Hüffelsheim im Naheland

Geschichte von Hüffelsheim

Hüffelsheim – das historische Rathaus [Bild: Giggel (CC BY 3.0)]

Jungsteinzeitliche Tonscherben in der Gemarkung Hüffelsheim sind die ältesten Spuren menschlicher Besiedelung. [Anm. 1] Ein alter Handelsweg, der „Bingerweg“ führte von Bingen aus über Hüffelsheim, Waldböckelheim und Sobernheim weiter nach Kirn und nach Trier. [Anm. 2] Es wird angenommen, dass spätestens in der Mitte des 2. Jahrhunderts Siedler in Hüffelsheim ansässig wurden. [Anm. 3] Vermutlich gab es in Hüffelsheim im heutigen Ortsgebiet auch ein römisches Landgut, darauf könnten die vereinzelten römischen Funde hindeuten. [Anm. 4] Nach 450 bzw. spätestens nach 496 könnte Hüffelsheim als fränkische Siedlung gegründet worden sein. Die erste urkundliche Erwähnung gibt es jedoch erst im Jahr 766/767 unter dem Namen „Uffiliubesheim“ im Besitzverzeichnis des Klosters Lorsch. [Anm. 5] Hüffelsheim ist vermutlich benannt nach dem fränkischen Siedler „Hufileib“ und wird in einer Urkunde von 806 „Hufileibesheim“ genannt. [Anm. 6] Der Name wandelte sich im Laufe der Jahrhunderte unter anderem von „Huffilinesheim“ (992) auf „Huffelsheim“ (um 1200). [Anm. 7]

Die älteste Kirche Hüffelsheim war vermutlich die Eigenkirche eines Landadeligen, die Bischof Lambertus von Lüttich (636-705), einem fränkischen Märtyrer, gewidmet war. [Anm. 8] Man geht davon aus, dass sie im letzten Drittel des 8. Jahrhunderts, vermutlich auf dem späteren Gelände der alten evangelischen Dorfkirche, gebaut wurde. Der Baustil wird als einfache fränkische Halle mit flachem Dach und wenigen Fenstern angenommen. Die Kirche St. Lambertus musste beim späteren Wachstum des Ortes einer größeren Kirche weichen. [Anm. 9]

Im Jahr 801 gelangte ein Teil von „Hufileibesheim“ durch eine Schenkung eines Begüterten namens „Ediram“ in den Besitz des Klosters Fulda. [Anm. 10] Ein weiteres Gut in Hüffelsheim ging 835 in den Besitz des Klosters Prüm über, und wurde im „Goldenen Buch von Prüm“ dokumentiert. [Anm. 11] 973 gab es eine Schenkung an das Erzstift Magdeburg aus Hüffelsheim, um 1112 an den Mainzer Bischof. [Anm. 12] Um 1200 ist Hüffelsheim als „Reichslehen“ im Güterverzeichnis des Rheingrafen Wolfram (1179-1220) erwähnt. [Anm. 13] Um 1264 und 1279 ist der Ort überliefert als Besitz der Herren von Hottenbach [Anm. 14] und dann als Stiftung der Herren von Löwenstein (Wolfram II. von Löwenstein), worüber es dann an das naheländische Kloster Disibodenberg ging. [Anm. 15]

Aus einem Güterverzeichnis des Klosters Disibodenberg ist bekannt, dass es im 14. Jahrhundert 24 Hofstellen in Hüffelsheim gab. [Anm. 16] In einer Urkunde aus dem Jahr 1367 ist Hüffelsheim als Lehen von Graf Walram von Sponheim bekannt, [Anm. 17] 1375 als Teil eines Besitzes des Klosters Sponheim [Anm. 18] und 1426 als Lehen von Johann Boos von Waldeck. [Anm. 19]

Ev. Kirche Hüffelsheim [Bild: Edgar El (CC BY 3.0)]

Die Einführung der Reformation erfolgte in der Region durch Franz von Sickingen (1481-1523), der auch kirchlicher Patronatsherr in Hüffelsheim war. [Anm. 20] 1559 wird erstmals ein evangelischer Pfarrer in Hüffelsheim erwähnt. [Anm. 21]

