Hachenburg im Westerwald

Das rätselhafte Georgskloster in Hachenburg

In einer Urkunde des Hachenburger Kaplans Petrus Pistoris werden 1525 neben einigen Gütern in der Stadt und der Gemarkung Hachenburgs auch die beiden Schwester Catharina Remensnederssen und Elsgine genannt, die Nonnen im St. Georgskloster waren.[Anm. 1] Ob dieses Kloster in bzw. bei Hachenburg lag oder es sich um ein anderes St. Georgskloster (etwa in Breitenau) handelte, ist nicht zu sagen.

1555 wird der Klosterpfad genannt, der am Heußbergh entlangführte.[Anm. 2] Da es sich um einen Weg an die Nister gehandelt zu haben scheint, wird mit diesem Kloster wohl die Abtei Marienstatt  gemeint gewesen sein.

Redaktioneller Hinweis: Die hier vorgestellten Ausführungen sind inhaltliche Ergänzungen und Erweiterungen der entsprechenden Abschnitte des Buches „Geschichte der Stadt Hachenburg“. Die zugehörigen Basis-Informationen sind u.U. nur in der Druckausgabe zu finden. Die Inhalte dieser Seiten entsprechen also nicht denjenigen des Buches.


Anmerkungen:

  1. HHStAW Abt. 340 Urkunden Nr. 12719a vom 11.10.1525. Zurück
  2. Brommer, Inventar Nr. 105 zum 9.1.1555. Zurück