Morbach in der Pfalz

Zur Geschichte von Morbach

Wappenstein von Morbach.
Wappenstein von Morbach[Bild: Harald Weber]

Der Ort Morbach liegt im nördlichsten Teil des Landkreises Kaiserslautern in einem Wiesengrund, der vom Moorbach, einem Seitenarm des Odenbaches, durchflossen wird. Im Zuge der rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform von 1969 wurde die Gemeinde Morbach zusammen mit den benachbarten Gemeinden Niederkirchen, Heimkirchen und Wörsbach, die zuvor bereits zu einer Bürgermeisterei zusammengefasst waren, aufgelöst und zu einer gemeinsamen Ortsgemeinde vereinigt. Seitdem ist Morbach ein Ortsteil der Ortsgemeinde Niederkirchen.

Die früheste urkundliche Nennung des Ortes Morbach findet sich in einer Urkunde des Klosters Otterberg vom 3. Februar 1324 über einen Streit um die Gerichtsbarkeit der Orte Erlenbach und Morlautern. Dort wird ein „Iohann von Morbach […], rathern zu Lutern“ (Johann von Morbach, Ratsherr von (Kaisers-)Lautern) als Zeuge genannt. Dies stellt die früheste überlieferte Nennung von Morbach dar. In einer etwas jüngeren Urkunde vom 23. Februar 1324 wird der Ort erneut erwähnt, da ein „Voltzo de Morbach, civis Lutrensis“ (Voltz von Morbach, Bürger von (Kaisers-)Lautern) bestätigte, dass das Kloster Otterberg die Schulden an ihn zurückgezahlt hatte. Beide Personen dürften damit ursprünglich aus Morbach gestammt haben und wurden zur besseren Identifikation mit dem Zusatz ihres Heimatortes benannt. [Anm. 1]

Der Moorbach ist ein linker Zufluss des Odenbachs, hier in der Nähe der Mündung nördlich von Niederkirchen.
Der Moorbach kurz vor seiner Mündung.[Bild: Wikipedia-Nutzer "Peter62x" [CC BY-SA 4.0]]

Wann genau die Ortschaft Morbach jedoch gegründet wurde, ist heute nicht mehr überliefert. Der Ortsname kann darüber nur bedingt Auskunft geben. Der Ortsname besteht aus dem Bestimmungswort „Mo(o)r“ im Sinne von „Sumpf“ und „Bach“. Namensgebend war dabei der Moorbach, der im Ortsgebiet entspringt. Damit gehört Morbach zur Gruppe der sogenannten Bachorte, von denen im Kreis Kaiserslautern viele vertreten und teilweise schon im 8. oder 9. Jahrhundert bezeugt sind. Andere Bachorte sind hingegen erst aus dem 17. Jahrhundert belegt, sodass eine eindeutige Datierung des Gründungszeitraums von Morbach dadurch nicht möglich ist. [Anm. 2]

Mittelalter

Morbach gehörte schon früh zum Herrschaftsbereich der Burg Reipoltskirchen. Während die Herrschaft im Laufe der Zeit von unterschiedlichen Adelsfamilien gehalten wurde, verblieb Morbach im Herrschaftsbererich bis zur Französischen Revolution.
Morbach gehörte schon früh zum Herrschaftsbereich der Burg in Reipoltskirchen.[Bild: Dieter Hahn [CC BY-SA 3.0]]

Von der mittelalterlichen Geschichte von Morbach sind nur wenige Informationen überliefert. Der Ort war jedoch schon früh Teil der Herrschaft Reipoltskirchen und ist damit mit deren Geschichte verknüpft. Spätestens ab der Mitte des 13. Jahrhunderts war die Herrschaft und die Burg Reipoltskirchen im Besitz der Herren von Hohenfels von der Burg Hohenfels bei Imsbach  Nach dem Tod Philipps I. von Hohenfels 1276 teilten seine ältesten Söhne Philipp und Dietrich den Besitz unter sich auf, wobei Philipp die Burg Hohenfels und die Burg bei Gundheim erhielt, während Dietrich sowohl die Burg Reichenstein bei Trechtingshausen und die Burg bei Stadecken (heute Stadecken-Elsheim) als auch die Burg Reipoltskirchen mit ihrem Recht erhielt. Damit dürften auch die Dörfer der Herrschaft Reipoltskirchen und damit auch Morbach mit einbezogen gewesen sein, da ein späterer Zuwachs der Herrschaft urkundlich vermerkt worden wäre. Gleichzeitig finden sich auch keine Hinweise auf eine Lehnsabhängigkeit dieses Besitzes, was darauf hindeutet, dass es sich bei der Reipoltskirchener Herrschaft um ein Allod handelte. [Anm. 3]

