Wiesbach (Eppelborn) im Saarland

Euphorie und Tristesse - Wiesbach im Ersten Weltkrieg

von Hans Günther Maas

Der Erste Weltkrieg, die militärische Auseinandersetzung zwischen den Mittelmächten (Deutschland, Österreich-Ungarn, Osmanisches Reich und Bulgarien) einerseits und der Triple Entente, einer Kriegskoalition bestehend aus Frankreich, Russland, dem Britischen Weltreich und alliierten bzw. assoziierten Mächten (u.a. Serbien, Belgien, Italien, Rumänien, Japan, USA), wurde von 1914 bis 1918 vorwiegend in Europa und auf den Weltmeeren ausgetragen. Insgesamt beteiligten sich 40 Staaten an dem bis dahin umfassendsten Krieg der Weltgeschichte. Ca. 17 Millionen Menschen wurden Opfer dieses Krieges. Die militärische Auseinandersetzung begann mit der Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien am 28. Juli 1914, der die Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand in Sarajevo und unbefriedigende serbische Antworten zur Aufklärung der Bluttat vorausgegangen waren. Diverse Bündniszusagen ließen in der Folge aus lokalen Gefechten einen Flächenbrand entstehen, der insbesondere den Menschen in Europa Not und Elend brachte. Der Krieg endete mit der Waffenstillstandsvereinbarung, unterzeichnet am 11. November 1918 im Wald von Compiègne, und der militärischen Niederlage der Mittelmächte.

Nur wenige Quellen belegen die Verhältnisse in den Dörfern der Gemeinde Eppelborn. Recht günstig ist die Quellenlage allerdings für Wiesbach. Pfarrer Jakob Schäfer (1876-1930), von 1910-1929 Pastor in Wiesbach, und Schulleiter Nikolaus Schmitz (1872-1966), von 1908-1935 Lehrer bzw. Rektor in Wiesbach, haben die örtlichen Verhältnisse dokumentiert und somit der Nachwelt erhalten. Darüber hinaus wurden zeitgenössische Presseberichte und Archivalien aus dem Gemeindearchiv für diesen Beitrag herangezogen.

0.1.Wiesbach im Sommer 1914

Die rein katholische Gemeinde Wiesbach hatte bei Kriegsbeginn ca. 2.100 Einwohner. Die Mehrzahl der Erwerbstätigen waren Bergarbeiter, andere auf der Hütte, im Handwerk oder in der Landwirtschaft tätig. Mehr als 300 Männer der Jahrgänge 1870 bis 1900[Anm. 1] wurden während des Krieges zum Wehrdienst einberufen. Recht ausführlich schildert zunächst Nikolaus Schmitz die Ereignisse im Sommer1914:

„1. Kriegsursache

Am 28.6.1914 spät abends brachte der Telegraph die erschütternde Nachricht: ,Der österreichische Thronfolger, Erzherzog Franz Ferdinand, und seine Gemahlin sind in Sarajewo, der Hauptstadt von Bosnien, durch die Hand eines Meuchelmörders erschossen worden.' Ein Aufschrei des Entsetzens ging durch die ganze Welt. In seinen Folgen sollte der Mord für ganz Europa ein welterschütterndes Ereignis werden. Der Meuchelmörder wurde nach vollbrachter Tat festgenommen. Bei der Untersuchung wurde festgestellt, daß eine ganze Schar Mordbuben gedungen worden war, um die Tat zu vollführen. Österreich forderte eine angemessene Sühne. Die serbische Antwort auf das Ultimatum war unbefriedigend und Österreich sah sich gezwungen, mit Waffengewalt vorzugehen. Es stellte sich aber bald heraus, daß Rußland entschlossen war, die serbische Frage als Anlaß zum Kriege auszunutzen. Am 26. Juli wurden 13 russische Armeekorps in Kriegszustand versetzt. Der Deutsche Kaiser ließ am 31. Juli der russischen Regierung mitteilen, daß die Mobilmachung der gesamten deutschen Armee erfolge, falls Rußland nicht binnen 12 Stunden seine Kriegsvorbereitungen einstelle. Darauf ging keine Antwort ein. Auch in Paris wollte man nicht neutral bleiben. Es erfolgte am 1. August der Mobilmachungsbefehl für die gesamte deutsche Armee und Marine und bald darauf die Kriegserklärung an Rußland und Frankreich. Österreich-Ungarn überreichte am 7. August die Kriegserklärung. Der englische Botschafter in Berlin stellte am Abend des 4. August die Forderung, Deutschland solle bis nach 12 Uhr erklären, daß es seinen Vormarsch durch Belgien einstellen werde, und als die Forderung abgelehnt wurde, überbrachte er sofort die Kriegserklärung Englands.

