Untershausen im Westerwald

0.Haus Nr. 30 "Klein" = Fam. Wilh. Klein, Elli Brill, heute Hauptstraße 12

Verfasser: Reiner Dennebaum

Erstellt am: 05.04.2024

Hofreite Nr. 24, Lagerbuch-Nr. 19, Untergasse [Anm. 1],
Hirtenhaus [Anm. 2] Stammhaus Born
Dorfstraße 30

1928
„Haus Klein Wilhelm. Dasselbe war ganz früher dem alten Born, Förster. Nach dem Tod des Försters Born besaß das Haus eine Zeit lang sein Sohn Peter Born. Dessen Frau Susanne stammt aus Nentershausen. Der Förster hatte drei Söhne. Josef, Peter, Johann. Eine Tochter nach Leuterod verheirat, dessen Mann hieß Bösch. Das Haus wurde verkauft an Anton Jösch. Dem wurde es wieder verkauft, kaufte es Born Jakob, der verkauft es an Klein Wilhelm“ [Anm. 3]

Der Hausname „Kleins“ geht zurück auf den zwischenzeitlichen Besitzer Wilhelm Klein, s.u.

1786 gab es in Untershausen „18 Häuser nebst gemeinen Hirten Haus“. [Anm. 4] Das ehemalige Hirtenhaus H30 liegt im Unterdorf an der Dorfstraße neben dem Backes/Alte Schule. Das Haus steht von Holler kommend in der ersten Linkskurve direkt rechts an der Dorfstraße. Westlich – zwischen Haus und Backes - gab es eine Einfahrt, über die man den Garten hinter dem Haus erreichte. Östlich zwischen Haus und Anwesen H29 war eine kleine Wiese, die früher auch als Holzplatz genutzt wurde. Der Wiese gegenüber war die schmale Einfahrt zum unteren Brandweiher.

Ehemaliges Hirtenhaus H30 im Jahr 1951
Ehemaliges Hirtenhaus H30 im Jahr 1951[Bild: Richard Becher H36]

Bericht:
„Wir (Heinriche H3) hatten in der Nähe des Brandweihers im Unterdorf eine Wiese. Beim Mähen musste ich als Knirps die Stängel von frischem Kümmel nach Hause tragen. Der schmale Weg vom Brandweiher führte zwischen H1 und H2 hindurch und endete an der Dorfstraße bei Kleins H30 gegenüber dem Holzplatz. Bei der Heuernte musste extra ein kleiner Erntewagen eingesetzt werden, als Leiterwagen umgerüstet, weil man sonst bei Kleins nicht um die Kurve gekommen wäre“ [Anm. 5]

Das Foto aus dem Jahr 1951 entstand während des Kirmesumzugs mit Richard Becher H36 als Fahnenträger und zeigt das aus Bruchstein gemauerte Haus von „Kleins“ rechts im Bild; hier: Ansicht von Norden, im Hintergrund H29.

Zwischen der Wiese von H30 und dem Haus Nr. 29 begann „Schnieje Gäßje“. Dieses führte vom Unterdorf in südlicher Richtung ins Mitteldorf: Von der unteren Dorfstraße aus am Ende des Grundstücks von „Kleins“, direkt am Schnieje Haus vorbei, führte es durch den Hof von Frenke Nikela H28 – also zwischen dessen Haus im Westen und Scheune im Osten hindurch. An der Rückseite des Anwesens von H26 (Bolemaster) ging es dann rechtwinklig in westlicher Richtung zum Anwesen H27 (Fraje), um dort rechtwinklig wieder in südlicher Richtung vorbei an H26 und H25 (Nebsches) die Straße in der Mitte des Dorfes zu erreichen.

Bei H30 handelt es sich nicht um eine klassische Hofreite. Ähnlich wie das Spritzenhaus und die Schmiede ist das ehemalige Hirtenhaus ein einzelstehendes Gebäude mit integriertem Stall, aber ohne eine Scheune.