Neben der herrschaftlichen Zugehörigkeit Morbachs zu Reipoltskirchen besaßen auch andere weltliche und geistliche Herrschaften Besitzungen in Morbach. So verfügte etwa das Kloster Otterberg über Grundbesitz im Ort. Unter den Besitztümern des Klosters wird ein Hofgut in Morbach erwähnt, dass wahrscheinlich in der Nähe des Dorfweihers lag und auch im „Huberweisthum zu Morbach“ aus dem Jahr 1576 erwähnt wird. Auch der Kurfürst der Pfalz erhob Anspruch an einigen Leibeigenen in Morbach, da er für sich das sogenannte „Wildfangrecht“ beanspruchte, dass ihm Kaiser Maximilian I. 1518 bestätigte. Dieses erlaubte ihm jeden Mann, der sein Land durchquerte und sich nicht über die Zugehörigkeit zu einem Landesherrn ausweisen konnte, als sogenannten „Wildfang“ oder „Wildling“ zu seinem Untertan machen zu können. Dies führte zu zahlreichen Konflikten mit anderen Landesherren, deren Herrschaft dadurch gewissermaßen ausgehöhlt werden konnte und stellte auch für Besitzer der Herrschaft Reipoltskirchen ein ständiges Problem dar. [Anm. 4]

Im 15. Jahrhundert verlor die Burg Reipoltskirchen ihre militärische Bedeutung und entwickelte sich vornehmlich zum Verwaltungssitz des Herrschaftsbereiches. Graf Johann II. von Hohenfels-Reipoltskirchen konnte 1553 durch einen Tausch mit den Wild- und Rheingrafen die Herrschaft Reipoltskirchen um die Dörfer Nußbach und Schönborn sowie einer Hälfte von Rudolfskirchen erweitern. Johann II. starb 1577 und hinterließ einen Sohn Johann III., der zunächst unter der Vormundschaft seiner Mutter Amalie von Dhaun und Falkenstein stand. Johann III. starb 1602 als letzter seines Stammes und die Herrschaft Reipoltskirchen ging an seine Mutter Amalie, die auf der Burg Reipoltskirchen ihren Witwensitz hatte. Amalie verfasste 1603 ein Testament, durch welches sie ihre Brüder Sebastian und Emich von Dhaun als Erben einsetzte, unter dem Vorbehalt, dass falls diese ohne eheliche Erben verstarben, die Herrschaft an die Söhne ihrer Schwester Sidonia gehen sollte, die mit dem Grafen Axel von Löwenhaupt-Rasseburg verheiratet war. Nach Amalies Tod 1608 ging die Herrschaft somit zunächst an ihre Brüder. Da Sebastian 1615 und Emich 1628 ohne Erben verstarben, ging die Herrschaft an die Brüder Johann Kasimir und Steino von Löwenhaupt. Eine Tochter von Steino wurde mit Philipp Dietrich von Manderscheid-Kail vermählt, wodurch eine Hälfte der Herrschaft Reipoltskirchen an die Grafen von Manderscheid-Kail fiel. Die andere Hälfte verblieb beim Haus Löwenhaupt, dass Johann Kasimir durch zwei Söhne, Ludwig Wirich und Karl Moritz fortsetzte. Der Besitz wurde jedoch bis 1684 durch den lothringischen Prinzen von Baudemont angefochten, der der Meinung war, die Herrschaft gehöre zur Herrschaft Falkenstein. [Anm. 5]

Kriege des 17. Jahrhunderts

Morbacher Dorfweiher
Der Morbacher Dorfweiher.[Bild: Harald Weber]

Bereits zwischen 1560 und 1570, vermutlich unter Graf Johann II. von Hohenfels-Reipoltskirchen, wurde in den Dörfern der Herrschaft Reipoltskirchen und somit auch in Morbach die Reformation eingeführt. Anfang des 17. Jahrhunderts boten die immer größer werdenden Spannungen zwischen den christlichen Konfessionen den religiösen Hintergrund für den blutigen Machtkampf der europäischen Großmächte, der 1618 zum Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) führte. Im Sommer 1620 eroberten spanische Truppen die Pfalz und ließen in den eroberten Gebieten wieder katholische Gottesdienste feiern. 1630 griff der schwedische König Gustav Adolf auf reformatorischer Seite in den Krieg ein und überschritt 1631 den Rhein, wodurch der protestantische Glaube in der Pfalz wieder Fuß fassen konnte. Nach der Niederlage der schwedischen Truppen 1634 bei der Schlacht von Nördlingen mussten sich diese zurückziehen, woraufhin wieder der Katholizismus in der Pfalz verbreitet wurde.

