präsidentin der „Humania“ versuchte Zitz, die Hilfeleistungen zu bündeln und als Netzwerk zu organisieren und stand somit im Mittelpunkt eines Netzes von Kontakten, das revolutionäre Männer und Frauen, demokratische Vereine und bedeutende Persönlichkeiten des demokratischen Lagers miteinander verband. Der „Humania“-Verein zählte 1.647 Mitglieder und war damit der für diese Zeit größte Frauenverein in ganz Europa.

III. Unter der Führung von Kathinka Zitz führte der „Humania“-Verein eine Vielzahl von Aktivitäten zur Unterstützung der Männer und Frauen, die sich für die Revolution einsetzten, durch. Das Hauptaktionsfeld des Vereins konzentrierte sich auf das Sammeln von Geldspenden, Kleidungsstücken, Verbandsmaterialien und anderen Hilfsgütern. Diese Spenden wurden durch öffentliche Veranstaltungen wie Wohltätigkeitskonzerte und Lotterien oder durch Vereinsbeiträge aufgebracht. Auch wenn die Vereinsfrauen zunächst das klassische Programm weiblicher karitativer Fürsorge verfolgten, politisierte sich doch ihr Handlungsmuster, als sie die Kämpfer, die Gefangenen und Geflüchteten sowie deren Familie materiell unterstützten. Wie in den Hilferufen und Dankschreiben an den Verein bzw. dessen Präsidentin Zitz aufgezeigt werden konnte, wurde der „Humania“-Verein zur wirkungsvollen Anlaufstelle für alle an den Kämpfen beteiligten Demokraten sowie für die Verfolgten, Inhaftierten, Emigranten und deren plötzlich alleinstehenden Angehörigen. Schließlich gelang es dem Verein von der Gründung im Mai 1849 bis zu Zitz´ Rücktritt im Juni 1850 die Sammlung und Verteilung von rund 6000 Gulden an Hunderte, wenn nicht Tausende von Bedürftigen.

IV. Ohne die Verdienste der Vereinsfrauen schmälern zu wollen, war es doch in erster Linie der Persönlichkeit, Bekanntheitsgrad und vor allem der Einsatzbereitschaft von Kathinka Zitz zu verdanken, dass sich die „Humania“ rasch zu einem außerordentlich weit verzweigten und effektiven Verein entwickelte.  Mit der Vereinstätigkeit waren zwar bestimmte Handlungsspielräume vorgegeben, doch mit dem Ausbau der sozialen Beziehungen ging eine Erweiterung der Handlungsspielräume einher. Zitz knüpfte bzw. intensivierte im Zuge ihrer vielfältigen und weitreichenden Vereinsaktivitäten ihre Kontakte zu anderen Frauenvereinen, politischen Organisationen der Männer, gleichgesinnten und engagierten Frauen sowie prominenten Persönlichkeiten der demokratischen Bewegung und nicht zuletzt zu Emigrantenkreisen im Ausland, mit denen sie vor allen Dingen brieflich korrespondierte. Dabei nutzte Zitz auch gezielt die Presse als Medium ihrer Selbstverständigung und wechselseitiger Information. So veröffentlichte sie beispielsweise ihre Gründungsreden, ihre Aufrufe um Spenden und andere Formen der Unterstützung sowie ihre Rechenschaftsberichte. Auf diese Weise wurde der „Humania“-Verein unter seiner Gründerin Kathinka Zitz Zentrum eines weit verzweigten Netzwerkes der an der Revolution beteiligten Männern und Frauen.