Im Jahr 1847 wird Kaspar Born als neuer Besitzer einer Hofreite mit der Lagerbuch Nr. 19 in der Untergaß aufgeführt. Bei dem Gebäude handelt es sich um ein zweistöckiges Wohnhaus 43 Fuß (´) lang 17´ tief auf einer Grundstücksgröße von 3 Ruthen, 93 Schuh. [Anm. 6] Im Lagerbuch von der Gemarkung Untershausen ist unter Hofreiten mit der LB Nr. 19 Andreas Roth eingetragen mit dem Text: 1846 Kaspar Born u. dessen Ehefrau Maria geborene Jösch „durch Kauf“, Flächengehalt 3 Ruth. 93 Schuh, grenzt an den Gemeindeweg [Anm. 7]; im Jahr 1847 Kaspar Born, Förster und dessen Ehefrau Anna Maria geb. Jösch [Anm. 8]. 1847 bewirtschaftet Kaspar Born 3 Morgen/2 Ruthen/4 Schuh Land [Anm. 9].

Kaspar Born sen. war der Sohn der Eheleute Jakob Born *1770 und Anna Maria geb. Trumm in Horressen. Das Ehepaar Born hatte die Söhne Sebastian *1796, Johann Jakob *1798 und Kaspar *1799, der in den Jahren 1828–59 als Förster tätig war [Anm. 10].

Kaspar Born jun. war verh. mit Anna Maria geb. Becher. Das Paar hatte die Kinder

  1. Johann Peter *1840 in Untershausen, Bauer und Tagelöhner, verh. 1868 mit Susanne Gombert aus Nentershausen
  2. Anna Maria *1847 in Untershausen verh. 1871 in Holler mit Sebastian Bösch aus Leuterod und
  3. Johann Peter *7.6.1855 in Untershausen, Metzger, Strohdecker, verh. 1877 mit Elisabeth Klein, s.u.

Nach dem Tod des Försters Born besaß das Haus eine Zeit lang sein Sohn Peter Born. Das Haus wurde verkauft an Anton Jösch H2, dem wurde es wieder verkauft. Danach kaufte es Jakob Born H35, der verkaufte es wieder an Wilhelm Klein [Anm. 11]

Untershäuser Soldaten und Angehörige des Reichsarbeitsdienstes im Jahr 1939
Untershäuser Soldaten und Angehörige des Reichsarbeitsdienstes im Jahr 1939[Bild: Reiner Dennbaum, Mainz, ehem. Untershausen H35]

Das Foto aus dem Jahr 1939 zeigt junge Untershäuser Männer als Soldaten der Wehrmacht und als RAD-Leute vor ihrem Wehrdienst in Winterkleidung im Winter 1939 im Unterdorf vor H30, im Hintergrund H29.
Personen v.l.: Willi Roth H29, Luftwaffe; Josef Frink H34, RAD; Hugo Herrmann H32, Heer; Hermann Born H35, Heer, der Säbel gehörte bei der Artillerie zur Uniform; Toni Ferdinand H9, Heer; Josef Ebert H12, RAD; Josef Gombert H3, Heer, Panzerwaffe und Eugen Müller H24, Luftwaffe.

Die Vorfahren von Wilhelm Klein (1871–1957) stammen aus Reckenthal. Er war verheiratet mit Anna Maria, geb. Fröhlich (1872–1934), gen. Ami aus Langendernbach. Die Hochzeit der beiden fand in Dresden statt. Seine Schwester Elisabeth war verheiratet mit Jakob Born, dem Vorbesitzer von H30, eine zweite blieb ledig, s. H35. Er selbst verdiente seinen Lebensunterhalt als Hausierer und war in den 1940er Jahren mit einer Schießbude auf Dorffesten, z. B. Kirmes, in den umliegenden Ortschaften. Die Schießbudenartikel wie Papierblumen und Kleinspielzeug konnte man bei Bedarf aber auch im Haus selbst erwerben.

Kleins hielten sich vor dem Zweiten Weltkrieg häufig in Dresden auf. Dort haben sie als Hausierer ihre Waren insbesondere den Knechten und Mägden auf den großen landwirtschaftlichen Hofgütern verkauft.  Auf diesen Reisen wurden sie auch häufig begleitet von Elisabeth Herrmann H32.

Wilhelm Klein besaß einen großen starken Hund. Dieser Hund war durchaus in der Lage, den Handwagen des Hausierers zu ziehen – und, wenn es leicht bergab ging, konnte Klein das Wägelchen sogar als Sitzfläche benutzen. Zum Verkaufen gab es Stoffe, Wäsche, Bekleidung und Kurzwaren.

