.1.Geplante Themen
Ökologische Weiterentwicklung: Klimapolitik fängt im Kleinen an. Wie kann vorhandenes Grün erhalten werden, wo muss etwas neu dazukommen, wie kann die fortschreitende Versiegelung der Böden reduziert werden? Wie kann Energie eingespart werden? Was kann die Gemeinde tun, was können Einzelne beitragen?
Dorferhaltung – Dorfentwicklung: Dörfer müssen mit der Zeit gehen, erkennbar in ihrer jeweiligen Eigenart bleiben sie, wenn sich Altes mit Neuem sinnvoll verbindet. Wie können historische Ortskerne und alte Bauten erhalten werden? Wie sollen neue Baugebiete aussehen? Brauchen wir ein Gewerbegebiet? Wie kann weitere Flächenversiegelung verhindert werden? Die Antworten auf solche Fragen werden entscheidend sein, ob die Dörfer liebens- und lebenswert bleiben.
Wirtschaft: Gemeint sind nicht in erster Linie - aber auch - Gasthäuser und Kneipen, sondern Gewerbe, Handel, nachhaltige (Bio-)Landwirtschaft und Weinbau. Wie können erste gute Ansätze unterstützt und neue gefunden und gefördert werden?
Vereine und Feste: Welche Rolle können Vereine für ein gelingendes, modernes Gemeinwesen spielen? Wie und wo können künftig Feste im Dorf stattfinden, wie macht man Feste attraktiv und zeitgerecht? Für Ältere und Jugendliche gleichermaßen?
Verkehr: Große Teile der Dorfbewohner sind dem Lärm und der Luftverschmutzung durch privaten, öffentlichen und Luft-Verkehr ausgesetzt und leiden darunter. Und es wird immer mehr Verkehr. Was kann für eine Reduzierung getan werden? Wie kann ein Verkehrskonzept für Essenheim aussehen?
Kultur und Kunst: wie kann man bestehende Institutionen - unter anderem Gemeindebücherei, Kunstverein, Kirchenaktivitäten – ausbauen, vernetzen und sicherstellen, dass auch 2030 noch Bürger bereit sind, sich in diesen Bereichen zu engagieren.
Zusammenleben: Wie kann man ein gemeinsames „Essenheim/Ehsenum-Gefühl“ schaffen bei alteingesessenen und irgendwann Zugezogenen? Wie kann mehr Mitsprache/Mitbestimmung bei politischen Entscheidungen ermöglicht werden? Wir werden Sachverstand und Wünsche der Einwohnerinnen und Einwohner bei Entscheidungen der Verwaltung und des Gemeinderats berücksichtigt
Generationen: Wie gelingt es, das Dorf Essenheim für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene so zu gestalten, dass sie einen Anreiz haben, ihre Freizeit nicht nur in der nächsten Stadt, also auch im eigenen Ort zu verbringen? Und was kann getan werden, um alten Menschen das Leben in Essenheim zu erleichtern/zu ermöglichen?