Im Verlauf des Dreißigjährigen Krieges gehörten die pfälzischen Gebiete zu den am stärksten vom Krieg verwüsteten Gegenden. Die andauernden Kriegsgräuel, Hungersnöte, mangelnde Hygiene und dadurch ausgelöste Krankheiten sowie die Verwilderung der Umgebung führten zu großen Problemen für die Bevölkerung. Zahlreiche Dörfer mussten im Verlauf des Krieges verlassen werden und standen lange menschenleer. Nach Angaben des Weistums von Niederkirchen, das in einer Kopie von 1646 erhalten ist und dessen Original auf 1633 datiert wird, werden in diesem Jahr 12 bis 14 Familien in Morbach aufgeführt. Dies entspricht einer Bevölkerung von 60 bis 70 Einwohner:innen, die vor dem Dreißigjährigen Krieg in Morbach gelebt haben sollen. Ob Morbach, wie beispielsweise Niederkirchen, vollständig verwüstet und entvölkert wurde, ist heute nicht überliefert. Dennoch dürfte der Krieg, die Pestwelle von 1622 und die allgemeinen schwierigen Bedingungen zu starken Bevölkerungsverlusten geführt haben.

Der Westfälische Frieden 1648 beendete schließlich den Dreißigjährigen Krieg und die alten Herrschaftsbereiche wurden wieder hergestellt, wodurch sich auch die reformierte Kirche in der Pfalz wieder verbreiten konnte. In der Folge kam es zu einer starken Zuwanderung aus weniger schwer vom Krieg betroffenen Gebieten, da viele, die wegen ihres Glaubens benachteiligt oder vertrieben wurden, sich in den Gebieten der protestantischen Fürsten des linksrheinischen Gebietes ansiedelten. Wie viele Personen tatsächlich nach Morbach einwanderten ist nicht überliefert, allerdings scheint sich das Bevölkerungswachstum des Ortes nur langsam von den tiefen Einschnitten des Dreißigjährigen Krieges erholt zu haben. So sind 1675, mehr als 25 Jahre nach dem Ende des Krieges, nur fünf Familien, also 20 bis 25 Personen, aus Morbach überliefert. [Anm. 6]

Die Friedenszeit nach dem Dreißigjährigen Krieg währte insgesamt nur wenige Jahrzehnte, bevor die Expansionspläne des französischen Königs Ludwig XIV. zum Ausbruch des Französisch-Niederländischen Krieges (1672 – 1678) führte und erneut Konflikte in die Pfalz brachte. Nur wenige Jahre später brach der Pfälzische Erbfolgekrieg (1688 – 1697) aus und das pfälzische Gebiet wurde erneut von französischen Truppen besetzt. Beide Konflikte gingen mit religiösen Streitigkeiten einher, die sich erst zu Beginn des 18. Jahrhunderts langsam entspannten.

Im Jahr 1722 verkauften die Enkel von Karl Moritz von Löwenhaupt ihr Viertel der Herrschaft Reipoltskirchen für 12.000fl. an den Grafen von Hillesheim, der 1730 auch die Hälfte der Herrschaft an sich brachte, die zuvor beim Haus Manderscheid gelegen hatte. In der Folge geriet er jedoch mit den Nachkommen Wirichs von Löwenhaupt in Streit, der 1754 so beigelegt wurde, dass der Graf von Hillesheim das löwenhauptische Viertel an die Familie Löwenhaupt abtreten musste, während er die manderscheidische Hälfte der Herrschaft behielt. So war die Herrschaft Reipoltskirchen und damit die Herrschaft über Morbach ab diesem Jahr zweigeteilt. Die beiden Mitbesitzer hatten alle Hoheitsrechte und Gerichtsbarkeiten zu gleichen Teilen inne und übten die Reichs- und Kreisstandschaft abwechselnd aus.

Die Grafen von Löwenhaupt verkauften 1763 ihre Hälfte an den Grafen Phillipp Andreas von Ellrodt, der jedoch kurz darauf verstarb, was einen Weiterverkauf veranlasste. Ein Versuch des Herzogs von Zweibrücken 1770 den Ellrodter Teil der Herrschaft zu kaufen, scheiterte an einem nicht beachteten Vorkaufsrecht, dass der Graf von Hillesheim geltend machte, da er von der Übermacht des neuen Mitherren eine Einschränkung seiner Herrschaftsausübung befürchtete. 1777 verkaufte die verwitwete Gräfin von Ellrodt schließlich ihren Teil der Reipoltskirchener Herrschaft an den Freiherrn Ludwig von Esebeck, der den Besitz innerhalb von zwei Wochen an Gräfin Karoline von Isenburg-Büdingen, einer Tochter des Kurfürsten Karl Theodor von Pfalz und Bayern, abgab. Der 1754 zwischen Löwenhaupt und Hillesheim geschlossene Vertrag wurde daraufhin auch für Hillesheim und Isenburg-Büdingen anerkannt, die ab diesem Zeitpunkt die Dörfer der Herrschaft Reipoltskirchen gemeinschaftlich verwalteten. Die Herrschaft bestand zuletzt aus den Ortschaften Reipoltskirchen, Rathskirchen, Hefersweiler, Morbach, Rudolfskirchen, Niederkirchen, Finkenbach, Gersweiler, Dörrenbach, Schönborn, Nußbach, Berzweiler, und Seelen sowie der reichsfreien Kellerei Westhofen und die Schaffnereien in Laubenheim, Gerolsheim und Steinbach. [Anm. 7]