Anekdoten:
Diagnose Tollwut:
Ende der 1930er Jahre passierte es, dass der damalige Hund Kleins Marieche eine leichte Verletzung beibrachte. Kurzerhand wurde dem Hund die Diagnose Tollwut zugeordnet. Anschließend wurde Franz Daum H14 informiert. Dieser war zwar Gastwirt, besaß aber ein Gewehr, mit dem er manchmal den Jagdpächter zu einer Jagd begleiten durfte. Franz Daum ließ sich auch nicht lange bitten, schulterte sein Gewehr und begab sich ins Unterdorf. Dort wurde Wotan mit der Hundeleine an das eiserne Geländer im Eingangsbereich des benachbarten Backes H31 gebunden und mit einem „Gnadenschuss“ zu Tode gebracht. [Anm. 12]

„No Horbach kemmst dau hout net“
In den 1940er Jahren kam Wilhelm Klein als Hausierer auf seinem Weg von Untershausen nach Horbach zwischen Daubach und der „Häisjes Mill“ an einer Gruppe von Straßenarbeitern vorbei. Vor seinem kleinen Wägelchen mit den Waren mit Bettwäsche, Schürzen, Garn, Zwirn, Knöpfen, Nadeln, Gummibändern und anderen Kurzwaren hatte er seinen Hund Renold gespannt, der das Wägelchen zog.  Einer der Wegewärter fragte scheinheilig: „Na, wu wellst dau da hin“? Wilhelm antwortete: “No Horwach“.
Darauf sagte der Wegwärter: „No Horwach kemmst dau hout net“, nahm einen Stock und warf ihn an dem Hund vorbei in eine Wiese. Mit einem Satz versuchte der Hund, den Stock zu erreichen - mit der Folge, dass das vollbepackte Wägelchen im Straßengraben landete und umfiel [Anm. 13]

Gemeindediener Wilhelm Klein Anfang der 1950er Jahre
Gemeindediener Wilhelm Klein Anfang der 1950er Jahre[Bild: Adelheid Wirges, geb. Weckbecker, Untershausen H35]

Dieser derbe Streich führte dem Hörensagen nach tatsächlich zur Verspätung der Fahrt. Das Pikante an dieser Geschichte ist, dass die Wegewärter damals nicht unbedingt als besonders fleißig angesehen wurden, sich aber eines sicheren, wenn auch geringen Einkommens erfreuen durften, während der geschädigte Wilhelm Klein sich als selbständiger Hausierer seinen kargen Lebensunterhalt hart verdienen musste und sich sicher über diesen Streich nicht gefreut haben dürfte.
Später schaffte sich Wilhelm Klein ein leichtes Pferd und eine kleine Kutsche an, um seinem Geschäft als Hausierer nachzugehen und in den umliegenden Dörfern nach Käufern zu suchen.

Wilhelm Klein war auch als Gemeindediener in Untershausen tätig und als solcher auch eine Amtsperson, s. a. H28.
Das Foto entstand Anfang der 1950er Jahre und zeigt Wilhelm Klein mit Schelle und Dienstmütze vor H35.
Er ging mit der Schelle durchs Dorf, um im Auftrag des Bürgermeisters aktuelle Bekanntmachungen der Obrigkeit zu verkünden. Auch das Läuten der Glocke im Backes gehörte zu seinen Aufgaben, also gegen Mittag um 11 Uhr und gegen Abend um 18 Uhr; ebenso wurde der Tod eines Dorfbewohners durch das Läuten der Glocke („klempe“) im Backes durch ihn bekannt gemacht.

Die Töchter der Eheleute Wilhelm und Anna Maria Klein waren Maria und Elisabeth:

  1. Maria (1899–1988), gen. Kleins Marieche; sie lebte zeitlebens zusammen mit ihrer Schwester in deren Haushalt in H30.
  2. Elisabeth, gen. Kleins Elly (1904–1991), s. u.

Das Haus Nr. 30 ging nach dem Tod von Wilhelm Klein an seine Tochter Elly, sie hatte ihren Vater in seiner Funktion als Gemeindediener immer wieder vertreten und übte dieses Amt auch noch in den 1960er Jahren aus. Sie war verheiratet mit Georg Aloisius Brill (1906–1949╬) aus Wilsenroth. Er war der Sohn von Adam Brill und Margarete geb. Lixenfeld.