2. Der König rief, und alle, alle kamen.

1. August: An der Post des Dorfes Wiesbach sah man schon 2 Tage ununterbrochen Kinder und Erwachsene auf und abgehen um die „Neuesten Nachrichten“ zu erfahren. Der Mobilmachungsbefehl, auf großen Plakaten ausgehängt, löste ernste Begeisterung. Die ersten Gestellungsbefehle waren eingetroffen, telegraphisch. Aus den Gruben wurden alle entlassen, die Schule wurde geschlossen. Am nächsten Morgen zogen die ersten 23 Reservisten singend nach St. Wendel. Schon um 3 Uhr nachts lag alles an den Fenstern und viele standen auf der Straße, um die Begeisterung zu sehen und den „Kriegern“ lebetwohl zuzurufen. Der Aufruf des Königs hatte seine Wirkung nicht verfehlt. Rühmend muß erwähnt werden, daß alle abziehenden ,Krieger' Wiesbachs vorher, und sei es Nacht gewesen, noch zur Kirche gingen und sich mit Gott aussöhnten und dessen Schutz erflehten.

3. Der Kriegszustand

Der Kriegszustand verpflichtet die Militär und Zivilbehörden, sofort alle Maßnahmen für die Sicherheit des Landes gegen feindliche Angriffe zu treffen. Daher rückten auch schon gleich nach Eingang des Telegrammes Truppenabteilungen zur Besetzung der nahen Grenze ab. Auch alle Eisenbahnstrecken, Bahnhöfe, Postämter, Brücken und andere wichtige Gebäude sowie die Zugänge zu den Orten erhielten Wachtposten. Niemand kam ohne Ausweispapiere durch.

Es ist Sonntag früh, die Kirche ist gedrängt voll. Mit solcher Andacht und Inbrunst ist noch selten gebetet worden. Soweit es möglich ist, gehen alle zur Fahne Gerufenen zum Tisch des Herrn. Zum letzten mal ist die Familie beim gemeinsamen Mittagsmahl versammelt. Fort müssen sie, die zweite Gruppe. Nun nimmt der Abzug eine stete Regelmäßigkeit an. Reservisten, Landwehr, Landsturm – jeder Tag bringt Gestellungsbefehle, jede Stunde neue Telegramme, die immer von Wissbegierigen schnell verbreitet werden. Gruppen von Frauen – Männern – Kindern bilden sich stündlich, jeder will mehr gehört haben, jeder mehr wissen. Die Arbeit will nicht so recht vom Fleck! Manche sind tiefernst geworden. Da treffen die ersten Meldungen von der Besetzung Luxemburgs ein. Unsere Armeen ziehen durch Belgien. Die Festungen Namur und Lüttich werden erobert. Nun geht der Jubel erst recht los. Inzwischen erfolgen auch hier in Lothringen die ersten Kämpfe, nur Sieg auf Sieg. (Altkirch, Mühlhausen, Schirmeck, Lagarde) Die Zeitungen werden auf der Straße in Empfang genommen, die freie Schuljugend zieht durchs Dorf und singt, ahmt die ,Krieger' nach. Manche eilen an die Bahn nach Neunkirchen, Illingen, um den Truppentransport zu sehen. Viele Späße, die unsere Krieger sich leisten, werden erzählt. Am 14. 8. kommen die 5. Jäger zu Fuß von Eiweiler hier in Quartiere. Sie erreichen Wiesbach abends spät. Sie bleiben zwei Tage und werden verpflegt. Auch durchziehende Truppen, von denen viele in der großen Hitze ,schlapp' gemacht hatten, nach dem Soldatenausdruck, in Wirklichkeit aber vom Hitzschlage befallen wurden, fanden hilfreiche Pflege und manche Flasche Wein (und Wasser) brachte den Befallenen Genesung. – Inzwischen war auch am 27.8.14 Pferdemusterung und 19 Pferde wurden nach Dirmingen gebracht, von wo sie nach Saarlouis in die Garnison eingestellt wurden. Die Bauern behalfen sich, so gut es ging, mit Kühen. Andere kauften neue Pferde oder liehen sich solche auf den Gruben.

4. Werke der Wohltätigkeit für die Front und die Lazarette, Sammlungen

Schon gleich bei Beginn des Krieges, als die Nachrichten von Verwundeten kamen, begann man allerorts, so auch in Wiesbach zu sammeln. Soweit es möglich war, wurde das Geld eingetauscht und zur Post gebracht. An Geld sammelten die Schulen 750 Mark für die Lazarette, sowie mehrere Wagen Kartoffeln, fünf Wagen Obst, zehn Zentner Marmelade, zwei Autoladungen mit Wollsachen und Lebensmitteln sowie viele begehrenswerte Rauchutensilien (Pfeifen, Tabak, Cigaretten) Letztere wurden durch Herrn Pfarrer Schaefer und den Schreiber dieser Zeilen den Soldaten an die (West) Front gebracht.“[Anm. 2]

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Auch in der Folge berichtet Schmitz in der Schulchronik von der unermüdlichen Sammeltätigkeit der Schuljugend zur Unterstützung der Frontsoldaten. Gesammelt wurden u.a.: Wollsachen, Lesestoff, Altpapier, Gummi, Kupfer, Messing, Nickel, Bucheckern, Eicheln und Zwetschgenkerne.