Französische Herrschaft und das 19. Jahrhundert

Am 20. April 1792 erklärte das revolutionäre Frankreich den Krieg und nahm im September die linke Rheinseite in Besitz. Bereits zuvor hatten sich die revolutionären Ideen von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit in den deutschen Gebieten verbreitet und durchaus Befürworter gefunden. Bis zum Ende der Auseinandersetzungen verlief die Kriegsfront mehrfach durch die besetzten pfälzischen Gebiete, worunter die Landbevölkerung massiv zu leiden hatte. Die Truppen beider Seiten forderten von der Landbevölkerung immer wieder Abgaben und Arbeiten. So musste Morbach beispielsweise am 19. Oktober 1794 im Verbund mit anderen Gemeinden aus der ehemaligen Herrschaft Reipoltskirchen 335 Pfund Brot und zwei Sack Hafer und am 25. Oktober noch einmal 292 Pfund Brot an die französischen Besatzungstruppen liefern. Der Frieden von Campo Fornio 1797 beendete schließlich den ersten Koalitionskrieg und das Gebiet links des Rheines wurde offiziell von Frankreich annektiert. Damit endete die zersplitterte Herrschaft der deutschen Klein- und Kleinststaaten in diesem Gebiet. [Anm. 8]

Auch die Herrschaft Reipoltskirchen fand dadurch ihr Ende und Morbach wurde in der neuorganisierten Verwaltung Teil des Kantons Otterberg, im Arrondissement Kaiserslautern und dem Département Mont Tonnerre (Donnersberg) und war ab 1798 Teil der Mairie (Bürgermeisterei) Kaulbach. Diese politischen Veränderungen gingen auch mit gesellschaftlichen Veränderungen einher, sodass die alten feudalen Vorrechte abgeschafft, die Rechtsgleichheit aller Bürger eingeführt und Heirats- sowie Niederlassungsfreiheiten gewährt wurden. Im Zuge der Napoleonischen Kriege (auch Koalitionskriege genannt) wuchs der Bedarf an Soldaten, weshalb ab 1802 die allgemeine Wehrpflicht in den annektierten Gebieten eingeführt wurde, wodurch viele junge Männer in den Dienst in der Napoleonischen Armee eingezogen wurden. Durch die Kriege wurden immer wieder Abgaben von Lebensmitteln, Materialien und Pferden gefordert und neue Steuern erhoben, die von den pfälzischen Ortschaften zu leisten waren und die Bevölkerung belastete.

Nach dem Ende der Napoleonischen Ära und der Neuordnung Mitteleuropas im Wiener Kongress 1814/15 wurde das linksrheinische Gebiet zunächst einer Administrationskommission aus Bayern und Österreich unterstellt, bevor die Pfalz am 1. Mai 1816 durch das Königreich Bayern in Besitz genommen wurde. Morbach wurde mit den Nachbargemeinden Heimkirchen, Niederkirchen und Wörsbach zu einer Bürgermeisterei zusammengeschlossen. Die verwaltungstechnische Ordnung nach Kantonen wurde auch unter der neuen Herrschaft zunächst weitergeführt, sodass Morbach Teil des Kantons Otterberg im Landkommissariat Kaiserslautern blieb, bis dieses 1862 in Bezirksamt Kaiserslautern umbenannt wurde.

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nahm auch das Bevölkerungswachstum nach einer längeren Stagnation wieder zu. Zu Beginn der französischen Herrschaft 1793 sind 150 bis 170 Einwohner:innen in Morbach belegt, wobei zum ersten Mal drei jüdische Familien im Ort erwähnt werden. Bis 1802 stagnierte die Bevölkerungsgröße des Ortes und es wurden 162 Einwohner:innen gezählt, von denen 131 dem lutherischen Glauben angehörten, 11 dem reformierten Glauben, 15 dem jüdischen Glauben und 5 dem katholischen Glauben. Bis 1815 stieg die Bevölkerung von Morbach auf 192 Personen und wuchs in den nächsten Jahren bis 1847 auf 235 Einwohner:innen an, von denen noch immer sieben dem jüdischen Glauben folgten und vier dem katholischen Bekenntnis. Auch in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stieg die Bevölkerungsgröße von Morbach weiter, sodass 1853 bereits 322 Einwohner:innen und 1871 355 Bewohner:innen gezählt wurden. Dieser Höchstwert konnte jedoch nicht lange gehalten werden, sodass die Bevölkerungsgröße von Morbach bis zum Beginn des 20. Jahrhundert auf 329 Einwohner:innen zurückging.