Familie Brill im Jahr 1942
Familie Brill im Jahr 1942[Bild: Anneliese Weyer geb. Brill, Ratingen]

Elisabeth Klein, gen. „Kleins Elly“ und Georg Aloisius Brill hatten 1933 in Frickhofen geheiratet.
Das Foto aus dem Jahr 1942 zeigt v.l. das Ehepaar Alois und Elly mit ihren Kindern Anneliese und Irene auf der Dorfstraße neben H30 - Alois in der Uniform eines Gefreiten der Luftwaffe; er erlitt im Zweiten Weltkrieg eine Verletzung am linken Bein und starb im Sommer 1949 an den Folgen dieser Kriegsverletzung.

Das Ehepaar Elly und Alois Brill hatte zwei Töchter:

  1. Maria Irene (1935–1998), s. u.
  2. Anneliese (*1941) ist verh. mit Wilfried Weyer (*1942) aus Wilsenroth und wohnt in Ratingen bei Düsseldorf.

Totenzettel Elly Brill H30
Totenzettel Elly Brill H30[Bild: Anneliese Weyer geb. Brill, Ratingen]
Totenzettel Elly Brill H30
Totenzettel Elly Brill H30[Bild: Anneliese Weyer geb. Brill, Ratingen]

Nach dem Tod von Elly Brill ging das Haus an das Ehepaar Irene und Heinrich Flugel.

Maria Irene Brill aus Untershausen war verheiratet mit Heinrich Georg Flugel (1935–2009) aus Niedernhausen, s.a. Text: Brauchtum Foto 1962
Der gelernte Bäcker arbeitete viele Jahre als Kraftfahrer und war zusammen mit seiner Tochter Ute aktiver Spieler in der DRK-Blaskapelle Daubach.
Das Ehepaar hatte die Kinder Marion und Ute:

  1. Marion Anneliese (*1958) aus Untershausen ist verh. mit Herbert Noll aus Montabaur. Das Ehepaar hat die Kinder Tobias und Annika.
  2. Ute Lidwina (*1969) aus Untershausen war verh. mit Jochen Bräunlich aus Wiesbaden und hat den Sohn Ricco. Sie lebt mit ihrem zweiten Ehemann Christian Berndt aus Ruppenrod in dem Haus ihrer verstorbenen Eltern.

Die Familie Flugel baute im Jahr 1970 ein neues Haus in Untershausen, Zum Röthchen 8 und verkaufte Haus Nr. 30 im Jahr 1992 an Werner Born H39, H42; das Stammhaus der Familie Born kam somit wieder in den Besitz der Familie.
Werner Born (1940–2016) aus Untershausen war der Sohn der Eheleute Paul und Elisabeth Born, s. Haus Nr. 35. Er war verheiratet 1971 mit Hildegard geb. Dommermuth (1949–1987) aus Niederelbert. Das Ehepaar Born hat die Kinder: Frank, Carmen und Jens.


Haus Nr. 30 im Unterdorf im Jahr 2020, dahinter H31 Backes/Alte Schule, heute Gemeindehaus.
Haus Nr. 30 im Unterdorf im Jahr 2020, dahinter H31 Backes/Alte Schule, heute Gemeindehaus.[Bild: Reiner Dennebaum, Mainz, ehem. Untershausen H13]

Nach dem Tod von Werner Born ging das Haus, s. Foto, im Jahr 2016 an seinen Sohn Jens Born.


Anmerkungen:

  1. Ortsbering, die Gärten und die Wiesen. Lagerbuch von der Gemarkung Untershausen 1ter Band. - Die Grundstücke mit den Hofreiten und Hausgärten sind als Flächen skizziert. Alle Grundstücke sind durchnummeriert; die Wege, z. B. Vicinalwege oder Nebenwege sind beschrieben. Montabaur, vom 3. Febr. 1846 (1806–1877), CD-Kopien 1–39 liegen vor. HHStAW Abt. 360 Untershausen (513), Nr. 3. S. 1–430.  Zurück
  2. Gebäude-Steuer-Cataster für den Gemeinde-Bezirk Untershausen Herz. Naß. Amts Montabaur. Gebäudesteuer des Herzogthums Nassau. Amt Montabaur Gemeinde Untershausen. Special-Kataster über sämmtliche in dem Gemeindebezirk von Untershausen gelegenen Gebäude mit Namen der Gebäudebesitzer und Vorbesitzer. Verzeichnis über die Grundfläche von Gebäuden und Hofraitheplätzen 1822–52, 40 S. HHStAW Abt. 234, Nr. 653.  Zurück
  3. Ferdinand, Friedrich: Untershausen früher und jetzt. Handschriftliches Gebäudekataster Für Untershausen mit den Namen der Hauseigentümer und teilweise deren verwandtschaftlichen Beziehungen und ihre wirtschaftliche Situation. Das Original, ein DIN A5-großes Schreibheft, war mit Bleistift geschrieben und wurde später mit Kugelschreiber überschrieben. Es stammt aus dem Besitz von Ewald Ferdinand, Untershausen H11, 1928, S. 1–41.  Zurück
  4. Linz, Damian: Montabaurer Amtsbeschreibung vom Jahr 1786. Zweiter Theil. 273 handgeschriebene Blätter DIN A3; hier: Blätter 247-250 Untershausen. HHStAW Abt. 116, Nr. 42, Bl. 1–273.  Zurück
  5. Otto Paul Gombert, Zeitzeuge, Keramikingenieur, Mettlach; ehem. Untershausen H3.  Zurück
  6. Gebäude-Steuer-Cataster für den Gemeinde-Bezirk Untershausen Herz. Naß. Amts Montabaur. Gebäudesteuer des Herzogthums Nassau. Amt Montabaur Gemeinde Untershausen. Special-Kataster über sämmtliche in dem Gemeindebezirk von Untershausen gelegenen Gebäude mit Namen der Gebäudebesitzer und Vorbesitzer. Verzeichnis über die Grundfläche von Gebäuden und Hofraitheplätzen 1822–52, 40 S. HHStAW Abt. 234, Nr. 653.  Zurück
  7. Ortsbering, die Gärten und die Wiesen. Lagerbuch von der Gemarkung Untershausen 1. Band. - Die Grundstücke mit den Hofreiten und Hausgärten sind als Flächen skizziert. Alle Grundstücke sind durchnummeriert; die Wege, z. B. Vicinalwege oder Nebenwege sind beschrieben. Montabaur, vom 3. Febr. 1846 (1806–1877), CD-Kopien 1–39 liegen vor. HHStAW Abt. 360 Untershausen (513), Nr. 3. S. 1–430.  Zurück
  8. Hypothekenbuch 360 Nr. 2. Attestaten, Verzeichnisse der Hypotheken auf Äcker und Gebäude, unterschrieben von Schultheiß bzw. Bürgermeister und Feldgerichtschöffen. Landoberschultheiß zu Montabaur. 2. Band 1846–1861, vom 20. Februar 1846, Seiten 1–47, HHStAW A 360 Untershausen Nr. 2.  Zurück
  9. Grundsteuer des Herzogthums Nassau, Amt Montabaur, Gemarkung Untershausen, Spezial=Kataster über sämmtliche in landwirthschaftlicher Kultur stehende Liegenschaften obiger Gemarkung. Gärten, Äcker und Wiesen. Der Flächengehalt ist in Metermaß ausgedrückt, der Morgen besteht aus 100 Ruthen, die Ruthe aus 100 Schuhen. 1847. 600 S. HHStAW Abt. 360 (513), Nr. 1.  Zurück
  10. Hucke, Hermann-Josef: Daubach 1343–1993. Ein Dorf im Wandel der Zeit. Herausgegeben von der Ortsgemeinde Daubach. Montabaur 1993, 512 S.  Zurück
  11. Ferdinand, Friedrich: Untershausen früher und jetzt. Handschriftliches Gebäudekataster Für Untershausen mit den Namen der Hauseigentümer und teilweise deren verwandtschaftlichen Beziehungen und ihre wirtschaftliche Situation. Das Original, ein DIN A5-großes Schreibheft, war mit Bleistift geschrieben und wurde später mit Kugelschreiber überschrieben. Es stammt aus dem Besitz von Ewald Ferdinand, Untershausen H11, 1928, S. 1–41.  Zurück
  12. Theo Dickob, Zeitzeuge, Maler- und Anstreichermeister, Heiligenroth, ehem. Untershausen H7.  Zurück
  13. Hugo Herrmann, Zeitzeuge, Untershausen H25.  Zurück