Recht ausführlich, jedoch weit weniger euphorisch, schilderte auch Pfarrer Jakob Schäfer die örtlichen Verhältnisse in den ersten Kriegsjahren. Hier ein Auszug aus der Pfarrchronik:

„Die Kriegszeit 1914-1918 war eine überaus harte Zeit in jeder Beziehung. Als am Freitag 31.07.1914 nachmittags 3 Uhr der drohende Kriegszustand verkündigt wurde, legte es sich wie ein Alb auf alle Herzen. Bereits abends 6 Uhr kamen die Reservisten von ihrer Arbeitsstätte auf Grube Göttelborn, um sich, auf telegrafischen Befehl, bereits am Samstagmorgen zu stellen. Abends kamen alle zur Kirche zum Empfang der hl. Sakramente. Pfarrer und Kaplan brachten die ganze Nacht im Beichtstuhl zu, ebenso den ganzen Samstag und als am Samstagabend bzw. Sonntagmorgen die allgemeine Mobilmachung angeordnet war, auch die Nacht zum Sonntag, den ganzen Sonntag bis Montagmorgen und von da ab jeden Tag bis ungefähr Mitte August.

Der damalige Kaplan zu Wiesbach, Herr Nikolaus Bauer, mußte sich am 16. August stellen. Er wurde Militärkrankenwärter in dem Militärlazarett in Mörchingen (Lothringen); nach einem Jahr kam er auf ein militärisches Büro in Saarbrücken. Zwanzig Monate blieb er eingezogen. Also seit 16.08.1914 war der Pfarrer allein in der großen Pfarrei bis zum angegebenen Termin. Der Sonntagsdienst in Kutzhof mußte eingestellt werden und in der Pfarrkirche zu Wiesbach konnten sonn und feiertags nur zwei hl. Messen gehalten werden, da Aushilfe nicht zu erhalten war. Die Seelsorge der großen Pfarrei Wiesbach, Kutzhof, Lummerschied mit dem planmäßigen Katechismusunterricht war kaum zu bewältigen.

Hinzu kamen noch all die Arbeiten, die eben der Krieg mit sich brachte, wie z.B. der ständige Briefverkehr mit den eingezogenen Pfarrkindern, die vielen Eingaben und Bittgesuche die für die zurückgebliebenen Familien angefertigt werden mußten. Die Recherchen nach vermißten oder in Kriegsgefangenschaft geratenen Soldaten, stellten in diesen Jahren große Anforderungen an den Seelsorger. Nach und nach wurden die Landstürmer und auch manche Wehrleute zur Grubenarbeit in die Heimat entlassen, aber es blieben immerhin noch über 300 unter den Waffen. Die zurückgebliebenen und zur Grubenarbeit aus dem Militärdienste entlassenen Bergleute mußten schwer arbeiten. Fast jeden Samstag mußte eine sog. Doppelschicht gefahren werden. Und da für den notwendigen Lebensunterhalt der Ackerbau nebenbei umso intensiver betrieben werden mußte, so mußten die Frauen und Mädchen sich letzterer Arbeit besonders widmen.

Um die Frauen bei dieser Arbeit etwas zu entlasten, richtete der Pfarrer eine so genannte Kinderbewahrschule ein im Jahre 1915, nachdem er eine geeignete Person dafür in einem besonderen Kursus in Trier hatte unterrichten lassen. Diese Bewahrschule bewährte sich sehr gut, zeitweilig waren es mehr als 100 Kinder, die sie besuchten; sie bestand bis nach dem Kriege. Die Kleinen haben sie gerne besucht und die Leiterin hat sich der Kleinen zur Zufriedenheit der Mütter und des Seelsorgers angenommen. Die spätere Auflösung wurde hauptsächlich bedingt durch die Verheiratung der Leiterin, zu deren Nachfolge eine geeignete Person nicht zu finden war.“[Anm. 3]

0.2.Erste Einschränkungen

Sehr bald nach Kriegsbeginn zeigte sich, dass aufgrund des Zweifrontenkrieges und abgeschnittener Versorgungswege Lebensmittel und andere Güter knapp wurden und rationiert werden mussten. Insbesondere die Brotknappheit erhitzte die Gemüter. Daher hatte Bürgermeister Hans Lentes, von 1914-1928 Bürgermeister der Bürgermeisterei Eppelborn, bereits im Januar 1915 die Geistlichen der Bürgermeisterei angeschrieben und um Mithilfe gebeten. Er ließ das angefügte Merkblatt verteilen und bat die Pfarrer seiner Region „in geeigneter Weise auf die Bevölkerung zur Beachtung der Anordnung einwirken zu wollen.“[Anm. 4]

