Hachenburg im Westerwald

Die "Fräuleinsteuer" in Hachenburg

Gemäß ihren Freiheitsbriefen hatte die Stadt mit der "Fräuleinsteuer" nichts zu schaffen. Diese Steuer diente dazu, Beiträge zur ksotspieligen Aussteuer junger Gräfinnen zu leisten.[Anm. 1] Den Hintergrund für die Tatsache, dass die Stadt 1788 eine solche "Fräuleinsteuer" für die bevorstehende Vermählung der Komtesse Isabella Auguste zahlte, ist nicht bekannt. Die Stadt musste die stolze Summe von 205 Talern und 44 Kreuzern entrichten.[Anm. 2]

Redaktioneller Hinweis: Die hier vorgestellten Ausführungen sind inhaltliche Ergänzungen und Erweiterungen der entsprechenden Abschnitte des Buches „Geschichte der Stadt Hachenburg“. Die zugehörigen Basis-Informationen sind u.U. nur in der Druckausgabe zu finden. Die Inhalte dieser Seiten entsprechen also nicht denjenigen des Buches.


Anmerkungen:

  1. HHStAW Abt. 360 Hachenburg Nr. 9 pag. 1-21. Zurück
  2. Söhngen S.177f. Zurück