Untershausen im Westerwald

0.Haus Nr. 29 "Schnieje" = Fam. Peter Schnee, heute Freifläche gegenüber Hauptstraße 9 und 13

Verfasser: Reiner Dennebaum

Erstellt am: 05.04.2024

Hofreite Nr. 5, Lagerbuch-Nr. 18, Ober der Gaß und Althof [Anm. 1]; 1802 wurde die Isenburger Hube renoviert [Anm. 2]; s.a. Text Ortsgeschichte von Untershausen. Dorfstraße 29.

1928
„Haus Schnee. Soviel mir bekannt Stammhaus von Schnee. Der alte Anton Schnee seine Frau war aus Bruderhannes, also Gomberts Haus, Schwester von Anton, Peter, Hanspiter und Johann Gombert. Jetziger Besitzer Schnee Peter, dessen Frau war von Holler, Speiers Änn. Eine Schwester von Anton Schnee war dem alten Peter Merz seine Frau. Schnee Anton seine Frau war eine Schwester von den hier erwähnten Gomberten. Schnee Haus war Anton Schnee, seine Schwester Mefrenz hat den alten Peter März geheirath“ [Anm. 3].

Der Name „Schnieje“ geht auf die Hausbesitzer Schnee zurück, die das Anwesen mindestens seit dem Jahr 1847 besaßen. „Ober der Gaß“ bedeutet oberhalb (südlich) der Unterdorfstraße.

Haus Nr. 20 "Schnieje" um 1960 mit Röthchen
Haus Nr. 20 "Schnieje" um 1960 mit Röthchen[Bild: Reiner Dennebaum, Mainz, ehem. Untershausen H13]

Foto um 1960 mit winterlichem Blick vom Beul nach Nordwesten, d. h. Richtung Röthchen bzw. Niederelbert. Man sieht Teile des Unterdorfs. Im Vordergrund ganz links H5, in der Mitte vorn die alte Schmiede H4 und dahinter das große Schnieje-Haus H29, links davon die an die Scheune angebaute Remise und dahinter der Glockenturm des Backes H31.

Das „Schnieje-Haus“ war ein auffällig großes wuchtiges Gebäude mit einem sehr großen Dielenbereich. Von diesem führte eine sehr breite Treppe in das obere Stockwerk.
Der Stall war ebenerdig im östlichen Teil in das Wohnhaus integriert. Daran anschließend war ein Holzschuppen für den aktuellen Bedarf an Heu, Stroh und Holz; Im Anschluss daran ein kleiner Garten. Im Hof vor dem Holzschuppen befand sich der Mist. Das Wohngebäude mit dem Stall und die sich anschließende Gartenmauer standen direkt an der Dorfstraße und wurden nur durch das Flößje von dieser getrennt.

Das gesamte Anwesen lag in der an dieser Stelle u-förmig verlaufenden Unterdorfstraße. Das Wohnhaus stand am nördlichen Schenkel des U. Dem Wohnhaus gegenüber an der anderen Seite der Dorfstraße lag H2 „Ameije“.
Östlich am Wohnhaus angebaut war ein Holzschuppen, an den sich der Hausgarten anschloss. Auf der dem Garten gegenüberliegenden Seite der Dorfstraße standen H3 und das Spritzenhaus.

Die Einfahrt zu der Hofreite H29 befand sich mitten im Bogen der u-förmigen Kurve, also gegenüber der Schmiede H4. Neben der Einfahrt im Osten nahe der Dorfstraße gab es einen großen Holzschuppen, der an die dort stehende Scheune angebaut worden war. Auf der gegenüberliegenden Seite der Dorfstraße stand Haus Nr. 6 „Schmiedhannese“.

Westlich neben der Scheune besaßen Schnieje noch eine Wiese, die an das Grundstück von H26 grenzte.
Zwischen H29 und H30 verlief „Schnieje Gäßje“, ein Fußweg, über den man als Fußgänger schnell an H28, H27 und H26 vorbei aus dem Unterdorf ins Oberdorf oder umgekehrt gelangen konnte.