Etwa zur gleichen Zeit hatte auch Landrat Dr. Carl von Halfern, von 1909-1916 Landrat des Kreises Ottweiler, die Bürgermeister des Kreises über die Mehlknappheit unterrichtet und die Getreidebestände in den einzelnen Gemeinden abgefragt. Dabei kam es zu Ungereimtheiten, so dass sich der Landrat gehalten sah zu intervenieren. Er schrieb im Februar 1915 an Bürgermeister Lentes:

„Es liegt der begründete Verdacht vor, daß bei der Bestandserklärung für Getreide und Mehl, trotz der Strafandrohungen, größere Verheimlichungen stattgefunden haben. Ich ersuche daher schleunigst in einer Gemeinde Ihres Bezirkes genaue Nachprüfungen von Haus zu Haus unter Zuhilfenahme der Polizeibeamten und Gendarmerie-Mannschaften vornehmen zu lassen, bei der alle Schoben, Stallungen, Speicher und Keller zu durchsuchen sind. Über das Ergebnis ist zum 22. des Monats zu berichten. Ich behalte mir dann weitere Maßnahmen vor.“[Anm. 5]

Nach der endgültigen Klärung der Bestände verkündete der Landrat im März 1915, dass „auf den Kopf der Bevölkerung nur eine Mehlmenge von 200 gr für den Tag zugestanden werden“[Anm. 6] kann. Angesichts der knappen Getreidevorräte wurde im Sommer 1915 im Landkreis Ottweiler die gesamte Ernte beschlagnahmt. Landrat Carl von Halfern gab bekannt:

„Die gesamte Ernte an Weizen, Roggen, Hafer und Gerste jeder Art wird mit der Trennung vom Boden für den Kommunalverband beschlagnahmt. Das Mähen und Einscheuern der Ernte ist Sache der Besitzer. Jede Änderung oder Verfügung über das gemähte Getreide ist ohne meine Zustimmung untersagt. Rechtsgeschäftliche Verfügungen, welche vor der Ernte über das Getreide getroffen worden sind, sind ungültig.

2. Nach der Ernte wird der Landkreis Ottweiler das Getreide zu den festzusetzenden Höchstpreisen aufkaufen, soweit es nicht dem Selbstverbraucher verbleibt.

3. Die Besitzer der beschlagnahmten Vorräte haben die Verpflichtung bis zur Abnahme des Getreides durch den Kreis, die zu ihrer Erhaltung erforderlichen Handlungen vorzunehmen.

4. Verboten ist jeder Verbrauch an Getreide oder Mehl aus dieser Ernte. Nichts darf ohne meine Erlaubnis vor dem 1. August ausgemahlen werden.“[Anm. 7]

Zuletzt bekundete der Landrat, dass Verstöße gegen diese Anordnungen mit Gefängnis- oder hohen Geldstrafen geahndet werden.

0.3.Pfarrer Schäfer und die Wiesbacher Frontsoldaten

In besonderer Weise sorgte sich Pfarrer Schäfer, der wie viele Geistliche der damaligen Zeit fest zu protestantischem Kaiser und Reich stand, während des Krieges um die Wiesbacher Frontsoldaten. Er versandte regelmäßig gedruckte Seelsorgebriefe und blieb über die Angehörigen stets mit den Soldaten in Verbindung. Er erinnerte sie mehrfach an ihre unbedingte Pflicht, das Vaterland „tapfer und heldenmütig“ zu verteidigen.

So schrieb er im Mai 1915:

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„Meine lieben, tapferen Helden! Als Ihr im vorigen Jahre mit Tränen im Auge Abschied nahmt von Eurer Familie, von Weib und Kind, und auch mir zum Abschied die Hand drücktet, da wußten wir, daß Ihr tapfer und heldenmütig kämpfen, daß Ihr treu und gewissenhaft Eure Pflicht tun würdet; aber, daß der Krieg so furchtbar schwer sei, daß Eure Tapferkeit unerhörte Heldentaten vollbringen würde, das hat niemand geahnt. Ihr alle seid der höchsten Auszeichnung eines Kriegers, des Eisernen Kreuzes würdig. […]. Mit der großen Freude über Eure Tapferkeit verbindet sich aber auch unser herzlichster Dank, daß Ihr die feindlichen Heere von unserer Heimat abgewehrt habt, daß Ihr mit Euren Leibern eine eiserne Mauer bildet gegen die Ueberzahl der Feinde, die Tod und Verderben, Not und Elend und Schande über uns bringen wollten. Das werden wir Euch niemals vergessen. [...]

