Bad Sobernheim im Naheland

Evangelische Matthiaskirche

Ev. Matthiaskirche in Bad Sobernheim[Bild: giggel [CC BY 3.0]]

0.1.1. Die Bauphasen des Gebäudes

Abb. 01: Die Bauphasen der Matthiaskirche [Bild: Grundriss: Joachim Glatz, Farbgebung: Gottfried Kneib]

Die älteste steinerne Pfarrkirche ließ der Mainzer Erzbischof Willigis ca. 1000 errichten. Von diesem romanischen Bau sind noch gut erhaltene Fußbodenplatten vorhanden, welche in dem nach dem Erzbischof benannten Turm ca. 70 cm unter dem heutigen Bodenniveau liegen. Außerdem wurde die Tür freigelegt, welche in romanischer Zeit in das Kircheninnere führte. Im Rundbogenfeld über dem Türsturz wurde auf der Innenseite zum Chor hin das Bildnis des thronenden Christus freigelegt, das lange unter einer dünnen Putzschicht verborgen war. Dieses in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts entstandene Fresko ist das einzige erhaltene Bild aus der romanischen Vorgängerkirche. [Anm. 1]

Die romanische Pfarrkirche wurde im 15. Jahrhundert in drei Bauabschnitten durch das heutige spätgotische Gebäude ersetzt. Die Initiative zum Neubau ging von der Pfarrei aus, die für Bau und Erhaltung des Chores zuständig war. Das genaue Datum des Baubeginns lässt sich nicht mehr ermitteln. Lediglich zwei Urkunden belegen, dass die Baumaßnahme Anfang des Jahrhunderts durchgeführt wurde.

Die Bauzeit des Langhauses lässt sich dagegen exakt ermitteln. Im Jahre 1482 erteilten die Vertreter der Stadt Sobernheim den Auftrag zum Bau und forderten die Mönche des Klosters Disibodenberg auf, ihrer Pflicht als Zehntherren zur Finanzierung der Errichtung des Langhauses nachzukommen. Diese verweigerten wegen des damals finanziell desolaten Zustandes des Zisterzienserklosters zunächst ihre Beteiligung, ließen sich aber schließlich auf eine Ratenzahlung ein. Die Bauarbeiten konnten im Jahre 1484 abgeschlossen werden.

Mit der Auftragsvergabe zum Bau des Westturmes an den Meisenheimer Steinmetzmeister Peter Ruben begann im Jahre 1500 der dritte und letzte Bauabschnitt des Kirchengebäudes. Zuständig für die Finanzierung war die Stadt. Es entstand der unverwechselbare Glockenturm, der in einem achteckigen Steinhelm mit einer Maßwerkbalustrade gipfelt. Die Bauarbeiten müssen planmäßig abgewickelt worden sein, da der Glockenguss für den neuen Turm im Jahre 1503 erfolgte. [Anm. 2]

Vom romanischen Vorgängerbau blieb nur der Willigisturm erhalten. Da das neue gotische Gebäude in seiner Höhe die Vorgängerkirche übertraf, musste man den romanischen Turm aufstocken, damit er Chor und Langhaus überragte und die Glocken in der ganzen Stadt zu hören waren.

Die Matthiaskirche wurde im Dreißigjährigen Krieg und bei dem großen Stadtbrand von 1689 stark beschädigt. Anfang des 19. Jahrhunderts stürzte sogar das Obergeschoss des Willigisturmes ein. Es folgten zwar Wiederaufbaumaßnahmen, bei denen allerdings die vorher so charakteristischen Zwerchdächer der Seitenschiffe von einem einheitlichen Langhausdach überdeckt wurden. Außerdem mauerte man den Willigisturm nur bis zur Höhe der Dachrinne hoch und zog das Dach des anliegenden Seitenschiffes über den Turmstumpf, sodass dieser als eigenständiges Bauglied nicht mehr zu erkennen war.

