Montabaur im Westerwald

0.Das Schulwesen in Montabaur

Erstmals erwähnt wurde eine Schule in Montabaur schon um 1452[Anm. 1]. Der Historiker Hellmuth Gensicke vermutet, dass es schon im 14.Jahrhundert eine Schule in Montabaur gab, da in der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts Montabaurer Studenten in den Universitätsmatrikeln genannt werden. Die Schulordnung von 1498 und der Schulmeistereid aus den 1530ern geben Auskünfte über die Lehrinhalte der Trivialschulen. Gegen ein Schulgeld wurde Grammatik, Rhetorik, Dialektik unterrichtet, was als Voraussetzung für weiterführende Studien galt. In den Dörfern fand der Unterricht meist nur im Winter statt, da die Kinder während der Erntezeit den Eltern auf dem Feld helfen mussten. Zur Zeit der Aufklärung im 18. Jahrhundert gehörten Schulen zum Verantwortungsbereich der Landesherren[Anm. 2]. Der letzte Erzbischof und Kurfürst von Trier, Clemens Wenzelau, ordnete eine Schulreform im Erzstift Trier (Erzstift verlinken). Er ließ 1784 Lehrerseminare gründen und veranlasste das reiche Abteien und Kollegiatstifte 12.000 Reichtaler in einen Fond einbezahlen, damit die Reformprojekte bezahlt werden konnten. Eine vom Kurfürsten einberufene Kommission war damit beauftragt die Schulsituation im Land zu erkunden, damit das Geld des Fonds gezielt eingesetzt werden konnte. Die Französische Revolution beendete jedoch die Reformen[Anm. 3].

0.1.Mädchen- und Jungenschule

Die Mädchenschule bestand seit ca. 1687 .Durch die Stiftung des Pfarrers Trebus verbesserte sich 1739 sich die Schulsituation im Herzogtum Nassau. Mit den Geldern des Fonds sollte ein Schulgebäude gekauft und die seit Beginn des 18. Jahrhunderts unterrichtenden Lehrerinnen Klara Göbel und Barbara Hisgen bezahlt werden. Untergebracht wurde die Schule letztendlich im Fachwerkbau gegenüber der Kirche. Die beiden Lehrerinnen unterrichteten 118 Montabaurer Mädchen, im Alter zwischen Sieben und Dreizehn Jahren, im Rechnen, Schreiben, Lesen, Stricken und Nähen. Zusätzlich gab es Religionsunterricht. Für den Zeitraum von elf Monaten betrug das Schulgeld 44 Albus. Die Zahlung des Schulgeldes wurde in zahlungsfähige Eltern und nichtzahlungsfähiges Eltern, „pauperes“ gestaffelt und vom Pfarrer eingeteilt. Allen Mädchen mit zahlungsunfähigen Eltern wurden vom Schulgeld befreit. Die Trebus-Stiftung kam demnach auch direkt den Schülerinnen zugute. Unter den zahlungsfähig eingestuften Eltern befanden sich dennoch einige, die das Schulgeld nicht bezahlen konnten[Anm. 4].Die Schule wurde häufig „geistige Jungfrauenschule“ genannt, da die beiden Lehrerinnen ein ordensähnliches Leben führten[Anm. 5].

0.2.Lateinschule, Gymnasium

Im 15. Jahrhundert entstand die Lateinschule in Montabaur. Sie war eine Mischung als einer Elementar- und einer weiterführenden Schule. Die Anzahl der Klassen hing stark von der wirtschaftlichen Situation der Stadt und demnach auch von der finanziellen Situation der Einwohner, die das Schulgeld bezahlen mussten ab.. Die Lehrer wurden vom Rat gewählt und mussten vom Pfarrer bestätigt werden. Als Schulgebäude diente der 4stöckige Turm an der Stadtmauer beim Peterstor. Zwei der Drei Professoren, Pingler, jun. und sen., wohnten im Schulturm selbst. Das Gehalt eines Lehrers betrug ca. 100 Reichstaler/ 1460 Albus[Anm. 6]. Ab 1745 unterrichteten 2 Professoren aus dem Franziskaner Orden die 3 Oberen Klassen des Gymnasiums. Einmal im Monat gab es eine 5stündige, schriftliche Prüfung. Laut der Dienstanweisung der thüringischen Ordensprovinz, zu dem das Konvent des Franziskanerklosters gehörte wurde besonders viel Wert auf den pünktlichen Unterrichtsbeginn und Disziplin gelegt[Anm. 7]. Auch der Unterricht war strikt gegliedert und begann bereits um 5:30Uhr und endete um 19:00 Uhr. An Sonntagen wurde neben zwei Unterrichtsstunden ein zusätzlicher Religionsunterricht abgehalten.