Historischer Brunnen an der Weiherstraße in Morbach.
Alter Brunnen an der Weiherstraße in Morbach[Bild: Harald Weber]

Während die finanzielle Situation des landwirtschaftlich geprägten Morbach in den ersten Jahren unter der bayerischen Herrschaft eher schwierig war und eine allgemeine Armut der Dorfbevölkerung herrschte, war es in der Mitte des Jahrhunderts mithilfe von Zuschüssen und Spenden möglich die Modernisierung des Ortes voranzutreiben. Um die Wasserversorgung im Ort zu verbessern, wurden neue Brunnen gegraben und der Ausbau der Straßen zog sich über die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts hin. Vor allem die Straße von Morbach nach Kreimbach, deren Ausbau in einem Gemeinderatsbeschluss von 1854 bereits beschlossen worden war, zog sich lange hin und wurde wegen den hohen Baukosten und der mangelnden Unterstützung der Gemeinde Kreimbach immer wieder verschoben. Trotz wiederholter Initiativen und Anträgen beim Königlich Bayerischen Bezirksamt dauerte es bis 1908 bis mit dem Ausbau des Wegs zwischen Morbach und Kreimbach begonnen wurde. 1910 konnte die Straße schließlich eingeweiht werden, befand sich 1926 jedoch schon wieder in einem schlechten Zustand. Wegen fehlender Geldmittel musste eine Reparatur erneut über Jahre hinweg hinausgezögert werden, sodass es bis 1963 dauerte, bis die Straße schließlich asphaltiert wurde. [Anm. 9]

Um 1800 brachte der Ort Morbach eine große Musikertradition hervor und war bis zum Zweiten Weltkrieg als Musikerdorf bekannt. Die Familienväter und erwachsenen Söhne zahlreicher Morbacher Familien zog es früher oder später ins Ausland, um dort Musik zu machen. Vor allem Australien und die Vereinigten Staaten waren ein beliebtes Reiseziel. Dies hing vordergründig mit den ärmlichen Verhältnissen zuhause zusammen. Durch die unbequeme und lange Reise, die häufig durch Kredite finanziert werden mussten, sowie die teilweise jahrelangen Aufenthalte fern der Heimat, konnten neue Einkommensquellen erschlossen werden. Das so erwirtschaftete Geld wurde zu großen Teilen angespart, um bei der Rückkehr nach Deutschland schließlich Grundstücke kaufen zu können, die den Lebensstandard der Familien verbesserten. Zahlreiche Morbacher Landwirte hatten zumindest einen Teil ihres Grundstücks durch die Musik erworben. Im Jahr 1895 wurde ein Musikverein in Morbach gegründet, der seine Mitglieder fördern und bei Erkrankungen unterstützen wollte. Bis in die 1930er Jahre ist noch überliefert, dass Morbacher Musikanten mit Musikanten aus der näheren Umgebung in den Großstädten von Süd- und Norddeutschland spielten. Der Zweite Weltkrieg setzte dem Musikverein schließlich ein Ende, nachdem die älteren Mitglieder nicht mehr aktiv sein konnten. Nach 1945 ging die gesamte Musiktradition in Morbach langsam zurück, da immer weniger der jüngeren Einwohner ein Musikinstrument erlernten und ihren Lebensunterhalt auf andere Wege verdienten. [Anm. 10]

Das 20. Jahrhundert

Die Luitpoldlinde in Morbach wurde 1911 zur Feier des 90. Geburtstags des bayerischen Prinzregenten Luitpold von Bayern gepflanzt und gibt heute der Morbacher Durchgangsstraße ihren Namen (Lindenstraße).
Die Luitpoldlinde in Morbach wurde 1911 zur Feier des 90. Geburtstags des bayerischen Prinzregenten Luitpold von Bayern gepflanzt und gibt heute der Morbacher Durchgangsstraße ihren Namen (Lindenstraße).[Bild: Harald Weber]

Anfang des 20. Jahrhunderts wurde in Morbach eine sogenannte Luitpoldlinde gepflanzt. Um das Jahr 1911 wurde anlässlich des 90. Geburtstags des Prinzregenten Luitpold von Bayern, der von 1886 bis zu seinem Tod 1912 die Regentschaft des Königreichs Bayern innehatte, im gesamten bayerischen Herrschaftsgebiet Feiern abgehalten und in mehreren Ortschaften Bäume, meist Lindenbäume, zu seinen Ehren gepflanzt. Heute ist die Linde in Morbach ortsbildprägend und gibt mittlerweile auch der örtlichen Durchgangsstraße ihren Namen (Lindenstraße).

Im August 1914 brach nach den zunehmenden Spannungen und Konflikten der Julikrise der Erste Weltkrieg aus und am 1. August 1914 wurde mit der offiziellen Rekrutierung und Generalmobilmachung der deutschen Truppen begonnen. Auch aus Morbach wurden zahlreiche Männer in die Armee des Kaisers rekrutiert und dienten an den Fronten des Großen Krieges. 16 Männer aus Morbach kehrten nicht mehr aus dem Krieg nach Hause zurück. Doch auch für die Zivilbevölkerung stellte der Krieg eine schwere Herausforderung dar. Der allgemeine Mangel an Lebensmitteln und lebensnotwendigen Dingen führte zu einer allgemeinen Preissteigerung, die die Zivilbevölkerung schwer belastete. Dennoch beteiligte sich das ärmliche Morbach, wie zahlreiche andere Ortschaften auch an der finanziellen Unterstützung des Kaiserreiches und nahm im April 1918 eine Kriegsanleihe in Höhe von 600 Mark auf. Am 11. November 1918 endete der Erste Weltkrieg schließlich mit einer Niederlage des Deutschen Kaiserreiches. [Anm. 11]

