Hachenburg im Westerwald

Burggartenfest 2003: 1001 Nacht

Mehr als 15.000 Besucher ließen sich am 5. und 6. Juli 2003 in den Orient entführen. Sie lauschten faszinierender Musik, ließen sich von exotischen Düften betören, erfreuten sich an leuchtenden Farben, probierten edle Gewürze und genossen die fremde Welt orientalischer Lebensart und Kunst. Sie erlebten authentische Marktplatzatmosphäre mit Schlangenbeschwörern, Märchenerzählern, Fakiren, Feuerspuckern, dressierten Falken, Bauchtänzerinnen, verschleierten Haremsdamen. So "ganz nebenbei" konnten sie auch die Wurzeln unserer abendländischen Kultur erforschen: Vom Pflug, den die Sumerer erfanden, über Hammurabi dem Großen, König von Babylon, der als erster Gesetzte niederschreiben ließ, und das Wissen vom Heilen bis hin zur Kunst des Kaffeeröstens - Der Orient ist der Quell des Abendlandes. Der Fakir "Wombasto" prsäentierte mit Feuer und Flamme seine "heißen Kunststücke", er schien auch gegen allerlei Scherben und spitze Nägel vollkommen immun zu sein.
Das deutsch-indische Comedy-Komplott strapazierte die Lachmusekln der Zuschauer, der Wunbdermann Shri Magada entführte die Gäste in die magische Welt des Orients. mEin weiterer Höhepunkt war das Luminarium "Arcazaar", eine Lichtskulptur vom britischen Designerkünstler Alan Parkinson.
Es ist selbstverständlich, das Groß und Klein sich vielfältigen orientalischen Leckerbissen und Getränken hingeben konnten.

Redaktioneller Hinweis: Die hier vorgestellten Ausführungen sind inhaltliche Ergänzungen und Erweiterungen der entsprechenden Abschnitte des Buches „Geschichte der Stadt Hachenburg“. Die zugehörigen Basis-Informationen sind u.U. nur in der Druckausgabe zu finden. Die Inhalte dieser Seiten entsprechen also nicht denjenigen des Buches.