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4.3. Die „Missions-Reisen“ zu den „Freiheitskämpfern“ – Der Einsatz für die verfolgten, emigrierten und gefangenen Demokraten

In ihrer Funktion als Präsidentin der „Humania“ unternahm Kathinka Zitz von Ende Juni bis August 1849 zwei von ihr sogenannten „Missions-Reisen“, eine in die von den preußischen Truppen besetzten süddeutschen Aufstandsgebiete in Baden und der Pfalz und eine zweite in die Schweiz. Von ihren Reiseerlebnissen in Baden und der Pfalz berichtete sie ausführlich in Der Demokrat. Dabei verschwieg sie die Namen der beteiligten Personen oder kürzte sie ab, um sie nicht zu belasten.[Anm. 1] 

Ihre erste „Missions-Reise“ unternahm Zitz Ende Juni 1849 mit zwei Reisegefährtinnen in die von den Bundestruppen besetzten Festungen Landau und Germersheim.[Anm. 2] Zu ihrer Aufgabe gehörte es,

„die Gefangenen aufzusuchen, welche in dem Kampfe bei Kirchheimbolanden von den Preußen gemacht worden waren, um [s]ich zu überzeugen, wer von ihnen noch am Leben oder zu den Toten zu zählen sei“.[Anm. 3]

Hier wollte sich Zitz – auf Wunsch seiner Familie – nach dem Mainzer Freischärler Joseph Agnon Regnier erkundigen. Obwohl die Festung geschlossen war, erwirkte Zitz ein „Erlaubnis des Kommandanten, die drei Damen […] einzulassen“. Der Kommandant versicherte den Vereinsfrauen, „daß der junge Mann gesund und wohl ist und so gut behandelt wird, als es die Umstände irgend zulassen.“ Doch damit nicht genug: Zitz verhandelte mit dem Kommandanten, „die Gefangenenliste durch[zu]gehen und Auszüge aus derselben machen [zu] können“, um „manche verzagende Familie zu beruhigen.“ Zitz setzte sich letztlich durch und konnte die drei Mainzer und die sieben Rheinhessen, deren Namen sie auf der Liste fand, mit „19 Hemden, 20 Paar Socken, 18 Taschentücher und 400 Cigarren [sic!]“ versehen.[Anm. 4]

Nachdem ihre Mission in Landau beendet worden war, begaben sich die drei Vereinsfrauen nach Karlsruhe, da sie „vielfach gehört hatten, daß sich eine Menge Mainzer von der aufgelösten Kirchheimbolander Schar in Karlsruhe in den traurigsten Verhältnissen befänden“ und deshalb „ihnen […] durch eine Unterstützung die Rückkehr in ihre Heimath [sic!]“ ermöglichen wollten.[Anm. 5] Hier traf Zitz auf das Korps von Oberst Ludwig Blenker (1812–1863)[Anm. 6], der ihr ins Ohr sagte:[Anm. 7] „Wir sind verrathen [sic!] und verkauft. Die Bourgeoisie teilt seit heute morgen Wein und Geld in Ueberfluß [sic!] unter das Militär. Ein Regiment hat den Großherzog hochleben lassen“.[Anm. 8] Dadurch, dass Zitz in ihrer Berichterstattung Blenker zitierte, schien sie, seine Meinung zu akzeptieren, dass es Verrat in den eigenen Reihen gab. In dem letzten Satz ihrer Berichterstattung spiegelte sich nunmehr Zitz´ Hoffnungslosigkeit wider: „Jetzt wurden alle Bestrebungen der Freiheit unterdrückt, und was fliehen konnte, suchte auf Schweizer Boden zu entkommen.“[Anm. 9]