Mit dem Ende des Weltkrieges wandelte sich das Deutsche Kaiserreich im Zuge der Novemberrevolution zur Weimarer Republik und das Königreich Bayern wurde zum Freistaat Bayern. Gegen Ende des Jahres 1918 begann die Besetzung der Pfalz durch französische Truppen. Das Kriegsende hinterließ eine schwierige wirtschaftliche Situation in den deutschen Gebieten, die zu hohen Preissteigerungen und Hyperinflation führte und durch die hohen Reparationszahlungen noch verschlimmert wurden. Es dauerte bis zur Mitte der 1920er Jahre, bis sich die wirtschaftliche Situation entspannte und neue Investitionen getätigt werden konnten. So konnte 1925 das Elektrizitätsnetz der Ortsgemeinde Morbach eingerichtet werden, wobei es bei der Vergabe des Auftrages zu Unstimmigkeiten kam. Während ein Teil der Gemeinde den Ausbau durch die Pfalzwerke durchführen lassen wollte, erhielt schließlich der Elektriker Robert Huth aus Niederkirchen den Zuschlag. Für die Errichtung einer Erinnerungsstätte für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges wurde im März 1929 eine Haussammlung abgehalten. Nachdem auf diese Weise die nötigen Mittel in der Gemeinde aufgetrieben worden waren, konnte das in der Hauptstraße (heute Lindenstraße) errichtete Kriegerdenkmal am 27. Oktober 1929 eingeweiht werden. [Anm. 12]

Das 1929 errichtete Kriegerdenkmal in Morbach.
Das Kriegerdenkmal in Morbach wurde 1929 errichtet.[Bild: Harald Weber]

Am 30. Januar 1933 wurde Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt und bei den Reichstagswahlen vom 5. März 1933 wurde die NSDAP die stärkste Kraft. Auch in Morbach erhielt die nationalsozialistische Partei mit 172 von 185 abgegebenen Stimmen die klare Mehrheit. Dieses Wahlverhalten war nicht untypisch für die protestantische ländliche Wählerschaft, die ihre Verstimmung mit der Politik der Weimarer Republik spätestens ab der Weltwirtschaftskrise 1929 in der Wahl von antidemokratischen Parteien ausdrückte und dadurch besonders anfällig für das nationalsozialistische und völkische Gedankengut war. Innerhalb der nächsten Jahre häuften der Reichskanzler und seine Partei immer neue Sonderrechte an und gestalteten das politische System um, wobei politische Gegner unterdrückt und aus wichtigen Positionen entfernt wurden. Ab 1935 musste auch der Morbacher Gemeinderat einen Eid auf den Führer leisten und ab 1936 mussten alle Bediensteten einen sogenannten Ariernachweis erbringen, der eine deutsche – und vor allem nicht jüdische – Abstammung nachwies. Die letzte Sitzung des Gemeinderates fand am 24. August 1938 statt, bevor die Kommunalpolitik während des Weltkrieges weitgehend ruhte und bis Kriegsende keine Gemeinderatsbeschlüsse überliefert sind.

Mit dem deutschen Überfall auf Polen begann am 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg und auch aus Morbach wurden zahlreiche Männer in die Wehrmacht eingezogen. Schon bald darauf kam es zu Rationierungen von Lebensmitteln, Kleidung und zahlreichen anderen Gebrauchsgegenständen, wodurch das Leben der Zivilbevölkerung deutlich erschwert wurde. Nachdem ab dem Jahr 1940 deutsche Großstädte wie beispielsweise auch Kaiserslautern zum Ziel alliierter Luftangriffe wurde, dürften vermutlich auch in Morbach, wie in zahlreichen Orten der Umgebung, Flüchtlinge und Ausgebombte untergekommen sein. Im Verlauf des Krieges hatte Morbach 22 Gefallene zu beklagen. Im März 1945 näherten sich schließlich die amerikanischen Truppen und nahmen am 19. März Morbach ein. Damit endete der Krieg für die Ortschaft einige Monate vor dem offiziellen Ende des Zweiten Weltkrieges am 8./9. Mai 1945. [Anm. 13]


Nachkriegszeit bis heute

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges gehörte Morbach zur französischen Besatzungszone. Die Situation war zunächst jedoch sehr schwierig, da ein allgemeiner Mangel an Lebensmitteln und anderen lebensnotwendigen Dingen herrschte, die durch Einquartierungen und Requirierungen noch weiter verstärkt wurden. Die französische Besatzungszone wurde nach militärischen Mitteln verwaltet, wobei sich auf die Unterstützung unbelasteter Deutscher verlassen wurde. Die Gemeindeverwaltungen wurde zunächst durch die Franzosen bestimmt, bevor 1948 schließlich die ersten gewählten Gemeindevertreter seit dem Kriegsende die Verwaltungen der einzelnen Orte übernahmen.