V. Kathinka Zitz beschränkte sich nicht darauf, nur auf lokaler Ebene zu agieren, sondern wirkte im gesamtdeutschen Raum und gar im benachbarten Ausland. Vor allem, als sich im Sommer 1849 die Niederlage der Revolution abzuzeichnen begann, versuchte Zitz angesichts der politischen Entwicklungen und zunehmender staatlicher Repression und Verfolgung über andere Handlungsspielräume Einfluss auf die öffentlich-politische Sphäre zu nehmen. So unternahm sie von Juni bis August 1849 zwei Reisen, eine durch die mit preußischen Truppen besetzten badischen und pfälzischen Aufstandsgebiete und eine zweite über Straßburg in die Schweiz, um zum einen die Hilfslieferungen für Gefangene und Geflüchtete persönlich zu überbringen. Zum anderen bestand die Intention der Reisen in der direkten Unterstützung der rheinhessischen Flüchtlinge und Gefangenen. Zu ihrer Aufgabe gehörte es, sich gezielt nach den Schicksalen ihrer rheinhessischen Landsleute zu erkundigen sowie Namenslisten der Gefangenen zu erstellen, um Familien über den Aufenthaltsort ihrer Angehörigen zu informieren. Nicht zuletzt führte Zitz Verhandlungen über die Freilassung Inhaftierter und verhalf nicht wenigen zur Rückkehr in die Heimat.

Kathinka Zitz´ freiheitlich-demokratisches Engagement und ihre schriftstellerischen Werke sind sicherlich als Erfolg zu werten und spielten eine wichtige Rolle in der Revolution von 1848/49. Als Publizistin und Vorsteherin des „Humania“-Vereins überschritt Zitz den ihr als Frau zugestandenen Handlungsrahmen und durchbrach somit die vorgegebene Rolle der Frau als Ehefrau, Mutter und Hausfrau. Wenn man die politischen, rechtlichen, wirtschaftlichen und sozialen Behinderungen bedenkt, mit denen die Frauen in der Mitte des 19. Jahrhunderts zu kämpfen hatten, waren das Leben und Wirken von Kathinka Zitz ein Ansatz für ein neues Frauenverständnis und sollten als Beweis für politischen Mut gewertet werden; es gab kaum Präzedenzfälle dafür. Zitz war zweifellos die zentrale Figur der „Humania“ – zum einen konnte sie ihre Geschlechtsgenossinnen zur Vereinstätigkeit mobilisieren, zum anderen errichtete sie ein über den regionalen Bereich hinausgehendes Netzwerk. Besonders hervorzuheben ist auch die demokratische Struktur des Vereins, der Frauen aller sozialer Schichten und Konfessionen offenstand. Insofern wundert es nicht, dass Kathinka Zitz für ihr unermüdliches Engagement vielfach Anerkennung erfuhr. Die Gründe für ihre außerordentlich positive Resonanz unter ihren Geschlechtsgenossinnen und den Teilen des radikaldemokratischen Männermilieus sind von verschiedener Art, u.a. weil sie sich karitativen Einsätzen widmete. Darüber hinaus gab es in Mainz als eine demokratische Hochburg im Großherzogtum Hessen-Darmstadt viele Sympathisantinnen und Sympathisanten der revolutionären Bewegung. Dies bot einen fruchtbaren Boden für die gesellschaftliche Betätigung von Kathinka Zitz.