Etwa vier Wochen nach dieser ersten „Missions-Reise“ und unmittelbar vor der Kapitulation von Rastatt, die letzte Festung der Revolution, am 23. Juli 1849[Anm. 10] unternahm Zitz – dieses Mal alleine – ihre zweite „Missions-Reise“ in die Schweiz mit mehreren Zwischenstopps in den Städten Straßburg, Basel, Bern und Zürich.[Anm. 11] Zunächst machte sich Zitz nach Straßburg, wo sie „von Hilfsbedürftigen wahrhaft belagert“ worden sei, auf den Weg, „um die dortigen Flüchtlinge mit Geld und Kleidungsstücken zu versehen“.[Anm. 12] In Basel wiederum verhandelte sie mit dem Oberst, „um [ihre] flüchtigen Landsleute zu unterstützen und jenen, die nach Hause zurückkehren wollen, die Mittel an die Hand zu geben, ihre Heimreise zu bewerkstelligen.“[Anm. 13] So verhalf sie „achtzehn Mainzer[n]“, als Feldarbeiter getarnt, „zur Rückkehr in die Heimath [sic!]“.[Anm. 14] Für ihre Tat wurde Zitz „umringt und beglückwünscht“ und „von allen Seiten“ gelobt.[Anm. 15] Stolz erwähnte Zitz, dass ein alter Offizier ihre Leistungen mit folgenden Worten rühmte:

„Ich habe schon viel erlebt in meinem langen Leben, aber solch ein schöner Zug von einer Frau ist mir noch nicht vorgekommen. Sie sind sehr verehrungswürdig, meine liebe Madame, und diese Tat muß Ihnen Glück bringen.“[Anm. 16]

Auf ihrer Weiterreise über Bern nach Zürich, „erkundigend“ nach geflüchteten Mainzer Freischärlern, „sie unterstützend und weiterbefördernd“, verhandelte Zitz mit den Behörden und versuchte letztendlich überall, „die Noth der vom Schicksal Verfolgten zu lindern.“[Anm. 17]

Die bisher dargestellten Bittgesuche, persönlichen Hilfslieferungen für Gefangene und Geflüchtete sowie die Verhandlungen mit den Kommandanten über die Freilassung von Inhaftierten signalisieren eine deutliche Veränderung der Handlungsspielräume. Angesichts der politischen Entwicklungen und zunehmender staatlicher Repression und Verfolgung versuchte Zitz über andere Handlungsspielräume Einfluss auf die öffentlich-politische Sphäre zu nehmen. Nach der endgültigen Niederschlagung der Revolution im Sommer 1849 scheint nicht mehr materielle Not die vordergründige Sorge gewesen zu sein, sondern das Schicksal ihrer männlichen Angehörigen. Über die Bittgesuche trugen die Frauen ihre privaten bzw. familiären Angelegenheiten in die öffentlich-politische Sphäre und hoben damit die Trennung zwischen der privaten Haushaltssphäre und dem öffentlich-politischen Bereich auf.

Obwohl Zitz sich über ihre zweite Reise in der Öffentlichkeit ausschwieg, wurde sie auf der Heimreise nach Mainz von den preußischen Besatzungsbehörden in Karlsruhe verhört und auf Verlangen einer „königlich-preußischen Commandantur [sic!]“[Anm. 18] aus der Stadt ausgewiesen, über die sie anschaulich im Mainzer Demokraten berichtete.[Anm. 19] Die Ausweisung erfolgte zum einen deshalb, weil sie „die Frau des berüchtigten Zitz“[Anm. 20] war, der zuvor mit Ludwig Bamberger ins Schweizer Exil geflohen war.[Anm. 21] Zum anderen wurde Kathinka Zitz vorgeworfen, „eine Volksversammlung in der Fruchthalle [= Veranstaltungsort in Mainz] präsidiert“ und „den Freischaren mehr als zehntausend Pfund Charpie geschickt“ zu haben.[Anm. 22] Bei diesem Verhör deklarierte Zitz erneut sich selbst wie ihren Verein – sicher nur aus taktischen Gründen – als unpolitisch und betonte nochmals die karitative Rolle ihrer „Humania“. Sie dementierte nachdrücklich, eine Volksversammlung abgehalten zu haben, gestand jedoch die Gründung eines „wohlthätigen [sic!] Frauenverein[s]“ ein,[Anm. 23] dessen Wirkungskreis derart sei, „daß ihm selbst der absoluteste Monarch seine Achtung nicht versagen könne“.[Anm. 24] Sie hätten „keine Kämpfer geworben und hinausgeschickt“, sondern „zurückgelassene Frauen unterstützt“.[Anm. 25] Schließlich behauptete sie, dass sich der Verein „um die badische Erhebung […] nie bekümmert“[Anm. 26] habe und fügte hinzu:

„Unser Verein kennt weder Preußen noch Freischaren, weder Feinde noch Freunde, sondern nur hülfsbedürftige [sic!] Menschen, und wo wir einen Verwundeten finden[,] fragen wir nicht nach seinem Heimathschein [sic!] noch nach seiner politischen Farbe, sondern wir lassen ihm die nöthige [sic!] Hülfe [sic!] angedeihen.“[Anm. 27]

Abgesehen davon wurde Zitz´ Reisegepäck heimlich durchsucht. In ihrem Artikel erzählte sie, dass sich die mutmaßlichen „hochverrätherischen [sic!] Papiere“ als alte Zeitungen und die angeblichen Waffen als Schere herausgestellt hätten.[Anm. 28] „Nach diesem Pröbchen militärischer Artigkeit“[Anm. 29] trat Zitz letztlich die Rückreise nach Mainz an. So setzte sie sich vor einem preußischen Offizier für die als Hoch- und Landesverräter deklarierten Freischärler ein und wurde dafür lediglich mit der Ausweisung belangt.[Anm. 30] Diese Ausweisung dokumentiert, welches Maß an Gefährlichkeit Kathinka Zitz durch den polizeilichen Überwachungsapparat zugeschrieben wurde. Andererseits spiegelt sie die Tatsache wider, dass die Zeitgenossen das Eindringen der Frauen in den öffentlichen Raum als drohende Gefahr für die patriarchale Ordnung wahrnahmen.

Trotz der endgültigen Niederschlagung der Revolution im Sommer 1849 ließ sich Kathinka Zitz an ihrem Engagement im Namen der „Humania“ nicht hindern. Ungeachtet preußischer Besatzer und der erstarkenden Reaktion konzentrierte sie sich ab August 1849 vermehrt auf die strafrechtlich verurteilten Freiheitskämpfer und deren Angehörige sowie auf die Hinterbliebenen von exekutierten Revolutionären. Noch im August 1849 reiste Zitz nach Mannheim, wo in den folgenden Wochen und Monaten – wie in vielen anderen Städten – die Reaktion herrschte.[Anm. 31]

Aus Mannheim, wo sie sich angeblich aus privaten Gründen befand, aber in der Tat an den Prozessen gegen badische und pfälzische Freischärler teilnahm,[Anm. 32] schrieb Zitz, wenngleich anonym,[Anm. 33] für den Demokrat die auf den 17. und 23. August sowie den 9. und 13. September 1849 datierten Mannheimer Briefe.[Anm. 34] Darin erzählte sie von der „unsäglich bitteren Stimmung“[Anm. 35], die überall herrschte: „Wo ich hinkomme, finde ich Thränen [sic!], Jammer und Schmerz; still verbissener Grimm spricht aus den meisten Gesichtern, und alles Blut in den Adern verwandelt sich in Gift.“[Anm. 36] Sie rügte das Vorgehen des königlich preußischen Standgerichtes ebenso wie das Vorgehen der preußischen Besatzer in Rastatt, wo die Gefangenen nach ihren Schilderungen „in eine Reihe entkleidet neben einander gestellt, gleichzeitig erschossen, und dann ohne Sarg in ein Loch geworfen“ worden seien.[Anm. 37] Demgegenüber würdigte und verteidigte Zitz die besiegten Revolutionäre als „Freiheitskämpfer“ und legte damit ihre politischen Ansichten offen dar:

„Der Freiheitskämpfer geht aber mit Muth [sic!] und Freudigkeit in den Tod, weil er weiß, daß er für eine gute, edle und gerechte Sache stirbt, weil er für die wahren Interessen seines Volkes und seines Vaterlandes gefochten hat, und endlich weil er weiß, daß sein Blut nicht vergebens vergossen wird, daß es den Boden düngt, aus welchem über kurz oder lang der Baum der Freiheit, der auf Gesetz und Ordnung gegründeten Freiheit erblühen wird.“[Anm. 38]

Zur weiteren Verteidigung der Revolutionären würdigte sie deren Handeln für ihre Zielsetzungen als ehrenvoll und berechtigt:

„Die Freiheitskämpfer wußten, was sie thaten [sic!]  und wollten, das Ziel ihres Strebens lag klar vor ihren Seelen, es hieß ein großes einiges Deutschland, Aufrechterhaltung der Reichsverfassung, Freiheit unter dem Schutze der Gesetze, […]. Und weil sie dieses wollten, […] so verdient ein jeder der aus edelm [sic!] Antriebe die Waffen in die Hand nahm, um für Deutschlands Befreiung zu kämpfen, daß sein Name, als der eines Vaterlandsfreundes und guten Bürgers, auf ewig in die Tafeln der Geschichte eingegraben werde.“[Anm. 39]

Vor Ort erlebte Zitz einzelne Prozesse und Hinrichtungen von Revolutionären – wie etwa des Revolutionsführers Wilhelm Adolf von Trützschler (1818–1849)[Anm. 40] und des Schullehrers Karl Höfer (1819–1849)[Anm. 41] –, über die sie sehr eindrucksvoll berichtete. Besonders das Schicksal von Höfer und seiner jungen Frau mit ihrem sechs Wochen alten Baby schien allgemeine Empörung ausgelöst zu haben.[Anm. 42] Kathinka Zitz hielt es für ihre „heiligste Pflicht“[Anm. 43], dieser „unglückliche[n] junge[n] Witwe“[Anm. 44] zu helfen. Angesichts der Demoralisierung und der Entmutigung im Gefolge der preußischen Besatzung war Zitz´ persönlicher Erfolg in Mannheim allerdings gering.[Anm. 45] Erst als sie „alle etwaigen Folgen auf [s]ich“ nahm und „zwei Freundinnen“ und „zwei Herren“ sich an sie schlossen, konnte Zitz „über hundert Gulden“ sammeln.[Anm. 46] Später konnte sie eine zusätzlich Summe von „ca. 600 Gulden“ zusammenbringen, um den letzten Wunsch Karl Höfers zu erfüllen, nämlich „sein armes Kind in eine Renten-Versorgungsanstalt einzukaufen“.[Anm. 47] Nebenbei erfährt man, dass Katharina Betz, die Leiterin der „Germania“, sich „als Flüchtlingin [sic!] in Straßburg“ befand und Therese Canton, die Vorsteherin der Concordia, ihrer materiellen Basis beraubt wurde, sodass eine Hilfe seitens der inzwischen aufgelösten Mannheimer Frauenvereine „Concordia“ und „Germania“ nicht mehr möglich war.[Anm. 48]

Unter den veränderten politischen Bedingungen etablierte Zitz neue Handlungsspielräume für sich selbst. Dabei nutzte sie gezielt die Presse als Medium des politischen und gesellschaftlichen Dialogs. So berichtete sie über die Prozesse gegen die Anführer der Aufstände und ihre Reisen in aufklärenden Artikel, um auf das Schicksal von gefangenen oder hingerichteten Demokraten aufmerksam zu machen. Die Intentionen der „Missions-Reisen“ hingegen bestanden zum einen in der direkten Unterstützung der rheinhessischen Emigranten und politischen Gefangenen, zum anderen verhalf sie einigen ihrer geflohenen Landsleute zur heimlichen Rückkehr nach Deutschland. Auf diese Weise brachte Zitz den Inhaftierten Geld und Kleidung, führte Verhandlungen über deren Freilassung oder erstellte Gefangenenlisten, um Familien über den Aufenthaltsort ihrer Angehörigen zu informieren. Da es etwa keine zentrale Flüchtlingsorganisation gab, war ihr persönliches Eingreifen die einzige Alternative. Dabei beschränkte sich Zitz nicht darauf, auf einer lokalen Ebene zu agieren, sondern wirkte im gesamtdeutschen Raum und gar im benachbarten Ausland. Dennoch ist es auffällig, dass Zitz bei ihren Reisen lediglich Mainzer und Rheinhessen umsorgte, obwohl sie immer wieder betonte, allen Deutschen zu helfen. Vermutlich war es ihr nicht möglich, sich der starken Ausprägung lokaler und regionaler Identität entgegenzustellen, was wiederum den tief verwurzelten Partikularismus während der gesamten Revolution widerspiegelt, der offenbar zum Scheitern der Revolution beitrug – dementsprechend auch zur Auflösung der „Humania“.