Bericht:
„Eine kleine Kiesgrube befand sich zwischen der Dorfstraße und der Scheune von Schnieje H29. An der Giebelseite der Scheune hingen oben die Leitern für das Spritzenhaus und unten war der Rommelkeller. Dort wurde 1923 der Kies gegraben für den Bau des Wasserbassins unterhalb vom Hohen Kreuz in der Stelzebach“ [Anm. 4]

Im Jahr 1821 wird in einem pflichtmäßigen „Verzeichnis sämtlicher Bürger“ der Gemeinde Untershausen unter den 25 Namen (Becher 3x, Born, Dennebaum, Ferdinand 6x, Gombert, Herschpro, Jösch, Lenz 2x, Merz, Meuer, Mies 3x, Nebgen und Schlemmer) auch Johann Schnee und Johann Mathias Diehls Witwe genannt. [Anm. 5]

Im Jahr 1822 werden Johann Schnee Erben, Reckenthal, als Gebäudebesitzer in Untershausen in einem „Verzeichnis über die Grundfläche von Gebäuden und Hofraitheplätzen“ erwähnt, der Flächengehalt wird mit 9 Ruthen, 0 Schuh (Fuß) angegeben. [Anm. 6] 1822–52 handelte es sich bei der Hofreite Nr. 5 mit der Lagerbuch-Nr. 18 um ein zweistöckiges Wohnhaus 40 Fuß (´) lang, 30´ tief mit einer Scheune 40´ lang, 29´ tief, einem Stall 13´lang, 7´tief und dem Hofraum; der Flächengehalt beträgt 28 Ruthen, 20 Schuh. [Anm. 7] Diese Hofreite gehörte vorher Johann Mathias Diehls Witwe und ging 1847 an Johann Schnee und dessen Ehefrau Katharina geb. Diehl „durch Erbschaft und Erbteilung“ [Anm. 8] 1847 bewirtschaftet Johann Schnee 22 Morgen/63 Ruthen/49 Schuh Land . [Anm. 9]

Johann Schnee (1792–1850) aus Holler war Landwirt und heiratete im Jahr 1820 Katharina geb. Diehl (1803–1876) aus Untershausen; sie war die Tochter der Eheleute Johann Mathias und Anna Veronika Diehl geb. Dennebaum.
Das Ehepaar Johann und Katharina Schnee hatte die Kinder Franziska und Anton. Die Tochter der Eheleute Schnee, Franziska (1821–1879), gen. Mefrenz, heiratete den Landwirt Peter Merz (1805–1892) aus Untershausen H9 /18/. Dieser war der Sohn des Landwirts Anton Merz (1766–1844) aus Welschneudorf und Anna-Maria geb. Kuhl (1777–1844) aus Untershausen. Der Sohn Anton Merz übernahm das Haus Nr. 9.

Anton Schnee (1825–1911) verh. mit Anna Maria Gombert (1829-1888) aus H23. Das Ehepaar hatte 6 Kinder:

  1. Margareta (1853–1930), gen. „Andriese Gritt“, verh. mit Adam Roth, s. H1
  2. Peter (1856–1930), s.u.
  3. Margareta Franziska (*1858) war verh. mit Peter Merz H9, gen. Mefrenz [Anm. 10]
  4. Johann Peter (1860–1875)
  5. Adam (*1865)
  6. Christian (1867–1905)

Peter Schnee (1856–1930), gen. Schnieje Pitter, war verh. mit Anna Agnes Speier (1853–1919) aus Holler. Ihre Eltern waren die Eheleute Johann und Anna Katharina Speier geb. Noll.
Das Ehepaar Peter und Anna Schnee hatte die Kinder Peter Josef und Adam Josef [Anm. 11]:

  1. Peter Josef (1888–1955), s.u.
  2. Adam Josef (*1897), verh. nach Horressen, s.u.  Anekdote: Der Lederfußball

"Schnieje Sofie" mit Kindern im Hof von H29
"Schnieje Sofie" mit Kindern im Hof von H29[Bild: Hugo Herrmann, Untershausen H25]

Peter Josef Schnee war verheiratet mit Sophia geb. Breitbach (1899–1946) aus Horchheim. Das Ehepaar hatte die Kinder Leni, Anton, Maria Magdalena, Luzia, Peter Paul (war der Schulkamerad von Otto Paul Gombert [Anm. 12], Anna, Anna Maria und Maria Margret.
Peter Josef Schnee übernahm zusammen mit seiner Frau das Anwesen seiner Eltern, s. Text: Brauchtum, Foto 1933.

Das Foto aus dem Jahr 1927 zeigt die Hausfrau Sophia Schnee mit ihren kleinsten Kindern im Hof schräg vor dem Wohnhaus. Das „Schnieje Gässje“ verläuft vorbei an der anderen Giebelseite. Personen v.l.: Maria Magdalena, Toni, Luzia und die Mutter Sophia mit Sohn Paul auf dem Arm.