Darum ist hier auch gar keine Niedergeschlagenheit wegen des Krieges und seiner langen Dauer. Gewiß, wir sind ernster geworden. Von Vergnügen und Festen hört man jetzt nichts mehr; Kirmes und Fastnacht sind ohne Tanzmusik gefeiert worden; das gehört sich auch so in dieser ernsten Zeit. Eure Kameraden, die zu Hause geblieben sind, haben alle Arbeit und Verdienst; sie müssen jetzt auch tüchtig arbeiten, denn fast in jeder Woche wird eine Ueberschicht gemacht. Wir müssen ehrlich bekennen: es geht uns, Gott sei Dank, gut zu Hause; wir halten hier zu Hause durch, wie Ihr im Felde, den Feinden wird es nicht gelingen, uns durch Hunger zum Frieden zu zwingen. Das jetzige Frühjahr ist besonders schön, die Felder stehen, daß es eine Pracht ist; die Bäume haben geblüht und blühen noch, wie ich es zu Wiesbach noch nicht gesehen habe; selbst die ältesten Birn- und Apfelbäume stehen in der Blüte wie ein Rosenstrauch. Ja, es ist wahr, unser Herrgott hat uns nicht verlassen, und er zeigt jeden Tag aufs neue, daß er mit uns ist.[…]

Und nun, meine lieben Pfarrkinder im Felde, noch ein kurzes kräftiges Manneswort zum Schluß. Diese Worte schreibe ich am Pfingstfeste; und während ich schreibe, klingen in feierlichem Tone die Kirchenglocken über die Pfarrei und künden die Herabkunft des hl. Geistes, des Geistes der Liebe und des Friedens, während draußen bei Euch der Gefechtslärm und das Donnern der Kanonen ertönt; und da möchte ich Euch allen das Wort zurufen, das heute im Evangelium vorgelesen wird: „Euer Herz fürchte nicht und zage nicht!“ Wie die Zeitungen melden, will jetzt auch Italien gegen uns ziehen, gegen Recht und Gewissen; auch das soll uns den Mut nicht rauben, wir sind schon mit anderen Leuten fertig geworden, und unser lieber Herrgott im Himmel, der uns bis heute gnädig beigestanden hat, wird uns auch gegen diesen treulosen Gegner zur Seite sein.“

Gleichzeitig bekundete Schäfer, sich als Seelsorger zeigend, dass eine „Armee der Beter“ in der Wiesbacher Kirche täglich für die Unversehrtheit und gesunde Heimkehr der Krieger bete. „Wenn morgens die Sonne aufgeht, dann denkt daran, daß Hunderte in Wiesbach in der Kirche versammelt sind, um für Euch ihr Gebet und die hl. Kommunion aufzuopfern; und wenn abends die Sonne untergeht, dann möge sie Euch erinnern, daß in dieser Stunde wiederum in der Wiesbacher Kirche für Euch gebetet wird.“

Darüber hinaus ermunterte der Ortspfarrer die Frontsoldaten, ihre Pflicht zu tun und bekundete seine eigene Siegeszuversicht: „Wir haben unsere erprobten Waffen, ein gutes Gewissen und unsern Herrgott, und mit dieser dreifachen Ausrüstung nehmen wir es mit der ganzen Welt auf.“

Abschließend gab er den Kriegern einen, angesichts der Brutalität der militärischen Auseinandersetzung, aus heutiger Sicht eigenartig anmutenden Rat: „Meine lieben Pfarrkinder, bleibt brav! Haltet Gott und seine Kriegsartikel, die 10 Gebote, immer vor Augen! Bewahrt Euch auch im Kriege das frommgläubige Herz, das Ihr von zu Hause mitgenommen habt. Gewiß, es ist ein harter Kreuzweg, den Ihr jetzt gehen müßt, aber auf den blutigen Karfreitag folgt auch das herrliche, schöne Osterfest.“ [Anm. 8]

0.4.Die Hungerjahre

Die Versorgungslage verschlechterte sich während des Krieges von Jahr zu Jahr. Ende 1916 gab es Bezugskarten für Brot, Kartoffel, Zucker, Fleisch, Fett, Milch, Eier, Seife und Petroleum. Über die beiden letzten, die härtesten Kriegsjahre schrieb Pfarrer Schäfer:

„Der Winter 1916/17 war ein sehr harter Winter, nicht nur durch die bittere Kälte, die mit Epiphania 1917 besonders einsetzte und bis Ende April anhielt. Die Heizmittel waren derart knapp, daß die Schulen sog. Kälteferien hatten. Schlimmer noch war die Knappheit der Lebensmittel, da alles rationiert war. Brot wurde nur noch auf Karten ausgegeben, ins Brot mußte ein bestimmtes Quantum Kartoffel, die auch rationiert waren, eingebacken werden.

Die Lebensmittelnot war so groß, daß der Pfarrer sich veranlasst sah, eine öffentliche Volksküche einzurichten. Im Hofe der Wirtschaft Nikolaus Steimer wurde das Ende einer Kegelbahn zu einer Küche ausgebaut, in welcher von der Gemeinde Kochkessel und die notwendigen Gebrauchsgegenstände aufgestellt wurden. Durch Unterstützung der Behörden erhielt der Pfarrer die Ermächtigung, Lebensmittel im Großen einzukaufen. Weizengries, Haferflocken, Graupen, Hülsenfrüchte, geräuchertes Schweinefleisch und Speck wurden zentnerweise eingekauft. Eier und Milch waren im Ort zu haben. Zwei Frauen wurden angestellt, welche das Kochen zu besorgen hatten. Sie wurden unterstützt von einigen Schulmädchen der Oberklasse, die der Pfarrer als Ortsschulinspektor beurlaubte. Das Essen wurde gegen Karten ausgegeben, die sonntags von der Spar und Darlehenskasse für die ganze Woche im voraus verkauft wurden. Die Karte pro Tag kostete 30 Pfennig für eine Portion. Wie notwendig die Einrichtung der Kochküche war und wie froh man darüber war, zeigt die Beteiligung; bis zu 300 Karten, also 300 Portionen wurden täglich ausgegeben; für die Armen ohne Entgelt. Diese segensreiche Einrichtung wurde bis zum Kriegsende beibehalten.“[Anm. 9]

