Hachenburg im Westerwald

Das Kirchspiel Hachenburg im 19. und 20. Jahrhundert

Zum Kirchspiel gehörten noch 1826 alle Orte des Amtes Hachenburg - soweit diese nicht von Marienstatt aus versehen wurden - und das zum Amt Selters gehörige Steinebach. Davon waren 1832 bereits Steinebach nach Hartenfels, Mündersbach, Ober- und Niederroßbach nach Herschbach, Lochum nach Rotenhain sowie Borod und Müschenbach nach Marienstatt verwiesen, dafür war Oberhattert links des Baches der Pfarrei Hachenburg zugeteilt worden. Im Bereich der Pfarrei wurde 1871 für Mörlen ein eigener Missionspriester bestellt. Mörlen wurde mit Kirburg, Korb, Langenbach, Lautzenbrücken, Neunkhausen, Norken, Altklosterhof, Norken und Bretthausen 1887 als Kuratie von Hachenburg getrennt und 1891 zur selbständigen Pfarrei erhoben. Aus der Pfarrei wurden 1942 Alpenrod mit Hirtscheid und Dehlingen nach Büdingen umgepfarrt. Im Kirchspiel entstanden neue Filialkirchen, 1928 in Merkelbach und 1940 in Oberhattert.[Anm. 1]

Redaktioneller Hinweis: Die hier vorgestellten Ausführungen sind inhaltliche Ergänzungen und Erweiterungen der entsprechenden Abschnitte des Buches „Geschichte der Stadt Hachenburg“. Die zugehörigen Basis-Informationen sind u.U. nur in der Druckausgabe zu finden. Die Inhalte dieser Seiten entsprechen also nicht denjenigen des Buches.


Anmerkungen:

  1. Gensicke S. 74. Zurück