Hachenburg im Westerwald

Wirtschaft, Handwerk, Handel und Industrie

Mit der Gründung der Burg und des Ortes zu ihren Füßen begann auch die  Wirtschaftsgeschichte Hachenburgs. Anfangs war das Wirtschaftleben durch Land- und Gartenwirtschaft, Viehhaltung, Handwerk, Handel und Gewerbe geprägt. Hachenburger Tuche und Leder waren schon im Mittelalter "Exportschlager". Aber auch die Mahl-, Loh- und Schneidemühlen, die Ziegelhütte, die vielen Privatbrauereien und der bedeutende Weinhandel waren wichtige Felder wirtschaftlicher Betätigung. Die Hachenburger Wochen- und Jahrmärkte wurden von zahlreichen Händlern und Menschen der näheren und weiteren Umgebung besucht.
Bereits im späten 18. Jahrhundert siedelten die Burggrafen erste Industriebetriebe in der Stadt an, denen schon bald private Manufakturen und "Fabriken" folgten.


Kapitelübersicht

  1. Landwirtschaft und Viehhaltung [mehr]
  2. Zünftiges Handwerk [mehr]
  3. Nichtzünftiges Handwerk und Handel [mehr]
  4. Mühlen [mehr]
  5. Ziegelhütte [mehr]
  6. Hachenburger Bier [mehr]
  7. Wein und Weinhändler [mehr]
  8. Kalkofen und Kohlenmeiler [mehr]
  9. Hachenburger Jahrmärkte [mehr]
  10. Der Wochenmarkt [mehr]
  11. Viehmärkte in der Stadt [mehr]
  12. Industrieansiedlung in Hachenburg [mehr]
  13. Wirtschaft und Industrie im 19. Jahrhundert [mehr]
  14. Bergwerkswesen [mehr]
  15. Gewerbevereinigungen und Banken [mehr]
  16. Wirtschaftsleben nach dem 2. Weltkrieg [mehr]