Im 16. Jahrhundert erfolgte der Bau des Rathauses, es entstand vermutlich in der Zeit von 1582-1595 und wurde 1976 abgerissen. Das neue Rathaus wurde in Anlehnung an die alte Gestalt, aber um 90 Grad gedreht, gebaut. [Anm. 22]

In der Zeit des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) gehörte Hüffelsheim als ritterschaftliches Lehen zur Wild- und Rheingrafenschaft. Es war zwar politisch nicht vom böhmisch-pfälzischen Krieg betroffen, wurde von den spanischen Truppen, die 1620 die Pfalz besetzt hatten, dennoch zu Abgaben von Verpflegung und Gespannen an das Militär mit belangt. [Anm. 23]

Auch als die Spanier 1632 vom schwedischen König Gustav Adolf (1594-1632) aus Kreuznach vertrieben wurden und die protestantische Bevölkerung nach der Unterdrückung durch die katholischen Spanier wieder Religionsfreiheit erhielten, waren die Landbewohner vom Kriegswesen durch Raub und Plünderungen schwer getroffen. Viele flohen aus den Dörfern und auch aus Hüffelsheim wird in der Pfarrerliste 1634/35 berichtet, dass „nur noch wenig Leute vorhanden sind.“ [Anm. 24] In einem Disibodenberger Güter-Verzeichnis findet sich im Jahr 1656 jedoch dann wieder eine Aufzählung von 26 Hüffelsheimer Feldbesitzern. [Anm. 25]

Im Jahr 1658 machten zu versorgende lothringische Truppen der Bevölkerung das Leben schwer. 1675 mussten Abgaben an die Garnison Kaiserslautern gezahlt werden und 1677 musste Hüffelsheim 34 Pferde und 16 Knechte als Kriegslast versorgen. [Anm. 26]

Der Bau einer Schule in Hüffelsheim ist im Mittelalter nicht bekannt. Aus den Jahren 1660 bis 1701 existiert nur eine Liste von elf namentlich genannten Hüffelsheimer Lehrern. [Anm. 27]

Der im Mittelalter erfolgte Ausbau der evangelischen Hüffelsheimer Kirche kann nicht mehr datiert werden, sie bestand jedoch bis zum Jahr 1706. Der neue Bau der evangelischen Kirche erfolgte in den Jahren 1706-1708 an gleicher Stelle, wobei der 1611 gebaute Turm erhalten blieb. [Anm. 28] Ab dem Jahr 1701 wurde die Kirche im Zuge von Rekatholisierungs-Bemühungen als Simultaneum für evangelische und katholische Christen genutzt. [Anm. 29] Die Nutzung dauerte an bis 1886, als sich die katholische Gemeinde eine eigene Kirche baute. [Anm. 30] 1887 erfolgte die Grundsteinlegung der neuen katholischen Kirche, sie wurde vermutlich 1888 fertig gestellt. [Anm. 31] In den Jahren 1969/70 erfolgte eine Renovierung der evangelischen Kirche, die die ursprünglichen Farben und Ornamente wieder zum Vorschein brachte. [Anm. 32]

Über eine Besitzliste des Klosters Disibodenberg sind von 1570 und 1609 die Hüffelsheimer Einwohnernamen bekannt. Das älteste erhaltene Kirchenbuch von Hüffelsheim, was auch Auskunft zur Einwohnerschaft geben kann, ist aus dem Jahr 1703. [Anm. 33] Zu Beginn des 18. Jahrhunderts ist eine Amtskellerei mit einem herrschaftlichen Unterbeamten in Hüffelsheim erwähnt. Der Amtskeller zog Eingekellertes und Renten ein und verwaltete die herrschaftlichen Güter. Er war einem Amtmann nachgeordnet. Die Amtskellerei lag in Hüffelsheim in der Nähe des Rathauses. [Anm. 34] Der Bau einer Schule in Hüffelsheim ist im Mittelalter nicht bekannt.  [Anm. 35]

