Hachenburg im Westerwald

Ein Hachenburger Arboretum

Auf einer vom Orkan "Wiebke" 1989/90 unfreiwillig von Bäumen entblößten Fläche nahe des Judenfriedhofes richtete die Stadt bzw. das Forstamt Hachenburg im Jahr 1996 ein Arboretum, eine Art "Botanischen Garten" ein. Die Einrichtung soll Spaziergängern als Bildungs- und Erholungsort zur Verfügung stehen. Auf dem 3,5 Hektar großen Gelände konnten heimische Bäume und Sträucher aus Feld und Wald als Einzelstücke, aber auch in ihrer waldähnlichen Struktur begutachtet werden. Durch Vermittlung des Allianz-Vertretung Sartor (Alexanderring) hatte die Stadt Hachenburg einen Partner gefunden, der das Vorhaben finanziell stützte. Die Gesamtspende von 15.000 Mark wurde zu zwei Dritteln von der Allianz-Umweltstiftung getragen, den Rest ergänzte das Büro Sartor.[Anm. 1]

Redaktioneller Hinweis: Die hier vorgestellten Ausführungen sind inhaltliche Ergänzungen und Erweiterungen der entsprechenden Abschnitte des Buches „Geschichte der Stadt Hachenburg“. Die zugehörigen Basis-Informationen sind u.U. nur in der Druckausgabe zu finden. Die Inhalte dieser Seiten entsprechen also nicht denjenigen des Buches.


Anmerkungen:

  1. WWZ vom 23.10.1996 und vom 28.4.  bzw. 24.10.2002. Zurück