Diese Umbauten wurden nach dem Auszug der Katholiken aus dem seit 1688 gemeinsam genutzten Gotteshaus bei der Kirchensanierung in den Jahren 1899/1900 wieder beseitigt. Insbesondere erhöhte man den Willligisturm um zwei Geschosse und errichtete wieder die Zwerchdächer über den Seitenschiffen. [Anm. 3]

Bei der letzten Restaurierung 1969/79 wurde der Willigisturm nochmals aufgestockt.

Außerdem erfolgte eine grundlegende Renovierung des Inneren mit Freilegung alter Fresken und dem Einbau neuer Fenster, welche von Georg Meistermann gestaltet wurden. Anfang dieses Jahrhunderts folgte in einer aufwendigen Restaurierung die Rückversetzung der Stumm-Orgel in ihren barocken Originalzustand. [Anm. 4]


Abb. 02: Die Matthiaskirche vor 1900 [Bild: Clemen, S. 50]
Abb. 03: Die Matthiaskirche nach 1900 [Bild: Clemen, S. 51]
Abb 04: Baupläne von 1899 [Bild: Akten der Stadtverwaltung]
Abb. 05: Westseite der Matthiaskirche[Bild: Katharina Bregenzer]

0.2.2. Kunstdenkmäler

Abb. 06: Standorte der Kunstdenkmäler

0.2.1.a) Wandmalereien

Abb. 07: Bildnis des thronenden Christus aus der romanischen Vorgängerkirche[Bild: G. Kneib]

a 13. Jahrhundert

1968 freigelegtes Bildnis des thronenden Christus auf der Nordseite des Chores (aus dem romanischen Vorgängerbau) [Anm. 5]

b ca. 1400:

1968 freigelegte bemalte Fensterlaibung im nördlichen Seitenschiff mit Bischofsfigur mit Nimbus und Köpfe und Flügel zweier Engel

c Ende des 15. Jahrhunderts:

In den östlichen Gewölbefeldern (bei den Schlusssteinen G und H) des Langhauses große gemalte Köpfe (Vertreter der verschiedenen Stände)

d Am Chorbogen Fragmente von Engeln

e nach 1484:

Im südlichen Seitenschiff Fresko mit Verkündigung und Geburt Christi

f  nach 1484:

An der Südwand Fresko mit Passionsszene

0.2.2.b) Grabmäler

Abb. 08 a: Grabmal Richard von Lewenstein (zu Randeck)[Bild: Eberhard J. Nikitsch]
Abb. 08 b: Johann Schneck[Bild: Eberhard J. Nikitsch]
Abb. 08 c: Otto Meinhard von Sponheim gen. v. Bacharach [Bild: Eberhard J. Nikitsch]
Abb. 08 d: Agnes Susanna Heus [Bild: Eberhard J. Nikitsch]

a 1463: Tumbendeckplatte des Richard von Lewenstein (zu Randeck) im Chor über dem Eingang zur Sakristei  [Anm. 6]

b 1592:

Epitaph für den Sobernheimer Schultheiß Johann Schneck am rechten Chorpfeiler

c 1598:

Epitaph für das Kind Otto Meinhard von Sponheim gen. Bacharach in der Außenwand links neben dem Hauptportal in knapp zwei Meter Höhe

d 1606:

Grabplatte für das Kind Agnes Susanna Heus in der Südwand des Chores

e 1630:

Epitaph für den Amtsverwalter und Schaffner Andreas Gertenheyer außen am Stützpfeiler links vom Hauptportal

f  1632:

Epitaph für den Unterschultheiß Johannes Schraun an der Außenwand links vom westlichen Nordportal

g 1636:

Epitaph der Catharina Elisabeth von Kötteritz geb. von Sponheim gen. Bacharach in der Nordwand des Chores


0.2.3.c) Orgel von Johann Michael Stumm

[Bild: Paul Bregenzer]

Die Barock-Orgel der Matthiaskirche wurde vom Orgelbauer und Firmengründer Johann Michael Stumm von Rhaunen-Sulzbach im Hunsrück im Jahre 1739 mit folgender Position erbaut: [Anm. 7]

- Im Hauptwerk (Obermanual): 13 Register, 820 Pfeifen

- Im Positiv (Untermanual): 9 Register, 505 Pfeifen

- Im Pedal: 3 Register, (?) Pfeifen

Veränderungen bzw. Restaurierungen erfolgten in den Jahren 1738/39, 1878, 1910 und 1940. In den Jahren 1970-72 wurde die Orgel in den Originalzustand zurückversetzt und ist (neben Armsheim) die einzige erhaltene Spielanlage der Stumm-Orgeln.