0.2.1.Das Montabaurer Gymnasium zwischen 1806 und 1817

Durch die Säkularisierung 1803 kam Montabaur in den Besitz der Fürsten von Nassau. Im August wurde von ihnen ein Religionsedikt für Katholiken festgelegt. In diesem wurde geregelt, dass die Bischöfe für den Religionsunterricht, die Predigt und Sakramenten Spendung zuständig sei, das Schul- und Eherecht und die Ernennung von Pfarrern aber allein eine staatliche Angelegenheit wäre. Während der Neugestaltung des Bildungswesens von Nassau, machte der Stadtrat Montabaurs auf seine lange Schultradition aufmerksam, in der Hoffnung wieder ein eigenes Gymnasium in der Stadt zu besitzen. Da der Staat nach geeignetem Ort für ein Lehrerseminar, eine Schule zur Berufsvorbereitung von Lehrern im Elementarschulen Bereich suchte, hatte sich die Stadt Montabaur auch dafür angeboten und die vorhandenen Räumlichkeiten nachgewiesen[Anm. 8]. Anstatt eines neuen Schulgebäudes, das der Stadtrat geplant hatte, musste jedoch das alte Schulgebäude im Turm renoviert werden. Montabaur war zu hoch verschuldet, um weitere Kosten auf sich zu nehmen. Ab dem 30.05.1806 gab es wieder ein Gymnasium in Montabaur, 1807 wurde daran dann das Lehrerseminar angegliedert. Die Stadt bezahlte einen Professor, übernahm die Kosten notwendiger Reparaturen an den Lehrräumen und verpflichtete sich dazu Brennholz und Wohnungen für die Professoren bereitzustellen. Wie viel Geld jede Schule vom Stadtrat zu Verfügung gestellt bekam, wurde genau festgelegt. Zum Beispiel bekamen die Jungen- und Mädchenschule je 4 Klafter und das Gymnasium 36 Klafter[Anm. 9]. Obwohl bei der Eröffnung der Schule nur 13 Schüler angemeldet waren, zeigte sich, dass das Gymnasium für die Einwohner Montabaurs und Umgebung eine große Bedeutung gespielt hatte. In den folgenden Jahren stieg die Zahl der Schüler beträchtlich an. 6 Jahre nach der Eröffnung der Schule besuchten 97 Schüler aus dem Raum Montabaurs die Schule[Anm. 10]. Kurzzeitig gab es auch ein Priesterseminar in Montabaur, da die Trierer Universität mit der dazugehörigen theologischen Fakultät im Zuge der Französischen Revolution geschlossen wurde. In Montabaur selbst gab es zwar keine Universität, aber eine private, katholische Hochschule. Der Generalvikar Beck erlaubte dort theologische Lehrveranstaltungen abzuhalten, um Weiterbildungsmöglichkeiten für die Theologiestudenten einzurichten. Das vorzeitige Ende des Schulwesens in Montabaur bracht die um 1813 beschlossene neue Schul- und Bildungsreform der Regierung des Kurfürstentums. Das Gymnasium wurde trotz Proteste und einer an den Kurfürsten persönlich überreichten Denkschrift des Stadtrates von Montabaur geschlossen. Progymnasien, ein sechsklässiges Gymnasium ohne Oberstufe, gab es nur in Wiesbaden, Dillenburg, Idstein und Hadamar. Nach dem Schuledikt vom 24.03.1817 wurden alle höheren Schulen aufgelöst werden. Nur in Weilburg sollte es noch ein Gymnasium für das gesamte Herzogtum geben[Anm. 11]. In Montabaur war nach der Nassauischen Reform nur eine Realschule als höhere Schule vorgesehen, die nach wenigen Jahren, 1823, aufgrund von zu geringen Schülerzahlen geschlossen wurde[Anm. 12]. Eine mögliche Ursache hierfür ist der Realschullehrer Professor Abel, der nicht zur Attraktivität der Schule beigetragen haben sollte[Anm. 13]. Eine Elementarschule war nach dem Edikt ebenfalls vorgesehen.

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0.3.Höhere Mädchenschule 1861/62-1877

Postkarte der Erziehungsanstalt [Bild: Stadtarchiv Montabaur]