Die vorliegende Arbeit fragte auch nach den (2) Positionen und Zielsetzungen von Kathinka Zitz. Die Analyse der Quellen zeigte, dass Zitz neben der Hoffnung auf die nationale Einheit vor allem die Verteidigung und Durchsetzung der demokratischen Freiheitsrechte bzw. der Verfassung der Frankfurter Nationalversammlung motivierte. Ihr Wirken gründete sich auf eine uneingeschränkte Solidarität mit der demokratischen Freiheits- und nationalen Einheitsbewegung und war mit deren Zielsetzungen untrennbar verbunden. Wenn auch Zitz in der Öffentlichkeit mehrfach beteuerte, kein politisches Programm zu verfolgen und ihr Verein auf den ersten Blick wie ein traditioneller Wohltätigkeitsverein wirkte – und bei Erstarken der Reaktion zur Tarnung auch so wirken sollte –, waren weder der Verein noch seine Präsidentin unpolitisch. Zwar waren die Aktivitäten der Vereinigung in gewisser Weise wohltätig, doch zugleich stellte die „Humania“ – im Unterschied zu den bisherigen karitativen Frauenvereinen – ihre als humanitär deklarierten Hilfsmaßnahmen in den Dienst einer explizit politisch-oppositionellen Aktion, indem sie sich dezidiert zur Revolutionsbewegung bekannte. Die Vereinsfrauen führten eine breite Palette von Aktivitäten zur Unterstützung der Aufständischen und ihrer Angehörigen durch, d.h. sie unterstützten bestimmte politische Gruppen und damit auch ein politisches Programm. Denn jegliche Hilfe für die Demokraten und deren Familien muss an sich schon als Ausdruck eines politischen Bekenntnisses und somit als politische Tat gewertet werden. Kathinka Zitz würdigte und verteidigte die revolutionären Akteure als „Freiheitskämpfer“ und „Vaterlandsfreunde“, die für eine sehr wohl gesetzmäßige Sache kämpfen würden und legitimierte auf dieser Basis das eigene Engagement zur Verwirklichung ihrer politischen Ideale. Die zentrale politische Zielsetzung von Kathinka Zitz kann grundsätzlich also die Schaffung eines vereinigten Deutschlands auf der Grundlage der Reichsverfassung, die u.a. eine demokratische Republik und Freiheitsrechte vorsah, zusammengefasst werden, wovon sich Zitz wahrscheinlich eine Demokratisierung der Staats- und Gesellschaftsordnung versprach. Alles in allem müssen Zitz´ Gedichte, Artikel und Aufsätze zugunsten der Revolution sowie die Gründung des „Humania“-Vereins als Ausdruck ihrer nationalen und demokratischen Gesinnung gewertet werden. Sie wollte keineswegs rein karitativ wirken, weshalb sie auch im Juni 1850 ihr Amt als Präsidentin niederlegte.

Im Rahmen dieser Arbeit sollte zuletzt (3) das Frauenbild von Kathinka Zitz und ihre Auffassung von Emanzipation untersucht werden. Resümierend lässt sich festhalten, dass Zitz es den Frauen gestattete, sich an der demokratischen Bewegung zu beteiligen und für demokratische Ziele einzutreten, jedoch nur ohne ihre gesellschaftlichen Schranken zu verletzen. Auf eine am spezifisch „weiblichen Wesen“ orientierte Argumentation rechtfertigte Zitz das Engagement von Frauen in der Öffentlichkeit. So befürwortete sie auch ihre Vereinstätigkeit, die erstens einer angeblich „weiblichen Bestimmung“ entsprach und zweitens als gesellschaftlich legitim galt. Im Rahmen dieser vagen Qualifikation sollten die Frauen den Männern unterstützend zur Seite stehen. Sie sprach sich deutlich dagegen aus, über die Vereinstätigkeit hinaus aktiv an dem politischen und militanten Geschehen der Zeit teilzunehmen. Zweifellos konnte Zitz in der Öffentlichkeit die Vereinsaktivitäten und deren Hilfsmaßnahmen als ein ihres Geschlechts stets angemessenes Engagement deklarieren. Zitz zeichnete sich dadurch ab, dass sie sich für die Revolution einsetzte, ohne – wie etwa die Freischärlerinnen – einen Bruch mit den traditionellen Geschlechterrollen zu begehen. Im Gegenteil, sie vertrat grundsätzlich das traditionelle Frauenbild und stellte den Geschlechterdualismus nie in Frage. Nicht die gesellschaftliche und politische Gleichheit der Frauen war ihr Ziel, sondern die Weiterentwicklung der Beziehung zwischen Frau und Mann. Eine Verbesserung des Frauenlebens wünschte sich Zitz dadurch, dass Frauen sich dem Mann nicht unterwarfen, sondern eigenverantwortlich mit ihm gemeinsam in einer gleichberechtigten Partnerschaft lebten.