0.2.4.d) Glasfenster von Georg Meistermann

Meistermann-Fenster: Rettung[Bild: Kurt-Werner Augenstein]
Meistermann-Fenster: Aufbruch der neuen Welt[Bild: Kurt-Werner Augenstein]
Meistermann-Fenster: Der Heilige Geist[Bild: Kurt-Werner Augenstein]
Meistermann-Fenster: Der heilige Disibod[Bild: Kurt-Werner Augenstein]

Im Zweiten Weltkrieg wurden fast alle Kirchenfenster zerstört. Man schloss die Fensteröffnungen vorläufig mit Antikglas. Mit einer Neugestaltung wurde Georg Meistermann beauftragt, der die Entwürfe in den Jahren 1962 bis 1964 verwirklichte. Die Ausführung übernahm das Glasstudio Gossel. [Anm. 8]

Die Bildmotive der Fenster:

- im Chor: Das himmlische Jerusalem (1-6)

- in der Nordwand: Der Heilige Geist (7) / Arche Noah (8) / Der heilige Disibod (9) /
  Matthäi am Letzten (10)

- in der Südwand: Rettung (11) / Abrahamzelt im Hain Mamre (12) / Evangelische Predigt (13)
  / Kurfürst Friedrich III. (14) / Die Union von 1817 (15)

- in der Turmkapelle: Der Abend (16)

- in der Sakristei: Inspiration / Intuition / Vision (17-19)


0.2.5.e) Skulpturen von Willi Hahn

Abb. 11: Abwicklung des Taufsteins [Bild: G. Kneib]
Abb. 12 a: Taufsteinsockel: Beschneidung [Namenstaufe] [Bild: Kurt-Werner Augenstein]
Abb. 12 b: Taufsteinsockel: Jordantaufe [Bußtaufe][Bild: Kurt-Werner Augenstein]
Abb. 12 c: Taufsteinsockel: Kreuzigung [Bluttaufe][Bild: Kurt-Werner Augenstein]
Abb. 12 d: Taufsteinsockel: Pfingsten [Geisttaufe] [Bild: Kurt-Werner Augenstein]

Im Zuge der Restaurierung der Matthiaskirche in den Jahren 1959 bis 1969 wurde der Bildhauer Willi Hahn mit der Anfertigung von folgenden Skulpturen beauftragt: [Anm. 9]

1 Restaurierung des Taufsteins mit Ergänzung des verloren gegangenen Fußes

2 Vier Evangelisten am Kanzel-Korb

3 Gestaltung der Gethsemane-Szene im Türsturz der neuen Sakristeitür

4 Kruzifix vor dem mittleren Chorfenster

5a,b Frauenkopf- und Männerkopf-Konsole unter der Orgelempore

6 Konsole mit sägendem Teufel und beißendem Engelchen am Aufgang zur Empore

7 Ambo mit Jesse im Wurzelwerk und Christus-Figur dessen Arme in vier Ölzweigen enden

8 Matthias-Statue über dem Hauptportal

9 Schafskopf am südöstlichen Eckpfeiler der Sakristei

(10) Sieben der vierzehn Messing-Kronleuchter

(11) Köpfe von Fabelwesen an den Wasserspeiern (an den acht Ecken des Westturmes)


Abb. 13: Gethsemane-Szene über der Sakristeitür [Bild: Kurt-Werner Augenstein]