Weitere Informationen über die Lebensmittelknappheit und die Wiesbacher Volksküche liefert der angefügte Presseartikel:

„Wie in manchen Orten unseres Bistums hat auch in Wiesbach die kirchliche Behörde mit tatkräftiger Unterstützung durch hiesigen Gemeindevorsteher und den Herrn Bürgermeister von Eppelborn-Dirmingen in der seit dem 21. Mai dieses Jahres errichteten Volksküche eine sehr segensreiche soziale Einrichtung getroffen. Es ist recht verlockend für einen Fremden, einmal zu sehen, wie in den beiden ziemlich umfangreichen Gulaschkanonen gegen Mittag jeden Tages mit Ausnahme der Sonntage von zwei tapferen opferfreudigen Frauen der Gemeinde die recht kräftige und appetitliche Suppe fertiggestellt wird. In Reih und Glied stehen sie da, die kleinen und großen Bedürftigen der Gemeinde, deren Väter im Kriege oder in der Grube, deren Mütter durch schwere Arbeit verhindert sind, einen ordentlichen Mittagstisch zu schaffen. Die helle Freude leuchtet allen aus den Augen, wenn sie unter der gewissenhaften Kartenkontrolle von Seiten der Geistlichkeit oder der Lehrpersonen ein bis drei und mehr dampfende Liter-Portionen für ihre Lieben daheim in Empfang nehmen können. Die kleine Entschädigung von 30 Pfennigen, die sonntäglich bei dem Kirchenrechner entrichtet wird, der unentgeltlich dem Dienst der guten Sache sich widmet, wiegt in der Tat den Vorteil für die Gesundheit und die Sicherheit einer guten Mahlzeit gar nicht auf. Das wissen auch unsere Wiesbacher zu schätzen, die in steigender Anzahl schon bis über 100 Personen sich einfanden, so daß wohl noch ein dritter Kessel auf das Feuer gesetzt werden muß, um alle Wünsche zu befriedigen. In der Tat ein Beweis für die soziale Befähigung der Kirche, für welche man den Gründern und treuen Helfern großen Dank wissen sollte.“[Anm. 10]

Neben ihrem sozialen Engagement war die Katholische Kirche im Dekanat Ottweiler, und damit auch in Wiesbach, nach wie vor bereit, die Kriegsziele des Kaisers und der Obersten Heeresleitung zu unterstützen. Beim Turnfest der kath. Jünglingsvereine Anfang September 1917 in Illingen, dem u.a. auch Generalleutnant Kosch beiwohnte, wurden der Dienst am Vaterland betont und militärische Übungen gezeigt. Dabei wurden insbesondere die großen Leistungen der katholischen Jünglinge des Dekanates im Handgranatenwerfen gelobt.[Anm. 11]

Neben der Sorge um das tägliche Brot mussten unsere Vorfahren seit Anfang 1917 auch um Leib und Leben fürchten. Feindliche Flugzeuge wurden nunmehr immer häufiger gesehen. Die Piloten warfen Bomben über den Industriegebieten ab. Als am 11. Februar 1917 die Grube Göttelborn angegriffen wurde, waren die Erschütterungen auch in unserer Region deutlich vernehmbar. Auch ein kurzer Luftkampf über dem Wackenberg am 21. März 1917 mit feindlichen Fliegern hatte - den Aufzeichnungen im benachbarten Hierscheid zufolge - keinesfalls zur Beruhigung der Bewohner beigetragen.[Anm. 12]

Als äußerst unangenehm empfanden die hiesigen Bewohner auch den seit Kriegsbeginn herrschenden Petroleummangel. Nur 1,5 l pro Haushalt für sechs Wochen waren bewilligt. Daher schrieb Bürgermeister Lentes im Oktober 1917 an Landrat Waldemar Moritz, von 1916-1919 Landrat des Kreises Ottweiler: „Die Unruhe unter der Bevölkerung wegen der Petroleumknappheit steigert sich von Tag zu Tag. Mit Rücksicht darauf, daß die hiesige Bürgermeisterei die einzige im Kreise Ottweiler ist, in welcher weder Gas noch elektrisches Licht vorhanden ist, macht sich die Unzufriedenheit naturgemäß hier auch ganz besonders bemerkbar.“[Anm. 13]

