Worms in Rheinhessen

Kulturdenkmäler in Worms

Alte Katholische Kirche (Horchheim)

Die alte katholische Kirche ist ein Saalbau mit dreiseitigem Schluss und Turm an der Nordostecke (1724-26). Innerhalb des Kirchhofs gibt es zwei alte Kruzifixe, ein Steinkruzifix von Anfang 1760 und ein Friedhofskruzifix aus dem Jahr 1763.

Altes Wegkreuz (Abenheim)

Dieses alte Wegkreuz von 1747 befindet sich am Ortsausgang in Richtung nach Westhofen.

Ammeheisje (Ibersheim)

Das eingeschossige Fachwerkhaus mit Satteldach stammt aus dem Jahr 1788.

Amtsschaffnerei (Hochheim)

Nach der Aufhebung des Klosters Himmelskron durch Kurfürst Friedrich III. wurde 1570 die ehemalige Klosterverwaltung in der Celtestraße 4 in eine kurpfälzische Amtsschaffnerei umgewandelt. Der barocke Putzbau, der heute an dieser Stelle steht, stammt aus dem Jahr 1728.

Andreaskirche

Mit St. Andreas verband sich bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts eine der ältesten Wormser Stiftsgemeinschaften. Schon in karolingischer Zeit gab es auf dem Andreasberg vor der Stadt eine "ecclesia sancti Andree in monte extra muros". Die Kirche dient heute als Museum.

Bahnhof

Der Wormser Hauptbahnhof wurde 1903 nach Plänen des Architekten Fritz Klingholz erbaut. In den Bau des Gebäudekomplexes flossen verschiedene Stile ein.

Burg Heppenheim (Heppenheim)

Leider verhindert das völlige Abtragen des Burghügels jede archäologische Arbeit, die über die Größe und das Aussehen der Burg Auskunft geben könnte. Sollte die Anlage tatsächlich von einem Wassergraben gesichert worden sein, so könnte man ihn auch heute mit archäologischen Mitteln nachweisen.

Burg Pfeddersheim (in Pfeddersheim)

Die ehemalige Reichsburg aus dem 13. Jahrhundert ist vollständig verschwunden.

Dalberger Amtshof (Abenheim)

Der Amtmann im Dalberger Hof zu Abenheim war der Vertreter der Herrschaft im Dorf. Die Dorfbewohner entrichteten hier ihre Abgaben.

Dalbergisches Schloß (Herrnsheim)

Die Anlage ist eine der bedeutendsten Schlossbauten der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts im Land, in seinen Fundamenten aber natürlich viel älter. Seine Geschichte ist eng verknüpft mit der Familiengeschichte derer von Dalberg, seit dem 15. Jahrhundert eines der führenden reichsunmittelbaren Adelsgeschlechter im mittelrheinischen Raum.

Die römischen Kastelle in Worms

Aufgrund verschiedener Funde im Stadtgebiet von Worms geht man davon aus, dass in augustäischer Zeit, also zu Beginn des 1. Jhd. n. Chr., ein Hilfstruppenkastell in Worms existiert haben muss. In spätrömischer Zeit bestand wohl ein weiteres Kastell in Worms.

Dreifaltigkeitskirche

Sie befindet sich an der Stelle des alten Rathauses neben dem Haus zur Münze.

Eleonoren-Gymnasium

In den Jahren 1859 und 1870 wurde die Forderung nach einer konfessionsneutralen höhere Mädchenschule für die Stadt Worms laut, weshalb schließlich 1874 ein aus 14 Wormser Bürgern bestehendes Kuratorium die konfessionsneutrale „Höhere Töchterschule“ gründete.

Evangelische (Berg-)Kirche (Hochheim)

Die ehemalige Kirche St. Peter wurde Anfang des 11. Jahrhunderts von Bischof Burchard gegründet.

Evangelische Kirche (Heppenheim)

Eine Kirche wird in Heppenheim bereits 788 genannt, als sie der Priester Gomonolf dem Kloster Lorsch übergab. Diese Kirche fiel später an die Bischöfe von Worms. Infolge der Glaubensspaltung ging die Pfarrei ein. In der pfälzischen Kirchenteilung von 1705 kam die Kirche an die reformierten, welche nun selbst eine Pfarrei gründeten.