0.2.6.f) Schlusssteine

A Schweißtuch der Veronika

B Kurmainzer Rad

C Boos von Waldeck

D Geispitzheim (Gabsheim)

E sternförmiger Schlussstein

F Abtsstab

G Schachwappen (Sponheim)

H Schussstein mit Aufzugsloch

J Lewenstein

K geteilter Schild

L Kopf Gottvaters

M Rosette

N Kloster Disibodenberg

O einfache Rippenkreuzung

0.2.7.g) Weitere künstlerische Ausstattungen

14 a: Deckenmalereien [Bild: Kurt-Werner Augenstein]
14 b: Deckenmalereien [Bild: Kurt-Werner Augenstein]

 -    Chorgestühl

Von der mittelalterlichen Ausstattung haben sich Reste des spätgotischen Chorgestühls erhalten. Sie sind mit geschnitzten Wangen verziert.

 -    Pfeiler unter der Empore

Ebenfalls aus dem Spätmittelalter stammen die vier Pfeiler unter der Empore. Sie werden von Kapitellen mit musizierenden bzw. singenden Engeln bekrönt. Sie waren möglicherweise (wie die ähnlichen Messingsäulen in der Mainzer St. Stephanskirche) im Chor aufgestellt, um den Altar mit den damals üblichen Teppichwänden (Tetravela) zu verhüllen. [Anm. 10] Sie können aber auch Reste einer Lettnerarchitektur sein. [Anm. 11]

-     Altarretabel

Das steinerne Altarretabel unter der Orgelempore stammt aus der Zeit um 1330/40. Es zeigt unter Spitzbogenarkaden die Heiligen Katharina (mit dem Rad) und Barbara (mit dem Turm). [Anm. 12]

-     Deckengewölbe

Im Langhaus wurde bei der Renovierung 1959/69 die ursprüngliche Farbigkeit der Gewölbedecke durch Ornamente wiederhergestellt. Die Schlusssteine sind umgeben von gemalten Blütenranken, Flammenbündeln und Wolkenbändern. Auch die Gewölbezwickel und –grate sind mit Blumen verziert. In den Gewölbefeldern G und H werden sie zusätzlich von vier karikaturhaft gemalten Köpfen ergänzt.

Konsolenschmuck am Hauptportal

Das Hauptportal wird von einem Mittelpfeiler geteilt. Auf dessen Konsole steht die Figur des Kirchenpatrons Matthias von Bildhauer Willi Hahn. An der Unterseite des Türsturzes sind vier plastisch gearbeitete Köpfe mit den Motiven „Weisheit“ – „Gemeinheit“ (links) sowie „Mönch“ – „Begine“ (rechts) angebracht.

 -    Normalmaß

Rechts vom überdeckten Hauptportal wurde ein eisernes Normalmaß angebracht, welches bei Streitfällen der Händler auf dem benachbarten Marktplatz herangezogen werden konnte. (Sobernheimer Elle = 56 cm)


0.2.8.h) Glocken

Abb 15: Ankunft der Glocken 1953[Bild: Sammlung Hans Eberhard Berkemann]

Die Glockeneinziehungen während der beiden Weltkriege überlebte nur die Matthias-Glocke von 1743. Im Jahre 1953 wurden in der Gießerei Rincker in Sinn (Dillkreis) vier neue Glocken gegossen. Nach der Befestigung im Westturm stellte sich heraus, dass alle Neuanschaffungen mit der alten Matthias-Glocke (e’) nicht harmonierten und dass die Klanghöhe der Johannes-Glocke im Zusammenklang mit dem Geläut der katholischen Pfarrkirche zu hell erklang. Die Firma Rincker ersetzte darauf die Johannes-Glocke durch einen Neuguss und die Pfarrgemeinde ließ eine neue e’-Glocke gießen. Die alte Glocke von 1743 verlegte man in den Willigis-Turm. Die Matthiaskirche verfügt seitdem über folgendes Geläut: [Anm. 13]

-  Johannes-Glocke (cis’) im Westturm

Inschrift:

So Jemand mein Wort wird halten / der wird den Tod nicht sehen ewiglich (Joh 8,51)

Unser Vater im Himmel. Führe uns nicht in Versuchung / Sondern erlöse uns von dem Übel. Amen.