Bereits am 30. August 1946 wurde auf französische Verordnung hin das Bundesland Rheinland-Pfalz gegründet, dessen Verfassung am 18. Mai 1947 durch ein Referendum angenommen wurde. Am gleichen Tag fand auch die erste Landtagswahl des neuen Bundeslandes statt, bei der die CDU mit 47,19% der Stimmen die Mehrheit erhielt. Am 23. Mai 1949 trat schließlich das Grundgesetz und damit die offizielle Neuorganisation der westlichen Besatzungszonen zur Bundesrepublik Deutschland in Kraft.

Die Währungsreform 1948 entspannte schließlich die wirtschaftliche Situation, woraufhin Kriegsschäden beseitigt und neue Investitionen in Infrastruktur und anderen Bereichen konnten getätigt werden. Ab den 1950er Jahren konnten auch in Morbach neue Bauprojekte finanziert werden, sodass 1953 die Straße nach Niederkirchen ausgebaut wurde. Im Jahr 1958 wurden schließlich die Inschriften des Morbacher Kriegerdenkmals angepasst, sodass diese seitdem auch an die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges erinnern. Auch die Wasserversorgungssituation in Morbach konnte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts schließlich gelöst werden. Nachdem 1953 ein neuer Brunnen am Schulgebäude errichtet wurde, führte schließlich die Gründung des Zweckverbands Wasserversorgung „Westpfalz“ 1970 durch die Landkreise Kusel, Kaiserslautern und Donnersberg  in den darauffolgenden Jahren zu einem koordinierten Ausbau der Wasserversorgung in den einzelnen Gemeinden. [Anm. 14]

Am 21. August 1958 bestätigte das Ministerium des Innern das neue Wappen der Ortsgemeinde Morbach. Dieses gilt als sogenanntes redendes Wappen, da der Ortsname Moor-Bach durch einen silbernen Wellenpfahl mit grün-schwarzem Schilfkolben deutlich ausgedrückt wird, der die zwei Felder des Wappens unterteilt. Im linken Feld sind silberne Bergwerkshämmer auf schwarzem Grund abgebildet, die an den fast vergessenen Bergbau in Morbach erinnern. Das rechte Feld zeigt eine silberne Rose auf dunklem Grund, die aus dem Wappen der Schultheißerei Berzweiler übernommen wurde, der Morbach unter Reipoltskirchener Herrschaft lange zugeordnet war. [Anm. 15]

Im Zuge der rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform wurden zunächst die beiden Gemeinden Heimkirchen und Niederkirchen zu einer neuen Ortsgemeinde zusammengefasst, bevor auch Morbach und Wörsbach, die beiden anderen Orte der Bürgermeisterei, dieser neuen Ortsgemeinde angegliedert wurden. Morbach ist damit seit dem 7. Juni 1969 ein Ortsteil der Ortsgemeinde Niederkirchen. Am 16. Januar 1972 wurde Morbach mit der Ortsgemeinde Niederkirchen Teil der Verbandsgemeinde Otterberg, die sich zum 1. Juli 2014 mit der Verbandsgemeinde Otterbach zur Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg zusammenschloss. Diese umfasst neben Morbach und den anderen Ortsteilen der Ortsgemeinde Niederkirchen die Gemeinden Frankelbach, Heiligenmoschel, Hirschhorn, Katzweiler, Mehlbach, Olsbrücken, Otterbach, Otterberg, Schallodenbach, Schneckenhausen und Sulzbachtal.

Der Storzelberg ist der höchste Punkt der Gemarkung Morbach.
Blick auf Morbach vom Störzelberg, der höchsten Erhebung der Gemarkung (446m N.N.)[Bild: Harald Weber]

Der Ortsteil Morbach ist heute durch die Kreisstraße 31, die ihn mit Kreimbach-Kaulbach und Schallodenbach verbindet, gut an die Infrastruktur der Umgebung angeschlossen. Der 1979 gegründete Morbacher Sportverein (MSV) ist heute mit den Sportvereinen Niederkirchen und Heiligenmoschel zu einer Spielgemeinschaft zusammengeschlossen und hat über die Ortsgrenzen hinaus Bekanntheit erlangt. Im Jahr 2007 hatte der Ortsteil Morbach noch 264 Einwohner:innen, wobei die Bevölkerungsgröße des Ortes seit einiger Zeit rückläufig ist.