Evangelische Kirche (Horchheim)

Die heutige evangelische Pfarrkirche entstand 1907 nach Plänen von Friedrich Becker. Es handelt sich um einen Saalbau mit eingezogenem, flach geschlossenem Chor und Fassadendachreiter. Den Innenraum schmückt eine zweiseitige Holzempore auf Steinpfeilerm. Seitlich angeschlossen liegt das gleichzeitige Pfarrhaus.

Evangelische Kirche (Leiselheim)

Nach dem Verlust der Kirche bauten sich die Reformierten im Jahr 1716 einen eigene Kirche. Die beiden Glocken im Turm wurden 1887 bzw. 1898 von Andreas Hamm in Frankenthal gegossen.

Evangelisches Gemeindehaus (Pfeddersheim)

Die 1714 errichtete lutherische Kirche wurde 1863 zum Gemeindehaus umgewandelt.

Feldkapelle (Wiesoppenheim)

Am 11.06.1899 wurde in Wiesoppenheim an der Stelle, an der das alte Heiligenhäuschen stand, die neu errichtete Feldkapelle zu Ehren der schmerzhaften Mutter Gottes eingeweiht.

Friedrichskirche

Die Friedrichskirche wurde von der 1699 zugezogenen reformierten Gemeinde erbaut. Sie wurde nach dem Preußenherrscher Friedrich d. Großem benannt, da sich Preußen an den Kosten des Baus beteiligte. Seit 1744 konnte das Gotteshaus benutzt werden.

Gedenkstein an Karl Bittel (Pfiffligheim)

Gedenkstein für Karl Bittel (1841-1911), welcher den Pfrimmpark in Pfiffligheim schuf.

Gotisches Portal (Pfiffligheim)

Das gotische Portal ist eines der ältesten weltlichen Gebäude in Worms und führte zum früheren Pfiffligheimer Friedhof.

Gräberfeld (Hochheim)

Zwischen dem heutigen Friedhof und der Bergkirche St. Peter befand sich ein Gräberfeld, dessen Ausdehnung nach Westen nicht feststeht. Es enthielt sowohl römische als auch fränkische Bestattungen. Östlich davon wurden 1984 römische Mauern zerstört. Aus Hochheim stammt auch das Fragment einer Jupitergigantensäule.

Hagendenkmal

Das Hagendenkmal ist eine Bronzestatue am Rheinufer von Worms. Es erinnert an Hagen von Tronje, einen Helden aus dem Nibelungenlied, und zeigt die Szene, in der der Nibelungenhort im Rhein versenkt wird.

Haus Zur Münze

Die heutige Stadtbibliothek steht auf historischem Grund.

Haus Zur Trommel

Das Haus "Zur Trommel" hat die älteste noch erhaltene Hauswand in Worms.

Heppenheimer Kreuz (Pfeddersheim)

Spätmittelalterliches Kreuz aus Rotsandstein mit der nachträglich eingemeißelten Jahreszahl "1557"

Heylshof

Im Heylshofgarten ist die Stelle markiert, an der Martin Luther 1521 vor dem Reichstag den Widerruf seiner Lehre verweigerte. Seinerzeit befand sich hier die 1689 zerstörte bischöfliche Pfalz.

Hl. Kreuz (Horchheim)

Die 1909-10 von August Greif zu Mainz erichtete Basilika besitzt spätgotische Formen mit asymmetrischer Fassade und hohem Chorflankenturm. In der malerischen Gruppierung der Elemente zeigt sich die Kirche als charakteristischer Bau des Späthistorismus.

Jakobsweg (Herrnsheim)

Der Jakobsweg war kein fester Weg, sondern ein Weggeflecht, das sich über ganz Europa zog. Ziel ist das Grab des hlg. Jakob, eines der zwölf Apostel, im spanischen Santiago de Compostella. Im Rahmen eines EU geförderten Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojektes wurde ein Teilstück des Jakobus-Pilgerweges in Rheinhessen "wiedergefunden" und markiert.