Kathinka Zitz klagte also nicht unter Berufung auf die Zielsetzungen der demokratischen Freiheitsbewegung die politische, rechtliche und soziale Gleichstellung der Frauen ein. Weder der „Humania“-Verein noch seine Präsidentin verfolgten frauenspezifische Interessen. Daher und nicht zuletzt deshalb, um Missverständnissen vorzubeugen, distanzierte sich Zitz immer wieder von den radikalen Feministinnen bzw. den „Emanzipierten“. Der Erfolg der Revolution und nach deren Niederschlagung die Unterstützung ihrer Akteure und deren Angehörigen motivierten Kathinka Zitz vorrangig. In ihrer Funktion als Journalistin und Vorsteherin des Frauenvereins „Humania“ wollte sie ihren Beitrag zur allgemeinen politischen und sozialen Bewegung leisten. Ein Vergleich von Zitz´ Aktivitäten und ihrer Aussagen lassen allerdings ein widersprüchliches Bild entstehen: Da ist einerseits die Vereinspräsidentin, die mit taktischer Vorsicht betonte, dass ihre Aktivitäten nicht die Grenzen, die den Frauen bisher im Hinblick auf öffentliches politisches Handeln gesetzt waren, sprengen würden und die sich für eine Eingrenzung weiblicher Aktivitäten in der Öffentlichkeit aussprach. Andererseits gibt es die politisch denkende und handelnde Frau, die mit ihrem demokratischen Eifer bei weitem die gesellschaftlich gesetzten Grenzen der Weiblichkeit überschritt und einen größeren Aktionsradius beanspruchte, als Frauen bislang zugestanden worden war.

Schlussendlich war es an dem Beispiel von Kathinka Zitz in der Revolution von 1848/49 zu erkennen, dass sich Frauen während der Revolution eine neue Rolle schufen und es eine Geschichte der Frauen von 1848/49 gibt. Zweifellos wäre es spannend, mehr über Zitz´ Ansichten und persönliche Konsequenzen zu wissen, die sie aus der Revolution zog. Das Beispiel Kathinka Zitz machte jedenfalls deutlich, dass Frauen in der Revolutionszeit zu neuen Partizipations- und Organisationsformen kamen und über familiäre und private Bereiche hinaus neue, formalstrukturierte Vereinigungen bildeten. Auch wenn Frauen keine revolutionskonstituierende Rolle einnahmen, beeinflussten und stabilisierten sie die revolutionäre bzw. demokratische Bewegung und deren Netzwerk. Es wurde dort der Grundstein dafür gelegt, die Basis für das Bewusstsein von Rolle und Bedeutung der Frau in Politik und Gesellschaft zu schaffen sowie organisatorische und inhaltliche Erfahrung zu sammeln. In den Jahrhunderten danach lässt sich eine kontinuierliche Fortentwicklung beobachten, die schließlich in der Gleichberechtigung der Frau in unserer heutigen Demokratie gipfelt. Das Verdienst von Kathinka Zitz und ihrer Mitbürgerinnen lassen sich mit den Worten der Frauenrechtlerin Alice Salomons (1872–1948)[Anm. 1] schließen und würdigen:

„Das Leben der Menschheit ist – trotz

aller irdischen Unvollkommenheit –

gerechter und besser geworden,

weil diese Frauen gewagt und gelitten haben.“[Anm. 2]

Nachweise

Autorin: Derya Özdemir

Erstellt am: 05.03.2021

Anmerkungen:

  1. Sabine Toppe, Art. „Alice Salomon“. In: Digitales Deutsches Frauenarchiv. URL: https://www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de/akteurinnen/alice-salomon (Aufruf am 13.11.2020). Zurück
  2. Zehendner, Frauen im Vormärz, S. 700. Zurück