Aus dem Jahr 1712 ist der älteste noch erhaltene Schutzbrief für jüdische Bewohner von Hüffelsheim datiert. Sie konnten sich unter Zahlung von beispielsweise „Schutzgeld, Neujahrsgeld und Gewürzgeld“ im Ort ansiedeln. [Anm. 36] Es wird angenommen, dass es über längere Zeit bis zu fünf jüdische Schutzjuden gab, die in Hüffelsheim wohnten. [Anm. 37] In Hüffelsheim wurde eine kleine Synagoge und ein kultisches Reinigungsbad, eine sogenannte Mikwe, eingerichtet [Anm. 38] Der jüdische Friedhof von Hüffelsheim wurde im Jahr 1730 auf dem Heitersberg angelegt. Hier wurden später auch Juden aus Niederhausen und Norheim beigesetzt. [Anm. 39] Im Jahr 1808 mussten die Juden nach einem Dekret von Napoleon feste Vor- und Zunamen annehmen. Bis dahin führten die Juden nach ihren Bräuchen den Namen des Heimatortes oder den Rufnamen des Vaters als Namen. [Anm. 40] Um 1817 gab es in Hüffelsheim eine jüdische Schule, die auch als Bethaus genutzt wurde. [Anm. 41] In den Jahren 1808/1809 lebten 67 Personen jüdischen Glaubens in Hüffelsheim, im Jahr 1858 waren es 54, 1925 nur noch 6. [Anm. 42]

Im Jahr 1741 war die Einwohnerzahl von Hüffelsheim auf 120 angewachsen und es wurde ein neues Backhaus zugelassen. [Anm. 43]Es wird angenommen, dass Hüffelsheim gegen 1787 in den Besitz der Herrschaft Bretzenheim kam. Der dortige Fürst, Carl August von Bretzenheim (1768-1823) hatte einige Liegenschaften in der Umgebung zum Ausbau seines kleinen Fürstentums erworben. [Anm. 44]

1792 besetzten französische Revolutionstruppen das Naheland und verjagten und enteigneten den Adel im linksrheinischen Gebiet. [Anm. 45]Ab dem Jahr 1800 wurde Hüffelsheim zur „Mairie“ mit einem eingesetzten Bürgermeister („Maire“), der neben Hüffelsheim auch die Verwaltung für die Orte Weinsheim, Niederhausen, Norheim, Traisen und Münster am Stein führte. Alle Orte bildeten zusammen einen Verwaltungsbezirk mit einem gemeinschaftlichen Munizipalrat. [Anm. 46]

Von 1798 bis 1803 gab es eine Tabakmanufaktur in Hüffelsheim, die von Carl Philipp Gräff nach Kreuznach verlegt wurde und sich dort zu einem der erfolgreichsten Wirtschaftsbetriebe der Stadt entwickelte, der 1846 beispielsweise schon 112 Beschäftigte hatte. [Anm. 47]

Im Jahr 1805 wurde ein Stumm-Orgel des berühmten Orgelbauers aus Rhaunen-Sulzbach im Hunsrück in der evangelischen Kirche aufgestellt. Sie wurde als meisterhaftes Instrument mit vielseitigem Klangspektrum bis zum Ersten Weltkrieg genutzt, als ihre Orgelpfeifen für die Rüstungsindustrie ausgebaut wurden. [Anm. 48]

Nach dem Wiener Kongress wird Hüffelsheim 1816 dem neuen preußischen Landkreis Bad Kreuznach zugeordnet. [Anm. 49]

Um 1817 hatte Hüffelsheim knapp 600 Einwohner. [Anm. 50] Durch das Anwachsen des Dorfes hatte sich die Zahl der evangelischen Schüler in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zunächst auf über 100, im Jahr 1857 dann auf 120 erhöht. [Anm. 51] 1859 begann der Bau der neuen evangelischen Schule, die im Jahr 1860 fertig gestellt und bis 1962 benutzt wurde. [Anm. 52] 1871 wurde ein neues Gebäude für die katholische Schule erworben. [Anm. 53]

1906 wurde der Krieger- und Militärverein Hüffelsheim gegründet. Die Zielsetzung der 29 Gründungsmitglieder war es, „die Liebe und Treue für Kaiser und Reich, Landesfürst und Vaterland zu pflegen und zu stärken“. 1913 waren es 72 Mitglieder, die im Kontakt mit weiteren 30 Brudervereinen aus der näheren und weiteren Umgebung standen. 24 Mitglieder starben an den Folgen des Ersten Weltkriegs, der Verein wurde danach nicht wieder belebt. [Anm. 54]

