Amöneburg in Rheinhessen

Zur Geschichte von Amöneburg bei Wiesbaden

Das Amöneburger Gebiet gehörte im 8. Jahrhundert zum Herrschaftsbereich der Abtei Fulda. Später ging die Grundherrschaft auf das Petersstift in Mainz über. Die Gemeinde Amöneburg wurde erst in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts gegründet, als die Dyckerhoffsche Zementfabrik und die chemische Fabrik von Albert entstanden. Amöneburg, 1844 erstmals so genannt, war früher Teil der Gemarkung Kastel. Der Flurname Heimersburg (Ammelsburg, Ammelburg) deutet darauf hin, dass dort einst ein ansehnliches altes Bauwerk gestanden haben muss. Seit 1945 gehört Amöneburg nicht mehr zu Rheinland-Pfalz/Rheinhessen, sondern zu Hessen.

Nachweise

Redaktionelle Bearbeitung: Stefan Grathoff und Anne-Kathrin Zehender

Verwendete Literatur:

  • Karl Johann Brilmayer: Rheinhessen in Vergangenheit und Gegenwart. Geschichte der bestehenden und ausgegangenen Städte, Flecken, Dörfer, Weiler und Höfe, Klöster und Burgen der Provinz Rheinhessen nebst einer Einleitung. Gießen 1905.

Aktualisiert am: 12.02.2014