Nachweise

Autorin: Derya Özdemir

Erstellt am: 05.03.2021

Anmerkungen:

  1. Kathinka Zitz, Eine Missions-Reise nach Baden und der Pfalz I. In: Der Demokrat, Nr. 48, 5. Juli 1849, S. 209f.; Kathinka Zitz, Eine Missions-Reise nach Baden und der Pfalz II. In: Der Demokrat, Nr. 49, 8. Juli 1849, S. 213f. Beide Artikel sind teilweise abgedruckt in: Hummel-Haasis, Schwestern, Dok. 238, S. 281–284. – Freund, Schriftstellerinnen, S. 312; Hummel-Haasis, Schwestern, S. 261; Scheidgen, Katholizismus, S. 379; Bock, Leben und Werk, S. 78; Freund, Zeiten, S. 133. Zurück
  2. Zitz, Eine Missions-Reise nach Baden und der Pfalz I, S. 209f.; Zitz, Eine Missions-Reise nach Baden und der Pfalz II, S. 213f.; Freund, Schriftstellerinnen, S. 312. Zurück
  3. Zitz, Eine Missions-Reise nach Baden und der Pfalz I, S. 209. Zurück
  4. Ebd., S. 209f.; Zitz, Eine Missions-Reise nach Baden und der Pfalz II, S. 213f. Zurück
  5. Zitz, Eine Missions-Reise nach Baden und der Pfalz II, S. 213. Zurück
  6. Wiegand, Art. "Blenker, Ludwig". In: ADB 2 (1875). URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd135549426.html#adbcontent (Aufruf am 01.12.2020).  Zurück
  7. Zitz, Eine Missions-Reise nach Baden und der Pfalz II, S. 213. Zurück
  8. Ebd. Zurück
  9. Ebd., S. 214. Zurück
  10. Als am 23. Juli 1849 badische Revolutionäre in der Festung Rastatt vor preußischen Truppen kapitulieren mussten, war das Ende der Revolution in Deutschland besiegelt. Siehe Scriba, Revolution. Zurück
  11. Kathinka Zitz berichtete über ihre zweite Reise in die Schweiz lediglich in ihren Skizzen, nicht aber im Mainzer Demokraten. Die entsprechenden Passagen aus den Skizzen (Bl. 34f.) sind abgedruckt in: Hummel-Haasis, Schwestern, Dok. 238, S. 285–288.  Zurück
  12. Hummel-Haasis, Schwestern, Dok. 238, S. 285. Zurück
  13. Ebd., S. 286. Zurück
  14. Ebd. Zurück
  15. Hummel-Haasis, Schwestern, Dok. 238, S. 286. Zurück
  16. Ebd. Zurück
  17. Ebd. Zurück
  18. Kathinka Zitz, Meine Ausweisung aus Carlsruhe. In: Der Demokrat, Nr. 53, 22. Juli 1849, S. 231f., hier S. 231. Teilweise abgedruckt in: Hummel-Haasis, Schwestern, Dok. 238, S. 288–290. Zurück
  19. Zitz, Meine Ausweisung aus Carlsruhe, S. 231f.  Zurück
  20. Zitz, Meine Ausweisung aus Carlsruhe, S. 231. Zurück
  21. Bock, Leben und Werk, S. 78. Zurück
  22. Zitz, Meine Ausweisung aus Carlsruhe, S. 232. Zurück
  23. Ebd. Zurück
  24. Ebd. Zurück
  25. Ebd. Zurück
  26. Ebd. Zurück
  27. Ebd. Zurück
  28. Ebd. Zurück
  29. Ebd. Zurück
  30. Freund, Schriftstellerinnen, S. 314; Hummel-Haasis, Schwestern, S. 261. Zurück