Im Jahr 1912 wurde im alten Hüffelsheimer Rathaus ein Dorfmuseum eingerichtet. Das alte Rathaus wurde restauriert und dadurch vor dem Abriss bewahrt. [Anm. 55] Am 13. August 1913 fuhr Kaiser Wilhelm II. mit seiner Wagenkolonne durch Hüffelsheim auf dem Weg zu einer Denkmaleinweihung im Hunsrück. [Anm. 56]

Im Ersten Weltkrieg verstarben 30 Hüffelsheimer Soldaten oder wurden vermisst. [Anm. 57] 1922 wurde ein Ehrenmal für die Gefallenen in Hüffelsheim errichtet. [Anm. 58]

1933 war der beginnende Nationalsozialismus in Hüffelsheim durch häufigere Hakenkreuzflaggen und die Benennung der Hauptstraße in „Adolf-Hitler-Straße“ und „Hindenburg-Allee“ erkennbar. [Anm. 59] Vereine und Verbände wurden gleichgeschaltet, die SA und mehrere NS-Verbände entstanden in Hüffelsheim. NS-Propaganda und NS-Feiern und Aufmärsche hielten Einzug in Hüffelsheim. [Anm. 60] Die letzte jüdische Familie namens Strauß wurde am 30.3.1943 nach Theresienstadt und Auschwitz deportiert. [Anm. 61]

Im Kriegsgeschehen des Zweiten Weltkriegs trafen ab Mai 1941 Todesnachrichten von Gefallenen ein. [Anm. 62] Lebensmittelkarten und das Sparen von Rohstoffen gehörte bald zum Alltag der Hüffelsheimer. Nahezu alle Bronzeglocken der evangelischen Kirche wurden 1942 zur Verhüttung abgeholt und eingeschmolzen. Die katholische und die evangelische Schule wurden zur „Deutschen Einheitsschule“ zusammengelegt. [Anm. 63] Polnische und französische Kriegsgefangene mussten im Dorf in der Landwirtschaft helfen. Ausgebombte und Evakuierte aus der von Bombenangriffen betroffenen Umgebung wurden aufgenommen. [Anm. 64] Ein „Volkssturm“ von Männern zwischen 16 und 60 wurde im September 1944 gebildet, der Panzersperren aufbauen sollte und das Dorf gegen alliierte Truppen verteidigen sollte. [Anm. 65] Am 16. März 1945 wurde Hüffelsheim kampflos von amerikanischen Truppen besetzt. [Anm. 66] Gegenstände, die mit dem NS-Regime in Verbindung gebracht werden konnten, wurden von den Hüffelsheimer Einwohnern vernichtet, so dass alle örtlichen Quellen zur NS-Zeit vernichtet sind. [Anm. 67] In Hüffelsheim gab es 40 gefallene Soldaten, 17 Vermisste und 6 weitere Verstorbene an den Folgen des Zweiten Weltkriegs. [Anm. 68]

Seit einer Verwaltungsreform, bei der 1970 die Verbandsgemeinde Rüdesheim/Nahe entstand, gehört Hüffelsheim zu dieser Verbandsgemeinde. Der Verbandsgemeinde gehören 32 eigenständige Ortsgemeinden an, der Verwaltungssitz ist in der namensgebenden Gemeinde Rüdesheim an der Nahe. [Anm. 69]

NACHWEISE

Verfasserin Text: Marion Nöldeke

Verwendete Literatur:

  • Polke, Johannes: Hüffelsheim in alter Zeit. Geschichte eines naheländischen Dorfes. Simmern 1993.
  • Polke, Johannes: Hüffelsheim in neuerer Zeit. Aus der Geschichte eines naheländischen Dorfes (1800-1946). Simmern 2004.