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Pfarrer Schäfer und die Kriegspropaganda

Anders als die Zentrumsfraktion, die im Juli 1917 eine Friedensresolution im Reichstag einbrachte, unterstützte Schäfer auch noch Ende 1917 den Kurs des Kaisers und der Obersten Heeresleitung. Er hatte im Juni/Juli 1917 die Ostfront zwischen Wilna und Kannowitschi besucht und sich danach offenbar in den Dienst des Kriegspresseamtes gestellt. Schäfer referierte in mehreren Gemeinden des Saargebietes, schilderte die „erbärmlichen Verhältnisse“ in den besetzten Gebieten und rühmte die „großartigen Aufbauleistungen“ der deutschen Verwaltung. Er warb unverhohlen für die Fortführung des Krieges und Zeichnung der ausgegebenen Kriegsanleihen. Schäfer referierte z.B. in Ottweiler, am 26. August 1917; Eppelborn, am 2. September 1917; in Wiesbach, am 23. September 1917; in Illingen, am 7. Oktober 1917, und in Uchtelfangen, am 15. Oktober 1917, vor meist vollbesetzten Rängen und erhielt stets lebhaften Beifall. Die Neunkirchener Zeitung skizzierte meist zwei Tage später das Gesagte unter der Rubrik „Aus unserer Gegend“ und fügte am 10. Oktober 1917 ergänzend hinzu: „In überaus trefflichen Worten verstand Schäfer es, die Zuhörerschaft an sich zu fesseln und seine Rede mit Humor zu würzen.“ [Anm. 14]

In der Presse wurde über Schäfers Vortrag in Wiesbach Folgendes berichtet: „Eine große Volksversammlung von Männern und Frauen fand am heutigen Sonntag hier statt. Pfarrer Schäfer berichtete über seine Reise an die Ostfront. Er führte seine Zuhörer im Geiste durch das besetzte Gebiet Oberost, schilderte ihnen Land und Leute, besonders aber die riesige Organisationsarbeit, welche die deutsche Militärverwaltung dort geleistet hat und noch fortwährend leistet in unermüdlichem und gründlichem Schaffen. Von besonderem Interesse war für die Zuhörer die Schilderung der gewaltigen Holzvorräte in dem eroberten Gebiet, welche für Front und Heimat von gar nicht zu schätzender Bedeutung sind. Daran anschließend behandelte der Redner die Frage: Müssen wir siegen? Und nach deren Beantwortung die ebenso wichtige Frage: Können wir siegen? Die erste ist ebenso unbedingt zu bejahen wie die zweite; letztere jedoch nur dann, wenn wir wollen. Die Frage unseres Endsieges ist nur eine Frage des Wollens! Zur Ausführung und Bezeugung dieses ausgesprochenen Siegeswillens gehört augenblicklich die Zeichnung auf die 7. Kriegsanleihe, wo jeder nach Kräften dem Vaterland zu Diensten sein muß, um nicht nur unseren Feinden, sondern auch dem gesamten Auslande zu zeigen, daß das deutsche Volk siegen will, und daß es geschlossen hinter seinem Kaiser und seiner Regierung steht. Reicher Beifall lohnte dem Redner seinen zweistündigen interessanten Vortrag.[Anm. 15]

Schäfer referierte am 2. September 1917 auch in Eppelborn. Im überfüllten Schorr´schen Saale waren die Mitglieder des kath. Arbeitervereines zusammengekommen um nach der Begrüßung durch Pfarrer Alois Henseler (von 1917-1926 Pfarrer in Eppelborn) den Worten des Pastors von Wiesbach zu folgen. Schäfer propagierte u.a.:

„Wir können siegen, wenn wir wollen. Denn die letzte Granate, die letzte silberne Kugel und das letzte Stücklein Brot sind unser und gehören nicht unseren Feinden. Und noch 15Jahre lang haben wir jährlich 750 000 Mann frische Ersatztruppen. Schließlich, auf unsere U-Boote können wir uns verlassen: Sie hindern England Kohle und Eisen aus überseeischen Ländern kommen zu lassen, sondern sie müssen es im Lande graben. Dazu aber müssen sie bis zu 2 Millionen Soldaten aus ihrer Front zurückziehen. Zum Schlusse richtete der Hochw. Herr Redner einen warmen Appell an Kopf und Herz der kath. Männer, welche dem begeisterten Redner bis zum Ende mit gespannter Aufmerksamkeit lauschten, daß sie charakterfest ihre Pflichten gegen Vaterland und Kirche erfüllen müssen und sich durch keine gegnerische Agitation verwirren lassen dürften, die auf Trennung von Kirche und Staat, von Kirche und Schule, von Religion und Familie hinarbeiteten. Ihnen gegenüber müssen wir uns als treue kath. Männer zeigen, die für ihre christliche Religion leben und kämpfen und sterben. Langer Beifall zeigte dem Redner, wie seine hinreisenden Worte in den Herzen der Zuhörer gezündet hatten.“[Anm. 16]

