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Design-Evolution

In den 2010er Jahren fand eine Evolution im deutschen Nutzungsverhalten und den damit verbundenen Erwartungshaltungen der Besucherinnen und Besucher an informative Webseiten statt. Breitbildmonitore setzten sich am heimischen Desktop durch, während gleichzeitig der mobile Sektor mit Smartphones und Tablets einen immer größeren Marktanteil einnahm. Die starre Struktur von RegioNet begann immer stärker aus der Zeit zu fallen. Nach internen Abwägungen fiel die Entscheidung, keinen neuen Relaunch anzustreben, sondern das bestehende Design an die neuen Bedürfnisse anzupassen – eine Taktik der vielen kleinen Schritte. Im Frontend, also dem sichtbaren Anteil der Webseite, wurden grafische Verbesserungen durchgeführt: Wiederholendes wurden beseitigt und bewusste Weißräume etabliert, wo vorher möglichst viel Inhalt auf kleine Monitore passen sollte. Die Anzeigegröße von Bildern wurde vergrößert und zahlreiche interaktive Elemente wurden nun eindeutiger kommuniziert. Im Backend, also dem Bereich für Autorinnen und Autoren „hinter der Kulisse“, wurden an vielen Stellen manuelle Arbeitsprozesse durch gleichwertige oder bessere Automatisierungen vereinfacht.

Die alte Startseite vom April 2019.
Die neue, interaktive Startseite mit der neuen Region Rhein-Lahn, Januar 2020.
Für die neue Startseite wurde eine neue Karte als detaillierte Vektorgrafik entworfen. Die Interaktivität wurde verbessert und die Funktionalität beim Zoomen auf Mobilgeräten hergestellt.

Erweiterung um neue Regionen

Mit Hilfe der G. und I. Leifheit Stiftung wird regionalgeschichte.net um die Region Rhein-Lahn erweitert. Diese umfasst alle 137 ehemals nassauischen Orten im heutigen Rhein-Lahn-Kreis.

Außerdem wurden die Regionen des Portals neu gegliedert und lehnen sich seitdem an die rheinland-pfälzischen Tourismusregionen an.