Anekdote: Der Lederfußball
Im gesamten Dorf gab es nur einen einzigen Fußball. Wahrscheinlich hatte Wendelin Simon H40 das gute Stück auf einer der Marktfahrten nach Koblenz erstanden. Als Spielplatz im Unterdorf dienten im Jahr 1930 die Hofeinfahrt und Dorfstraße vor H3 mit der Gartenmauer von Schnieje H29 als Grenze und das Spritzenhaus als Tor“; s.a. H4.
Schnieje hatten im Frühjahr Samen für Rommele ausgebracht und zum wiederholten Mal landete der Ball versehentlich im Garten. Josef Schnee, der Bruder von Peter Schnee, lebte in den 1930er Jahren noch als Junggeselle in dem Haus.  Ihm war der Innendienst anvertraut worden, also auch die Verantwortung für Haus und Garten.  Als der Ball beim Spiel der Kinder Felix Becher H36, Josef Daum H14, Walter Dennebaum H41, Wendelin Simon H40 und Toni Straub H16 nun zum x-ten Mal im Pflanzenbeet landete, schritt Josef Schnee zum Entsetzen der Kinder ein. Er nahm sein Taschenmesser, schnitt die Verschnürung auf und zog die Blase heraus. Die leere Lederhülle warf er wieder über den Zaun zurück“ [Anm. 13]

Anekdote: Wildern
„Im Jahr 1936 zog die Familie Anna und Anton Roth aus ihrem Haus Nr. 21 um nach H29, wo sie eine Wohnung im 1. Stock bezogen. Anton Roth war bereits 2-mal beim Wildern erwischt worden. Auch nach diesem Umzug nutzte Anton Roth sein Gewehr, um zuweilen damit zu jagen. Die Kinder spielten wie üblich auf der Dorfstraße, als sie plötzlich einen Schuss hörten und dann eine tote Dohle sahen, die auf die Straße gefallen war. Kurze Zeit später kam Anton Roth und hob den Vogel auf mit der Bemerkung: „Meine Frau mag auch gerne mal eine Fleischmahlzeit“ [Anm. 14]

Totenzettel des Gefallenen Josef Antonius Roth, 1944
Totenzettel des Gefallenen Josef Antonius Roth, 1944[Bild: Hugo Herrmann, Untershausen H25]
Rückseite des Totenzettel des Gefallenen Josef Antonius Roth, 1944
Rückseite des Totenzettels[Bild: Hugo Herrmann, Untershausen H25]

Josef Antonius Roth (1925–1944╬), der Sohn der Eheleute Anna und Anton Roth, “starb den Heldentod“ als SS-Obergrenadier im Zweiten Weltkrieg bei den Kämpfen um Narwa in Estland. [Anm. 15]


Die beiden folgenden Fotos aus dem Frühjahr 1940 zeigen einquartierte deutsche Soldaten vor ihrem Einsatz an der Westfront, s. a. H1 und H3. Der Zivilist auf dem linken Bild ist der Hausherr Peter Schnee. Auf dem rechten Bild sieht man Soldaten mit ihrer Feldküche, auch „Gulaschkanone“ genannt, im Hintergrund das Spritzenhaus mit dem Beul.

Einquartierung der Soldaten der 9. Batterie des 33. Artillerie-Regiments
Einquartierung der Soldaten der 9. Batterie des 33. Artillerie-Regiments[Bild: Hugo Herrmann, Untershausen H25]
Einquartierung der Soldaten der 9. Batterie des 33. Artillerie-Regiments
Einquartierte Soldaten mit ihrer Feldküche[Bild: Hugo Herrmann, Untershausen H25]

Das Ehepaar Peter und Sophie Schnee hatte 8 Kinder:

  1. Leni (1920–2009) verh. Paulus nach Winden
  2. Anton (1921–2005), gen. Schnieje Toni, war verh. mit Elfriede geb. Zehring (1926–2004) aus Warschau /Polen und wohnte in einem neu gebauten Haus in Untershausen in der Waldstraße, ehemals Säjwosem. Das Ehepaar hatte die Kinder Maria Elisabeth, gen. Marlies (1945–51), Peter (*1947), Bruno (1953–2023) und Antonius (*1954), wohnt in Oberelbert
  3. Maria Magdalena (*1922), s. Foto H19 1935
  4. Luzia (1924–2011), s. Foto H19 1935, verh. mit Ludwig Müller (1917–1998) aus Alsheim, Rheinhessen; er war als Oberkanonier im Frühjahr 1940 mit einer Einheit in Untershausen einquartiert, wo er seine spätere Ehefrau kennenlernte, s. auch H1, H14, H35. Das Ehepaar lebte nach dem Zweiten Weltkrieg in Horressen und hatte 4 Kinder: Monika, Regina, Rita und Klaus.
  5. Peter Paul (1925–2008), verh. nach Weinähr
  6. Anna (1928–1930)
  7. Anna Maria (*1935–1990), gen. Schnieje Änni, lebte vorübergehend in einem Kloster der „Barmherzigen Schwestern“ Vincenz von Paul in Paderborn, arbeitete später im Krankenhaus in Dernbach und wechselte dann in ein Krankenhaus nach Albstadt Zollernalbkreis; nach ihrem Tod ließ ihre Nichte Monika Steffen sie in Elgendorf beerdigen.
  8. Maria Margaretha (1937–2003), gen. Schnieje Margret, war verh. mit Günter Müller (1939–1997) aus Westhofen, Rheinhessen.

U-förmig verlaufende Unterdorfkurve mit Teilen von H29, H2 und H4 (v.l.)
U-förmig verlaufende Unterdorfkurve mit Teilen von H29, H2 und H4 (v.l.)[Bild: Siegfried Gilles, H6]

Ende der 1960er Jahre verkaufte Paul Schnee das Anwesen an Familie Baudisch, die es kurz darauf an das Straßenbauamt Diez veräußerte.

Auf dem Foto mit dem Kind Siegfried Gilles H6 aus dem Jahr 1963 sieht man die Unterdorfkurve und Teile von H29, H2 und H4 v. l.

Das Haus Nr. 29 wurde zusammen mit Scheune und Remise im Jahr 1973 abgerissen. Ein Teil der Grundstücksfläche wurde vom Land Rheinland-Pfalz zur Erneuerung und Umgestaltung der Ortsdurchfahrt der L 326 übernommen. Der Rest des Grundstücks wurde von der Gemeinde Untershausen gekauft und ist jetzt eine Grünfläche mit Baumbestand innerhalb der u-förmigen Kurve im Unterdorf gegenüber vom Spritzenhaus.

Ehem. H 29, heute Freifläche 2024
Ehem. H 29, heute Freifläche 2024[Bild: Reiner Dennbaum, Mainz, ehem. Untershausen H13]

Auf dem Foto aus dem Jahr 2024 ist die Freifläche zu sehen, die nach dem Abriss des riesigen Wohnhauses und der großen Scheune mit den Anbauten und nach der Verbreiterung der Ortsstraße übriggeblieben ist, siehe auch Schlussfoto H28.

Anmerkungen:

  1. Gebäude-Steuer-Cataster für den Gemeinde-Bezirk Untershausen Herz. Naß. Amts Montabaur. Gebäudesteuer des Herzogthums Nassau. Amt Montabaur Gemeinde Untershausen. Special-Kataster über sämmtliche in dem Gemeindebezirk von Untershausen gelegenen Gebäude mit Namen der Gebäudebesitzer und Vorbesitzer. Verzeichnis über die Grundfläche von Gebäuden und Hofraitheplätzen 1822–52, 40 S. HHStAW Abt. 234, Nr. 653.  Zurück
  2. Register über die Isenburgische Hube zu Untershausen. Renoviert anno 1802. In: Die Isenburgische Hube zu Untershausen – mit dem Deutschen Orden gemeinschaftlich 1721–1802, 6 Bände; hier Band 6: 1802–17. HHStAW Abt. 116, Nr. 206; Bl. 1–210, 211 Blätter, 422 Seiten.  Zurück
  3. Ferdinand, Friedrich: Untershausen früher und jetzt. Handschriftliches Gebäudekataster für Untershausen mit den Namen der Hauseigentümer und teilweise deren verwandtschaftlichen Beziehungen und ihre wirtschaftliche Situation. Das Original, ein DIN A5-großes Schreibheft, war mit Bleistift geschrieben und wurde später mit Kugelschreiber überschrieben. Es stammt aus dem Besitz von Ewald Ferdinand, Untershausen H11, 1928, S. 1–41.  Zurück
  4. Otto Paul Gombert, Zeitzeuge, Keramikingenieur, Mettlach; ehem. Untershausen H3.  Zurück
  5. Ein pflichtmäßiges Verzeichnis der sämtlichen Bürger der Gemeinde Untershausen vom 10. Juli 1821 enthält die Namen von 25 Bürgern: Schultheiß Gombert, 3x Becher, Born, Dennebaum, Diehl, 6x Ferdinand, Gombert, Herschpro*, Jösch, 2x Lenz, Merz, Meuer, 3x Mies, Nebgen, Schlemmer und Schnee. In: Teilung der Walddistrikte Apfelstein, Mengwiese, Mülmeth und Birkenstock zwischen den Gemeinden Daubach, Untershausen, Stahlhofen und Privatpersonen dieser Orte, mit Verzeichnissen der Bürger dieser Gemeinden; 1816–1821. HHStAW Abt. 234, Nr.1227; *Hirschsprung.  Zurück
  6. Gebäude-Steuer-Cataster für den Gemeinde-Bezirk Untershausen Herz. Naß. Amts Montabaur. Gebäudesteuer des Herzogthums Nassau. Amt Montabaur Gemeinde Untershausen. Special-Kataster über sämmtliche in dem Gemeindebezirk von Untershausen gelegenen Gebäude mit Namen der Gebäudebesitzer und Vorbesitzer. Verzeichnis über die Grundfläche von Gebäuden und Hofraitheplätzen 1822–52, 40 S. HHStAW Abt. 234, Nr. 653.  Zurück
  7. Gebäude-Steuer-Cataster für den Gemeinde-Bezirk Untershausen Herz. Naß. Amts Montabaur. Gebäudesteuer des Herzogthums Nassau. Amt Montabaur Gemeinde Untershausen. Special-Kataster über sämmtliche in dem Gemeindebezirk von Untershausen gelegenen Gebäude mit Namen der Gebäudebesitzer und Vorbesitzer. Verzeichnis über die Grundfläche von Gebäuden und Hofraitheplätzen 1822–52, 40 S. HHStAW Abt. 234, Nr. 653.  Zurück
  8. Ortsbering, die Gärten und die Wiesen. Lagerbuch von der Gemarkung Untershausen 1ter Band. – Die Grundstücke mit den Hofreiten und Hausgärten sind als Flächen skizziert. Alle Grundstücke sind durchnummeriert; die Wege, z. B. Vicinalwege oder Nebenwege sind beschrieben. Montabaur, vom 3. Febr. 1846 (1806–1877), CD-Kopien 1–39 liegen vor. HHStAW Abt. 360 Untershausen (513), Nr. 3. S. 1–430.  Zurück
  9. Grundsteuer des Herzogthums Nassau, Amt Montabaur, Gemarkung Untershausen, Spezial=Kataster über sämmtliche in landwirthschaftlicher Kultur stehende Liegenschaften obiger Gemarkung. Gärten, Äcker und Wiesen. Der Flächengehalt ist in Metermaß ausgedrückt, der Morgen besteht aus 100 Ruthen, die Ruthe aus 100 Schuhen. 1847. 600 S. HHStAW Abt. 360 (513), Nr. 1.  Zurück
  10. Ferdinand, Friedrich: Untershausen früher und jetzt. Handschriftliches Gebäudekataster für Untershausen mit den Namen der Hauseigentümer und teilweise deren verwandtschaftlichen Beziehungen und ihre wirtschaftliche Situation. Das Original, ein DIN A5-großes Schreibheft, war mit Bleistift geschrieben und wurde später mit Kugelschreiber überschrieben. Es stammt aus dem Besitz von Ewald Ferdinand, Untershausen H11, 1928, S. 1–41.  Zurück
  11. Otto Paul Gombert, Zeitzeuge, Keramikingenieur, Mettlach; ehem. Untershausen H3.  Zurück
  12. Otto Paul Gombert, Zeitzeuge, Keramikingenieur, Mettlach; ehem. Untershausen H3.  Zurück
  13. Gombert, Otto Paul: Brief mit den Anekdoten Lederfußball und Fußballspiel Horbach-Horressen, Mettlach, 24.07.2011.  Zurück
  14. Theo Dickob, Zeitzeuge, Maler- und Anstreichermeister, Heiligenroth, ehem. Untershausen H7.  Zurück
  15. Roth, Anna und Anton: Totenzettel. Zum frommen Andenken an unseren innigstgeliebten lebensfrohen Sohn Josef Antonius Roth (1925–1944), Untershausen, im April 1944, Buchdruckerei M. Flock, Montabaur.  Zurück