Eine Pressenotiz lässt deutlich werden, welche Summen die Bewohner von Wiesbach an Kriegsanleihen bis Oktober 1917 zusammengetragen hatten. „An der hiesigen Spar-und Darlehenskasse wurden auf die 7. Kriegsanleihe 26.300 Mark gezeichnet, auf alle Anleihen zusammen 195.400 Mark, eine gewaltige Leistung, da hierselbst fast nur Bergleute wohnen, die keine Kriegsgewinne machen. … Nicht zum geringsten Teil ist das schöne Ergebnis zurückzuführen auf die aufklärende und anregende Tätigkeit des Ortspfarrers. Es ist dasselbe ein Beweis für den treuen, vaterländischen Sinn der Bewohner.“[Anm. 17]

Doch alle Agitationen waren letzten Endes erfolglos. Am 29. September 1918 informierte die Oberste Heeresleitung den Kaiser über die aussichtslose militärische Lage des Deutschen Heeres und forderte die Aufnahme von Waffenstillstandsverhandlungen. Nach Kriegsende schrieb Rektor Schmitz ernüchtert in die Schulchronik:

„Waffenstillstand und Friede

Die Revolution führte am 11. November 1918 zum Waffenstillstand und nach und nach zum vollständigen Zusammenbruch Deutschlands. Am 26.1.1919 fand die Nationalversammlungs-Wahl statt. Den Frieden herbeizuführen und geordnete Zustände im Lande, waren die ersten und Hauptarbeiten der neuen Reichsregierung. Nach langen Verhandlungen in Versailles wurde derselbe endlich am 28. Juni 1919 geschlossen und unterzeichnet. Die hiesige Gegend als zum Saarbecken gehörig, wird neu eine eigene Verwaltung erhalten, hoffen wir, zum Wohle des Landes und Volkes. – Das walte Gott.“[Anm. 18]

Pfarrer Schäfer, der bis zuletzt die Kriegspolitik des Reiches unterstützte, lud die heimgekehrten Soldaten nach Kriegsende mehrfach zu Danksagungsfeiern mit Segen und Te Deum in die Kirche ein. Dabei sollten alle, die des „Kaisers Rock getragen haben“ die im Felde „erworbenen Ehrenzeichen“ anlegen und reservierte Plätze einnehmen. Mitglieder der Kriegervereine und Fahnenträger sollten Spalier stehen, Frauen und Mädchen bestenfalls auf der „Orgelbühne“ Platz nehmen.[Anm. 19]

Die Gemeinde Wiesbach hatte nach Kriegsende insgesamt 55 Kriegsopfer zu beklagen.[Anm. 20] 41 Männer waren an der Westfront, 12 im Osten, je einer in Afrika und an der Nordseeküste zu Tode gekommen. Zur Ehre der Gefallenen wurde die alte Grabkapelle auf dem Friedhof in eine Kriegergedächtniskapelle umgewandelt und im Juni 1923 benediziert. In den Sechzigerjahren wurde die Kapelle abgerissen und ein neues Kriegerdenkmal errichtet.

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Verfasser: Hans Günther Maas

erstellt am 17.05.2017, Red. Bearb. KT

Anmerkungen:

  1. Schmitz, Nikolaus: Ortsgeschichte von Wiesbach, Humes, Kutzhof, Lummerschied und Wahlschied. Saarbrücken 1936. Nachdruck 1988, S. 224-235. Die dortige Liste ist unvollständig. Zurück
  2. Schulchronik Wiesbach. Zurück
  3. Pfarrchronik Wiesbach, S. 9-11. Zurück
  4. Gemeindearchiv Eppelborn, Nr. 14. Zurück
  5. Ebd. Zurück
  6. Ebd. Zurück
  7. Ebd. Zurück
  8. zit. n. Wiesbacher Heimatblatt 1993, S. 86-93. Zurück
  9. Pfarrchronik Wiesbach S. 11-12. Zurück
  10. Neunkirchener Zeitung vom 4. Juli 1917. Zurück
  11. Neunkirchener Zeitung vom 4. September 1917. Zurück
  12. Schulchronik Hierscheid, S. 48 f. Zurück
  13. Gemeindearchiv Eppelborn Nr.13. Zurück
  14. Neunkirchener Zeitung vom 10. Oktober 1917. Zurück
  15. Neunkirchener Zeitung vom 25. September 1917. Zurück
  16. Neunkirchener Zeitung vom 4. September 1917. Zurück
  17. Neunkirchener Zeitung vom 20. Oktober 1917. Es wurden insgesamt 9 Kriegsanleihen durchgeführt. Zurück
  18. Schulchronik Wiesbach. Zurück
  19. Verkündigungsbuch der Pfarrei Wiesbach, 1. Dezember 1918. Zurück
  20. Arbeitskreis Wiesbacher Heimatfreunde: Die Gefallenen und Vermißten der beiden Weltkriege für den Ort Wiesbach. Hermeskeil 1996, S. 23. Zurück