Erstellt am: 18.06.2021

Anmerkungen:

  1. Polke 1993, S. 6. Insgesamt sind im Vergleich mit Feldfunden anderer Dörfer nur wenige Spuren erhalten.  Zurück
  2. Polke 1993, S. 7. Einige alte Flurnamen in der Umgebung erinnern heute noch an den „Bingerweg“. Vgl. ebd. S. 8.  Zurück
  3. Polke 1993, S. 9.  Zurück
  4. Polke 1993, S. 11.  Zurück
  5. Polke 1993, S. 15 und 18-20. Die Eintragung über eine Schenkung aus Hüffelsheim wurde im Lorscher Codex „Codex Laureshamensis“ vorgefunden. Vgl. ebd., S. 18.   Zurück
  6. Polke 1993, S. 15. Auch aus der Zeit der fränkischen Besiedelung sind nur wenige Spuren erhalten. Vgl. ebd., S. 16-17.  Zurück
  7. Polke 1993, S. 16.  Zurück
  8. Polke 1993, S. 18.  Zurück
  9. Polke 1993, S. 22 und 67.  Zurück
  10. Polke 1993, S. 22.  Zurück
  11. Polke 1993, S. 24-25. Im Prümer Güterverzeichnis von 893 wird Hüffelsheim jedoch nicht mehr erwähnt.  Zurück
  12. Polke 1993, S. 27-28.  Zurück
  13. Polke 1993, S. 28-30.  Zurück
  14. Polke 1993, S. 30-31.  Zurück
  15. Polke 1993, S. 31-32.  Zurück
  16. Polke 1993, S. 35-36. Polke zitiert die darin aufgeführten Namen.  Zurück
  17. Polke 1993, S. 57-60.  Zurück
  18. Polke 1993, S. 60-62.  Zurück
  19. Polke 1993, S. 38-39. Die Wege von Hüffelsheim über weitere Lehensgeber und Lehensnehmer hat Polke auf den Seiten 46-56 aufgezeigt, sowie in einer Übersicht auf den Seiten 64-66.  Zurück
  20. Polke 1993, S. 88-89.  Zurück
  21. Polke 1993, S. 90.  Zurück
  22. Polke 1993, S. 94-97.  Zurück
  23. Polke 1993, S. 111.  Zurück
  24. Polke 1993, S. 112-113.  Zurück
  25. Polke 1993, S. 126. Polke beschreibt eine weitere Vermögensliste aus 1678 als wichtige Quelle, da dort noch mehr Einzelheiten über die Besitzverhältnisse aufgelistet sind. Diese schildert er im Einzelnen auf den Seiten 127-128. Zurück
  26. Polke 1993, S. 129-130. Auch die später am Ende des 17. Jahrhunderts von den Hüffelsheimern zu zahlenden Pachtzahlungen an verschiedene Adelige und Klöster hat Polke ausführlich dargestellt. Vgl. ebd., S. 137.  Zurück
  27. Polke 1993, S. 122-123. Die Liste mit den Lehrer-Namen stammt lt. Polke aus dem Jahr 1729. Auf der Seite 124 listet er alle Namen und Jahreszahlen dazu auf.  Zurück
  28. Polke 1993, S. 84-85 und 153. Der Abriss der alten Kirche dauerte 100 Tage. Vgl. ebd., S. 154.  Zurück
  29. Polke 1993, S. 145.  Zurück
  30. Polke 1993, S. 146. und Polke 2004, S. 226-229  Zurück
  31. Polke 2004, S. 233.  Zurück
  32. Polke 1993, S. 145.  Zurück
  33. Polke 1993, S. 104.  Zurück
  34. Polke 1993, S. 150-151.  Zurück
  35. Polke gibt bezogen auf die Existenz von Schulen in Hüffelsheim noch folgende Information weiter:  Die Geschichte der evangelischen Schule von Hüffelsheim lässt sich bis 1660, die der katholischen Schule bis 1729 zurück verfolgenPolke 2004, S. 52.  Zurück
  36. Polke 1993, S. 168-169. Polke zitiert den ältesten Schutzbrief auch textlich. Vgl. ebd., S. 168.   Zurück
  37. Polke 1993, S. 170. Polke beschreibt einige jüdische Personen, die sich in den 1720-er Jahren in Hüffelsheim ansiedelten. Vgl. ebd., S. 170-171.  Zurück
  38. Polke 1993, S. 169. Es wird vermutet, dass die Synagoge in der heutigen Kirchstraße stand. Die Mikwe könnte im Keller des Hauses Storchengasse 6 gestanden haben. Leider sind keine schriftlichen Zeugnisse darüber erhalten. Vgl. ebd., S.171.   Zurück
