Hachenburg und die Saynsche Teilung von 1294
Graf Gottfried I. hatte zwei Söhne, Graf Johann I. und Graf Engelbert I.  Die Brüder, die nach dem Tode ihres Vaters 1283 die Grafschaft  gemeinsam regiert hatten, nahmen am 14. April 1294 ebenfalls eine  Teilung ihres väterlichen Erbes vor. Während Engelbert seinen  Herrschaftsmittelpunkt in Vallendar einrichtete und dort die sog.  "Engelbertlinie" stiftete, übernahm der ältere Graf Johann I. die  Grafschaft Sayn, nahm Residenz in Hachenburg und wurde der "Vater" der  "Johannlinie".[Anm. 1]  Der Grafentitel blieb bei Hachenburg.
Als die Herren von Vallendar  1352 die Grafschaft Wittgenstein erbeten, führten auch diese wieder den  Titel.[Anm. 2] 
