Wörrstadt in Rheinhessen

Kulturdenkmäler in Wörrstadt

Ehemalige Posthalterei

Es handelt sich hierbei um einen freistehenden Massivbau mit Krüppelwalmdach. Erbaut ist die ehemalige Posthalterei im Jahr 1806- 1807 als Relaisstation der Strecke Mainz-Paris.

Ehemaliges Tagelöhnerhaus

Das Tagelöhnerhaus wurde um 1750 als Fachwerkbau errichtet. Um 1850 wurde es als Lehmziegelbau umgestaltet. Heute Wallstraße 18.

Ev. Laurentiuskirche

Die evangelische Pfarrkirche ist eine im Kern romanische dreischiffige Pfeilerbasilika.

Evangelische Kirche (Rommersheim)

Bereits im Jahr 782 wird im Zuge einer Schenkung Kaiser Karls des Großen an das Kloster Hersfeld die Kirche in Rommersheim erwähnt. Das heutige Kirchengebäude, ein gedrungener, dreiseitig geschlossener Saalbau, wurde 1733-1751 errichtet.

Kath. Kirche St. Laurentius

Die katholische Kirche ist ein klassizistischer Saalbau.

Neunröhrenbrunnen

Ursprünglich war der Neunröhrenbrunnen eine größere, mit dem Feuerteich verbundene Anlage und daher war er auch die wichtigste Wasserquelle im Ort. Peinlich genau wurde deshalb auch darauf geachtet, dass sein Wasser nicht von den umliegenden Häusern verunreinigt wurde.

Ortsbefestigung Wörrstadt

Wörrstadt, Mittelpunkt eines kleinen wild- und rheingräflichen Amtes, war mit einem Doppelgraben und einem dazwischen liegendem Wall befestigt. Der Wall war mit Rüstern und Effen besetzt. Vier Tore führten früher in das befestigte Dorf.

Rathaus (Rommersheim)

Das ehemalige Rathaus von Rommersheim wurde um 1700 erbaut und in den Jahren 1974-76 zum Wohnhaus umgestaltet. Es verbindet sich mit der evangelischen Kirche zu einer den Ortsmittelpunkt beherrschenden Baugruppe.

Schloss Wörrstadt

Am alten Spiesheimer Weg lässt eine muldenartige Vertiefung noch auf alte Kelleranlagen schließen. Es hatte eine Vorhalle mit vier korinthischen Säulen, welche aus gelbem Flonheimer Sandstein bestanden. Das Schloss ist heute verschwunden.

Wörrstädter Rathaus

Das alte Rathaus wurde 1843 von den Wörrstädtern abgerissen. 1902 kaufte der Rat deshalb das Maysche Haus, das noch heute dem Bürgermeister als Amtssitz dient und welches im unteren Stock zur damaligen Zeit den Schullehrer beherbergte.