Nach dem Abschluss der Elementarschule gab es zunächst keine höhere Schule für Mädchen. Von 469 Kindern, die im Schuljahr 1851/52 die Elementarschule besuchten, befanden sich 241 Mädchen, d.h mehr als die Hälfte der Schüler.[Anm. 14]. Um weitere Bildungsmöglichkeiten zu zuschaffen plante die Stadt Montabaur 1861 daher eine höhere Mädchenschule. Zur Genehmigung der Schulen schrieb der Pfarrverwalter Stein einen Antrag an die Landesregierung in Wiesbaden. Er begründet die Notwendigkeit der Schule damit, dass sie „nicht bloss […] den Zöglingen eine in wissenschaftlicher, sondern auch in religiöser und ästhetischer Beziehung den jetzigen Zeitverhältnissen entsprechende Bildung […] geben“[Anm. 15] sollte. Der Direktor des Landesseminars und der ev. Pfarrer waren gegen die Mädchenschule. Der Autor Alois Baltes vermutet in seinem Aufsatz über die höhere Mädchenschule Montabaurs, dass ein Ablehnungsgrund die Einsetzung von katholischen Ordensschwestern war[Anm. 16]. Nach weiteren Verhandlungen wurde die höhere Mädchenschule trotzdem genehmigt und konnte am 38.04.1862 eröffnet werden. Mädchen ab 6 Jahren durften die Schule besuchen. Das Schulgeld wurde anders als bei der früheren Elementarschule für Mädchen nicht nach der Zahlungsfähigkeit, sondern nach dem Alter der Schülerinnen gestaffelt. Wenn Geschwister die Schule besuchten, gab es eine Ermäßigung auf das Schulgeld. Wie schon bei den vorigen Schulen in Montabaur, wurde auch für die Höhere Mädchenschule dringend ein Gebäude gesucht. Vorerst wurden die beengten Räume der ehemaligen Jungenschule ausgebessert und genutzt. Die Lehrerinnen wohnten im oberen Stockwerk des Gebäudes. Schon nach einem Jahr kam der Wunsch nach einem größeren Gebäude auf, dass außerdem als Internat genutzt werden konnte. Mit der Zustimmung des Stadtrates wurde das Gelände des Kirchhofes gekauft und schrittweise neue Schulgebäude errichtet. Obwohl die Stadt Montabaur Jahrhunderte lang Geldschulden hatte, wurde immer versucht neue Bildungseinrichtungen für Jungen und Mädchen zu schaffen. Obwohl der Unterricht überwiegend von den Dernbacher Ordensschwestern gehalten wurde, nahmen nicht nur Mädchen mit katholischer, sondern auch israelitischer und evangelischer Konfession daran teil. Gelehrt wurde Religion, darunter auch biblische und Kirchengeschichte, Deutsch, Mathematik, Singen, Zeichnen, Klavierspielen, Geographie, Weltgeschichte, weibliche Arbeiten, darunter Handarbeiten, und Anstandslehre. Die Teilnahme am Französischunterricht und ab 1869 die Möglichkeit Englisch zu lernen war freiwillig. Auch die Klavierstunden waren extra und wurden zum Schulgeld dazu gerechnet[Anm. 17]. Die höhere Mädchenschule diente somit der Allgemeinbildung in der Gesellschaft und im Haushalt. Steigende Schülerinnenzahlen, 1862 35 Schülerinnen und 1877 150, erfolgreiche Schulinspektionen und Berichte in regionalen Zeitungen, wie dem „Mainzer Abendblatt“ zeigen, dass die höhere Mädchenschule Montabaurs hohes Ansehen, auch über die Stadtgrenzen hinaus genoss[Anm. 18]. Zur Zeit des Kulturkampfes unter Reichskanzler Otto von Bismarck mussten Schulleitung und Stadt für die Erhaltung der Schule kämpfen. Bismarcks Maigesetz von 1875, das alle Ordensgemeinschaften, die nicht in der Krankenpflege tätig waren verbot, erzwang auch die Schließung der Mädchenschule. §2 des Maigesetzes besagte zwar, dass die Schließung durch einen Antrag auf vier Jahre hinausgezögert werden konnte, die Mädchenschule musste jedoch am 1.10.1877 geschlossen werden. Unter der Voraussetzung einer Weiterführung der Schule waren die Ordensschwestern bereit das Gelände zu verkaufen, ein Käufer fand sich jedoch nicht. Die einzelnen Klassen wurden in Elementarschulen eingegliedert. Nur die Selekta blieb bestehen und wurde als 5. Klasse an die Elementarschule angehängt.

Höhere Mädchenschule Montabaur um 1900[Bild: Stadtarchiv Montabaur]