  39. Polke 1993, S. 172.  Zurück
  40. Polke erläutert die Vergabe der neuen jüdischen Namen für die Hüffelsheimer Juden ausführlich. Aus einer Liste mit 21 jüdischen Namen aus dem Jahr 1722 kann angenommen werden, dass diese Familien von der Namensumbenennung betroffen waren. Vgl. Polke 2004, S. 45-51.  Zurück
  41. Polke 2004, S. 33.  Zurück
  42. Polke 2004, S. 420.  Zurück
  43. Polke 1993, S. 191. In der Hauptstraße ist das Fachwerkhaus mit Gaststätte auch heute noch sichtbar. Vgl. ebd., S. 192.   Zurück
  44. Polke 1993, S. 215-216. Nach Polke bestand die Idee, die Sickinger Besitzungen in Hüffelsheim mit der Herrschaft in Bretzenheim zu vereinigen vermutlich schon ab dem Jahr 1773. Vgl. ebd., S. 215. Ein Vertrag über den Eigentumsübergang ist von 1787 bekannt. Vgl. ebd., S. 216.   Zurück
  45. Polke 1993, S. 217.  Zurück
  46. Polke 2004, S. 26-27.  Zurück
  47. Polke 2004, S. 43-45.  Zurück
  48. Polke 2004, S. 41. Auf den Seiten 38-42 berichtet Polke ausführlich über die Geschichte der Orgel.  Zurück
  49. Polke 2004, S. 64. Die dann folgende preußische Gemeindeordnung von 1845 stellt Polke auf den Seiten 120-124 vor.  Zurück
  50. Polke 2004, S. 33.  Zurück
  51. Polke 2004, S. 146-147.  Zurück
  52. Polke 2004, S. 149.  Zurück
  53. Polke 2004, S. 149. Im Jahr 1857 wurden 40 katholische Schüler gezählt. Vgl. ebd., S. 180.   Zurück
  54. Polke 2004, S. 274-275. Polke beschreibt auf den Seiten 334-336, dass in einer Zeitungsannonce in Bad Kreuznach 1912 die Gründung eines „Vaterländischen Frauenvereins“ in Hüffelsheim bekannt gegeben wurde. Nähere Angaben über Ziele und Mitgliederzahlen sind jedoch nicht bekannt. Auf Fotos sind zwischen 16 bis 30 Frauen zu sehen.  Zurück
  55. Polke 2004, S. 287.  Zurück
  56. Polke 2004, S. 295-297. Polke berichtet von einer „Jubelprozession der Autokolonne, die überall an Ehrenpforten und einem Meer an Fahnen vorbeifuhr. Vgl. ebd., S. 296.   Zurück
  57. Polke 2004, S. 325-326  Zurück
  58. Polke 2004, S. 343-353. Polke beschreibt ausführlich die Planung, Erstellung und Einweihung des Ehrenmals.  Zurück
  59. Polke 2004, S. 397.  Zurück
  60. Polke 2004, S. 397-402. Polke merkt an, dass er die NS-Zeit in der Ortschronik vom Umfang her nicht umfassend beschreiben kann.  Zurück
  61. Polke 2004, S. 420-423.  Zurück
  62. Polke 2004, S. 424. Auf S. 426-427 hat Polke Todesanzeigen von Gefallenen abgebildet, auf den Seiten 435-436 schildert er, wie viele Hüffelsheimer insgesamt im Zweiten Weltkrieg zu Tode kamen.  Zurück
  63. Polke 2004, S. 425.  Zurück
  64. Polke 2004, S. 428.  Zurück
  65. Polke 2004, S. 429.  Zurück
  66. Polke 2004, S. 430. Auf den S. 431-433 dokumentiert Polke ein gekürztes Zeitzeugen-Interview über den Einmarsch der Amerikaner.  Zurück
  67. Polke 2004, S. 434.  Zurück
  68. Polke 2004, S. 436. Der Autor führt die Namen der Verstorbenen, sowie das Geburts- und Sterbedatum, was auch auf dem Ehrenmal der Kriegsopfer verzeichnet ist, mit auf und bedauert, dass die jüdische Familie Strauß, die ein Hüffelsheimer Opfer der NS-Diktatur war, dort namentlich nicht mit aufgeführt wurde.  Zurück
  69. Die Flurnamen von Hüffelsheim werden vom Autor detailliert aufgelistet. Vgl. Polke 1993, S. 71-73.  Zurück