Hachenburg im Westerwald

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Hachenburg

Im Jahr 1931 wird eine freiwillige Sanitätskolonne genannt, die von Josef Adam geleitet wurde.[Anm. 1] Näheres ist zu dieser Einrichtung bisher nicht bekannt.
Nach dem 2. Weltkrieg bildete das Deutsche Rote Kreuz (DRK) eine Außenstelle in der Stadt. Als Wohlfahrtsverband ist das DRK also keine städtische Einrichtung.
Der DRK-Ortsverband Hachenburg bezog am 23. Mai 1992 nach jahrelanger Odysee durch verschiedene Notunterkünfte ein neues Gebäude am Ende des Ziegeleiwegs. Die neue Bleibe war mit finanzieller Unterstützung der Stadt Hachenburg, der Verbandsgemeindeverwaltung und des DRK-Kreisverbandes in 1½-jähriger Bauzeit entstanden. Der Neubau war unumgänglich geworden, weil eine Unterbringung in der Stadt- bzw. Turnhalle nicht in Frage kam.[Anm. 2]

Redaktioneller Hinweis: Die hier vorgestellten Ausführungen sind inhaltliche Ergänzungen und Erweiterungen der entsprechenden Abschnitte des Buches „Geschichte der Stadt Hachenburg“. Die zugehörigen Basis-Informationen sind u.U. nur in der Druckausgabe zu finden. Die Inhalte dieser Seiten entsprechen also nicht denjenigen des Buches.


Anmerkungen:

  1. Einwohnerbuch 1931. Zurück
  2. StAH Abt. 411 Nr. 33 Stadtratsprotokoll vom 7.3.1990; Hachenburger Löwe vom 29.8.1990; Hachenburg Extra vom 25.5.1992. Pläne, das DRK im leerstehenden Tennisheim unterzubringen, wurden aufgegeben. Vgl. WWZ vom 10./11.3.1990 Zurück