  31. Mecocci, Erinnerungen, S. 121; Freund, Schriftstellerinnen, S. 315. Zurück
  32. Bis Ende Oktober 1849 verurteilten die preußischen Militärtribunale in Baden etwa 1000 Menschen zu Gefängnis, Zuchthaus oder standrechtlicher Erschießung. Die meisten Errungenschaften der Märzrevolution wurden rückgängig gemacht und die Verfassungen der deutschen Einzelstaaten in reaktionärem Sinne revidiert. Siehe Mecocci, Erinnerungen, S. 121. Zurück
  33. Wenngleich die Mannheimer Briefe anonym veröffentlicht wurden, lassen sich diese zu Kathinka Zitz zuordnen, da sie die entsprechenden, fast wortgleichen Aufzeichnungen in ihren Skizzen (Bl. 38–44) aufgenommen hat. Vgl. Freund, Schriftstellerinnen, S. 315, Anm. 175.   Zurück
  34. [Kathinka Zitz,] Mannheimer Briefe I. In: Der Demokrat, Nr. 63, 17. August 1849, S. 269–271; [Kathinka Zitz,] Mannheimer Briefe II. In: Der Demokrat, Nr. 64, 23. August 1849, S. 273–275; [Kathinka Zitz,] Mannheimer Briefe III. In: Der Demokrat, Nr. 67, 9. September 1849, S. 285f.; [Kathinka Zitz,] Mannheimer Briefe IV. In: Der Demokrat, Nr. 68, 13. September 1849, S. 290f. Alle Zeitungsartikel sind teilweise abgedruckt in: Hummel-Haasis, Schwestern, Dok. 239, S. 291–294.  Zurück
  35. [Zitz,] Mannheimer Briefe I, S. 271. Zurück
  36. Ebd. Zurück
  37. [Zitz,] Mannheimer Briefe I, S. 271. Zurück
  38. [Zitz,] Mannheimer Briefe IV, S. 290. Zurück
  39. Ebd. Zurück
  40. Abgeordneter auf der äußersten Linken in der Frankfurter Nationalversammlung, während des badischen Aufstandes 1849 Zivilkommissar in Mannheim und provisorischer Regierungsdirektor im Unterrheinkreis, in der Mannheimer Konterrevolution festgenommen und am 13. August durch das Kriegsgericht zu Mannheim wegen Hochverrat zum Tode verurteilt. Siehe Franz Schnorr von Carolsfeld, Art. „Trützschler, Adolf von“. In: ADB 38 (1894). URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd11742658X.html#adbcontent (Aufruf am 05.09.2020); Hummel-Haasis, Schwestern, S. 261. Zurück
  41. Lehrer aus Altneudorf, am 16.08.1849 in Mannheim wegen seiner Teilnahme an der Revolution von 1848/49 standrechtlich erschossen. Siehe Hummel-Haasis, Schwestern, S. 261. Zurück
  42. [Zitz,] Mannheimer Briefe II, S. 274; Freund, Schriftstellerinnen, S. 316. Zurück
  43. [Zitz,] Mannheimer Briefe II, S. 274. Zurück
  44. [Zitz,] Mannheimer Briefe I, S. 271. Zurück
  45. [Zitz,] Mannheimer Briefe II, S. 274; Freund, Schriftstellerinnen, S. 316. Zurück
  46. [Zitz,] Mannheimer Briefe II, S. 274. Zurück
  47. Ebd., S. 275.  Zurück
  48. Ebd., S. 274. Zurück