Auch im Ersten Weltkrieg blieb die Selekta bestehen und wurde erneut erweitert. Im Jahr 1919 übernahmen die Dernbacher Schwestern nach einigen Verzögerungen durch die politischen Umbrüche, der Kapitulation Deutschlands nach dem Ersten Weltkrieg am 11.11.1918, den Wahlen zur Nationalversammlung am 19.01.1919 und der darauffolgenden Neuordnung Deutschlands, wieder die höhere Mädchenschule in Montabaur. Mit der Namensgebung der Schule auf „Katharinenschule“, nach der heiligen Katharina von Alexandrien, 1920, begann ein neuer Abschnitt für das Mädchenschulwesen in Montabaur. Auseinandersetzungen mit der Stadt während der Inflation 1923 und der allgemeinen „Notzeit“[Anm. 19] der Weltwirtschaftskrise 1929, in der verminderte staatliche Zuschüsse zu Schulstundenkürzungen und dem Ausfall von Ausflügen und Feiern führte, konnten das Fortbestehen der Katharinenschule nicht aufhalten. Erst der Druck der NSDAP, die die Schule zunächst verstaatlichten und intensiv in das bisherige Schulleben, zum Beispiel durch Schulfeiern wie dem Führergeburtstag und dem Erlass einer „Schülerauslese“, die durch die Beurteilung der körperlichen, geistigen und charakterlichen Eigenschaften die Schülerinnen auswählte, eingriffen, führte zur Schließung der Schule im Jahr 1939. Zur Einsparung städtischer Kosten sollten 1937 keine Schülerinnen in die Katharinenschule aufgenommen werden. Durch Schikane und Hetzerei nahm die Anzahl der Schülerinnen zudem immer weiter ab. Im Januar 1939 mussten der Stadt alle Unterrichtsräume zurückgegeben werden[Anm. 20].

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Verfasserin: Jasmin Gröninger

Literatur:

  •  Baltes, Alois; Henkel, Günter; Kauder, Birgitt; Künzer, Beatrix: Montabaur:- Von Schulen, Straßen, Bahnhöfen, Stadtarchiv Montabaur.
  • Baltes, Alois; Henkel, Günter; Hildebrandt, Helmut: Die Lateinschule in Montabaur, Ettersdorf vom 10. bis zum 16. Jahrhundert, Welschneudorf in Vergangenheit und Gegenwart, Stadtarchiv Montabaur 1999.
  • Baltes, Alois; Henkel, Günter:Das höhere Mädchenschulwesen in der Stadt Montabaur von 1862 bis zum Beginn des 2. Weltkrieges, Stadtarchiv Montabaur 1996.
  • Frischbier, Hans:Montabaur im Wandel Vom Kurfürstentum Trier zum Herzogtum Nassau 1768-1819, Stadtarchiv Montabaur 1998.

Erstellt am: 22.01.2015

Anmerkungen:

  1. Stadt Montabaur [Hrsg.]: Geschichte der Stadt Montabaur, Hachenburg, 1991, S. 142. Zurück
  2. Stadtarchiv Montabaur[Hrsg.]: Montabaur im Wandel, Heft 5, Wirges, 1998, S.54. Zurück
  3. Ebd. S.52. Zurück
  4. Stadtarchiv Montabaur[Hrsg.]: Montabaur im Wandel, Heft 5, Wirges, 1998, S.52. Zurück
  5. Ebd. Zurück
  6. Vgl. Ebd., Stadt Montabaur [Hrsg.]/ Frischbier, Hans: Montabaur im Wandel, Vom Kurfürstentum Trier zum Herzogtum Nassau 1768-1819, Beiträge aus Stadt, Verbandsgemeinde und Region, Heft 5 der Schriftreihe zur Stadtgeschichte von Montabaur, S.43. Zurück
  7. Stadtarchiv Montabaur[Hrsg.]: Montabaur im Wandel, Heft 5, Wirges, 1998, S.54. Zurück
  8. Stadtarchiv Montabaur[Hrsg.]/ Baltes, Alois[u.a.]: Mädchenschulwesen in Montabaur, Montabaur, 1996, S.118. Zurück
  9. Vgl. Stadtarchiv Montabaur[Hrsg.]/ Baltes, Alois[u.a.]: Mädchenschulwesen in Montabaur, Montabaur, 1996, S.119. Zurück
  10. Ebd. Zurück
  11. Stadtarchiv Montabaur[Hrsg.]/ Baltes, Alois[u.a.]: Montabaur: Von Schulen, Straßen, Bahnhöfen, Montabaur, S.46. Zurück
  12. Stadtarchiv Montabaur[Hrsg.]: Montabaur im Wandel, Heft 5, Wirges, 1998, S.121 Zurück
  13. Stadtarchiv Montabaur[Hrsg.]/ Baltes, Alois[u.a.]: Montabaur: Von Schulen, Straßen, Bahnhöfen, Montabaur, S.53. Zurück
  14. Stadtarchiv Montabaur[Hrsg.]/ Baltes, Alois[u.a.]: Mädchenschulwesen in Montabaur, Montabaur, 1996, S.10. Zurück
  15. Vgl. Archiv der Dernbacher Schwestern in Dernbach, Chronik höhere Töchterschule,S.1. Zurück
  16. Vgl. Ebd. S.11. Zurück
  17. Stadtarchiv Montabaur[Hrsg.]/ Baltes, Alois[u.a.]: Mädchenschulwesen in Montabaur, Montabaur, 1996, S.16, 17. Zurück
  18. Ebd.S.16, 18. Zurück
  19. Vgl. Ebd. S.73. Zurück
  20. Ebd.75. Zurück