2.170 kg; 154 Durchmesser

- Trinitatis-Glocke (e’) im Westturm

   Inschrift:

Heilig heilg heilig ist Gott der Herr der Allmächtige / Der da war und der da ist und der da kommt (Offb 4,8)

Das walte Gott Vater Sohn und Heiliger Geist. Amen.

1.245 kg; 128 Durchmesser

-  Matthäus-Glocke (gis’) im Westturm

Inschrift:

Du sollst lieben Gott Deinen Herrn / Und Deinen nächsten wie Dich selbst (Mt 22,37+39)

Unser Vater im Himmel + Dein Wille geschehe / auf Erden wie im Himmel + Amen +

502,5 kg

-  Markus-Glocke (h’) im Westturm

Inschrift:

Himmel und Erde werden vergehen / Meine Worte aber werden nicht vergehn * (Mk 13,31)

Unser Vater in dem Himmel + Dein Reich komme + / denn Dein ist das Reich + Amen +

342 kg

-  Lukas-Glocke (cis’) im Westturm

Inschrift:

Des Menschen Sohn ist gekommen zu suchen / Und selig zu machen Das verloren ist + (Lk 19,10)

Unser Vater in dem Himmel. + Vergib uns unsere Schulden / Wie wir unsern Schuldigern vergeben + Amen

246 kg

-  Matthias-Glocke (e’) im Willigis-Turm

Inschrift:

Von der Stadt Sobernheimer Mitteln durch Joh. Jak. Speck aus Kerrweiler bin ich gegossen hergeflossen zu der Zeit da H. Joh. Klock als Oberschultheiß regierte und H. Joh. Jak. Gintz als Ratsbürgermeister die Rechnung führte Anno 1743 - 550 kg


Nachweise

Verfasser (Text): Gottfried Kneib

Redaktionelle Bearbeitung: Marion Nöldeke

Verwendete Literatur:

  • Berkemann, Hans Eberhard: Kleine Glockenkunde zur Matthiaskirche. In: 1000 Jahre Matthiaskirche zu Sobernheim, hg. v. Evang. Kirchengemeinde Bad Sobernheim, Düsseldorf 2002a, S. 122-140.
  • Berkemann, Hans Eberhard: Die Arbeiten des Bildhauers Willi Hahn. In: 1000 Jahre Matthiaskirche zu Sobernheim, hg. v. Evang. Kirchengemeinde Bad Sobernheim, Düsseldorf 2002b, S. 290-319.
  • Berkemann, Heinz: Erinnern und Vergessen! In: Sobernheim - eine volkskundlich-historische Studie, hg. v. Klaus Freckmann, Hildegard Frieß-Reimann und Werner Vogt, Bad Kreuznach 1980a, S. 76-112.
  • Berkemann, Heinz: Die bunten Gläser; in: St. Matthias zu Sobernheim. In: Sobernheim - eine volkskundlich-historische Studie, hg. v. Klaus Freckmann, Hildegard Frieß-Reimann und Werner Vogt, Bad Kreuznach 1980b, S. 98-112.
  • Berkemann, Heinz: Licht, Glas, Farbe und nochmals: Licht – Die Kirchenfenster. In: Die Sobernheimer Matthiaskirche und ihre Stumm-Orgel (Festschrift anlässlich des 250-jährigen Jubiläums der Johann-Michael-Stumm-Orgel), hg. v. Evang. Kirchengemeinde Sobernheim, Sobernheim 1988, S. 75-88. Zweitveröffentlichung in: 1000 Jahre Matthiaskirche zu Sobernheim, hg. v. Evang. Kirchengemeinde Bad Sobernheim, Düsseldorf 2002, S. 264-273.
  • Calleen, Justinus Maria: Mit gebändigtem Licht, spurenlegenden Linien und jubilierenden Farben. In: 1000 Jahre Matthiaskirche zu Sobernheim, hg. v. Evang. Kirchengemeinde Bad Sobernheim, Düsseldorf 2002, S. 274-282.
  • Clemen, Paul: Berichte über die Thätigkeit der Provinzialkommission für die Denkmalpflege in der Rheinprovinz und der Provinzialmuseen zu Bonn, Band IV, Bonn 1899, S. 4 / Band VI, Bonn 1901, S. 48-52.
  • Falk, Franz: Altarreste; in: Geschichtsblätter für die mittelrheinischen Bisthümer 2 (1885) Sp. 179.
  • Glatz, Joachim: Die evangelische Matthiaskirche in Bad Sobernheim, DKV-Kunstführer Nr. 300/3, München-Berlin [o.J.].
  • Glatz, Joachim: Wand- und Gewölbemalereien in der Matthiaskirche – Inhalte und ursprüngliche Funktion in Verbindung mit der übrigen Ausstattung des späten Mittelalters. In: 1000 Jahre Matthiaskirche zu Sobernheim, hg. v. Evang. Kirchengemeinde Bad Sobernheim, Düsseldorf 2002, S. 78-95.
  • Kneib, Gottfried: Der Bau des Westturms der Matthiaskirche in Bad Sobernheim um 1500. In: 1000 Jahre Matthiaskirche zu Sobernheim, hg. v. Evang. Kirchengemeinde Bad Sobernheim, Düsseldorf 2002, S. 51-77.
  • Nikitsch, Eberhard J.: Die Inschriften des Landkreises Bad Kreuznach (Die Deutschen Inschriften, Bd. 34; Mainzer Reihe, Bd. 3), Wiesbaden 1993.
  • Nikitsch, Eberhard J.: Die mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Inschriften der Sobernheimer Matthiaskirche. In: 1000 Jahre Matthiaskirche zu Sobernheim, hg. v. Evang. Kirchengemeinde Bad Sobernheim, Düsseldorf 2002, S. 108-121.
  • Schneberger, Udo: Die Johann-Michael-Stumm-Orgel zu Sobernheim. In: Die Sobernheimer Matthiaskirche und ihre Stumm-Orgel (Festschrift anlässlich des 250-jährigen Jubiläums der Johann-Michael-Stumm-Orgel), hg. v. Evang. Kirchengemeinde Sobernheim, Sobernheim 1988, S. 42-57.
  • Wilhelmus, Liane: Georg Meistermann. Das glasmalerische Werk, Petersberg 2014.

 Erstellt am: 31.03.2022

Anmerkungen:

  1. Berkemann, Heinz 1980a S. 77f und Glatz 2002 S. 82.  Zurück
  2. Kneib 2002 S. 61-73.  Zurück
  3. Clemen 1899 S. 4 und Clemen 1901 S. 128f.  Zurück
  4. Berkemann, Heinz 1980a S. 2-18.  Zurück
  5. Glatz 2002 S. 82-92 und generell: Glatz [o.J.] S. 5-15. Zurück
  6. Nikitsch 2002 S. 108-121 und Nikitsch 1993 S. 98f, 283f, 299, 328, 375f, 379 u. 386 und Abb. 70, 183, 191, 212, 233 u. 237.  Zurück
  7. Schneberger 1988 S. 42-57.  Zurück
  8. Wilhelmus 2014 S. 417-424, Berkemann, Heinz 1980b S. 98-112; Berkemann, Heinz 1988 S. 75-88. Calleen 2002 S. 274-282.  Zurück
  9. Berkemann, Hans Eberhard 2002b S. 290-319  Zurück
  10. Falk 1885 Sp. 179  Zurück
  11. Glatz [o.J.] S. 12  Zurück
  12. Glatz [o.J.] S. 12 / Berkemann, Heinz 1980a S. 7f.  Zurück
  13. Berkemann, Hans Eberhard 2002a S. 122-140  Zurück