Nachweise

Redaktionelle Bearbeitung: Jonathan Bugert

Verwendete Literatur:

  • Bäcker, Karl: Chronik von Niederkirchen. Bd. 2. Ortsteile Heimkirchen, Morbach und Wörsbach. Niederkirchen 1995.
  • Christmann, Ernst: Die Siedlungsnamen der Pfalz. Teil 2. Die Namen der kleineren Siedlungen. Speyer 1964.
  • Dolch, Martin; Kühn, Hans-Joachim; Ulrich, Stefan; Wendt, Achim: Reipoltskirchen. In: Pfälzisches Burgenlexikon. Bd. 4.1. Hrsg. von Jürgen Keddigkeit, Ulrich Burkhart und Rolf Übel. Kaiserslautern 2007. S. 227–240.
  • Frey, Michael (Hrsg.): Urkundenbuch des Klosters Otterberg in der Rheinpfalz. Institut für Pfälzische Geschichte und Volkskunde. Unveränd. Nachdruck der Ausgabe von 1845. Kaiserslautern 1995.
  • Gärtner, Peter: Geschichte der bayerisch-rheinpfälzischen Schlösser und derselben ehemals besitzenden Geschlechter. Nebst den sich daran anknüpfenden romantischen Sagen. Bd. 2. Speyer 1855.
  • Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler. Kreis Kaiserslautern. Stand 2021. Online verfügbar unter: https://gdke.rlp.de/de/ueber-uns/landesdenkmalpflege/service-landesdenkmalpflege/denkmalliste-rheinland-pfalz/ (aufgerufen am 30.09.2022).
  • Gümble, Theodor: Die Geschichte der protestantischen Kirche der Pfalz. Mit besonderer Berücksichtigung der pfälzischen Profangeschichte. Kaiserslautern 1885. S. 87–90; S. 320–321. Online verfügbar unter: https://www.dilibri.de/urn/urn:nbn:de:0128-1-37226 (aufgerufen am 30.09.2022).
  • Jan, Helmut von: Wappenbuch des Landkreises und der Stadt Kaiserslautern. Otterbach/Kaiserslautern 1968. S. 121.
  • Keddigkeit, Jürgen; Werling, Michael; Schulz, Rüdiger; Lagemann, Charlotte: Otterberg, St. Maria, Zisterzienserabtei Otterberg. In: Pfälzisches Klosterlexikon. Handbuch der Pfälzischen Klöster, Stifte und Kommenden, Bd. 3 M – R. Hrsg. von Jürgen Keddigkeit, Matthias Untermann, Sabine Klapp, Charlotte Lagemann, Hans Ammerich. Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde. Kaiserslautern 2015,  S. 524–587.
  • Reh, Kurt; Wagner, Friedrich L.; Westrich, Klaus P.: Landkreis Kaiserslautern. Bonn 1968. (Heimatführer der deutschen Landkreise, Bd. 1).
  • Zweckverband Wasserversorgung „Westpfalz“: Festschrift 50 Jahre Zweckverband Wasserversorgung „Westpfalz“. 2020. Online verfügbar unter: https://www.zwv-westpfalz.de/fileadmin/templates/uploads/PDFs/Berichte/Festschrift_50_Jahre_ZWW.pdf (aufgerufen am 30.09.2022).

Aktualisiert am: 30.09.2022

Anmerkungen:

  1. Vgl. Frey 1995. S. 342f.; S. 362. Zurück
  2. Vgl. Christmann 1964. S. 392f.; Reh et. al. 1968, S. 49.  Zurück
  3. Vgl. Bäcker 1995, S. 192, Dolch et. al. 2007, S. 227–229.  Zurück
  4. Vgl. Gärtner 1855, S. 19–20; Bäcker 1995, S. 193–195; Keddigkeit/Werling 2015, S. 524–587.  Zurück
  5. Vgl. Gärtner 1855, S. 13–20; Gümble 1885, S. 87–90; Bäcker 1995, S. 192; Dolch et. al. 2007, S. 232–233.  Zurück
  6. Vgl. Bäcker 1995, S. 196; S. 225.  Zurück
  7. Vgl. Gärtner 1855, S. 13–20; Gümble 1885, S. 87–90; Bäcker 1995, S. 193; Dolch et al. 2007, S. 233.  Zurück
  8. Vgl. Bäcker 1995, S. 198.  Zurück
  9. Vgl. Bäcker 1995, S. 206–215; S. 259–262.  Zurück
  10. Vgl. Bäcker 1995, S. 252–256.  Zurück
  11. Vgl. Bäcker 1995, S. 211; S. 231.  Zurück
  12. Vgl. Bäcker 1995, S. 211–212; S. 218; Generaldirektion Kulturelles Erbe (Hrsg.): Verzeichnis der Kulturdenkmäler. Kreis Kaiserslautern (Stand 2021), S. 20.  Zurück
  13. Vgl. Bäcker 1995, S. 213; S. 232.  Zurück
  14. Vgl. Festschrift 50 Jahre Zweckverband Wasserversorgung „Westpfalz“.  Zurück
  15. Der Vorschlag ein Symbol des Reipoltskirchener Wappens, bspw. dem Anker, in das Wappen einzubringen, wurde von der Gemeinde abgelehnt. Vgl. Jan 1968, S. 121.  Zurück