Jesus-Christus-Kirche (Pfiffligheim)

1767 errichtete lutherische Kirche

Jüdischer Friedhof

Der alte jüdische Friedhof in Worms gilt als der älteste erhaltene Friedhof seiner Art in Europa.

Jüdischer Friedhof (Heppenheim)

Der jüdische Friehof wurde 1900 angelegt. Er besteht aus 18 Grabstätten, wobei die letzte Bestattung 1935 erfolgte.

Jüdischer Friedhof (Herrnsheim)

Der jüdische Friedhof liegt versteckt in einem Weinberg am Ortsausgang von Herrnsheim in Richtung Abenheim.

Jüdischer Friedhof und Synagoge (Pfeddersheim)

Der alte Friedhof liegt gegenüber seinem christlichen Pendant in einem Weinberg. Die Synagoge aus dem Jahr 1843 ist heute in ein Weingut integriert.

Katholische Kirche (Hochheim)

Aus der Klosterkirche des 1570 aufgehobenen Dominikanerinnenklosters Maria Himmelskron von 1293 wurde die heutige katholische Pfarrkirche,die 1706-1708 wiederhergestellt wurde. Sie birgt neben einer Wandmalerei aus dem 14. Jahrhundert einen Löwentaufstein (um 1500) und in der Vorhalle einen Priorinnengrabstein (1319) von einem Meister des Domsüdportals (Gallé).

Katholisches Pfarrhaus (Pfeddersheim)

Das verputzte, eingeschossige Gebäude steht auf einem erhöhten Kellergeschoss und wird von einem hohen Mansardwalmdach bedeckt.

Kiautschau

Die ehemalige Arbeitersiedlung liegt im Nordwesten der Stadt. Als sie Ende des 19. Jahrhunderts gebaut wurde, befand sie sich noch weit außerhalb des Zentrums, weshalb die Wormser sie spöttisch nach der entlegenen chinesischen Kolonie Kiautschou benannten, die das Kaiserreich zu dieser Zeit gepachtet hatte.

Klausenbergkapelle (Abenheim)

Der Name deutet an, dass an dieser Stelle in Abenheim vielleicht einmal eine Klause, ein Kloster gestanden hat. Heute ist nur noch eine Kapelle als spätgotischer Saalbau erhalten.

Kloster Georgenberg (Pfeddersheim)

Nördlich von Pfeddersheim stand einst ein Kloster auf dem Georgenberg, welches 1525 im Bauernkrieg zerstört wurde.

Kloster Liebenau (Hochheim)

Das ehemalige Nonnenkloster stand am Ende der Hochheimer Gemarkung Richtung Neuhausen zu. Es wurde 1288 von Jakob Engelmann gen. Holderbaum, und seiner Ehefrau Lieba gestiftet und nach der Letzteren Liebenau genannt. Das Kloster wurde 1563 durch Pfalzgraf Friedrich III. aufgehoben. Die Inbesitznahme der Güter und Einkünfte fand 1570 statt.

Kloster Maria Himmelskron (Hochheim)

Das Dominikanerinnenkloster Maria Himmelskron wurde 1278 von Ritter Dirolf und seiner Ehefrau Agnes, beide Wormser Bürger, anstelle einer Wasserburg gegründet. Bischof Friedrich von Worms hatte dazu seine Zustimmung gegeben. Der Bau wurde 1279 begonnen und 1293 abgeschlossen.

Kriegerdenkmal (Pfeddersheim)

Das Kriegerdenkmal erinnert an die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71.

Liebfrauenkirche

Mit dem Bau der Liebfrauenkirche wurde im Jahr 1276/77 begonnen.

Lutherbaum (Pfiffligheim)

Im Jahre 1870 war die Lutherulme mit einer Höhe von weit über 30 Metern die wohl größte Ulme aller Zeiten. Bis 1949 ging der Baum ein und es erfolgte eine Neupflanzung im Jahr 1999

Lutherdenkmal

Das Denkmal wurde von dem Dresdener Bildhauer Ernst Rietschel entworfen.

Lutherkirche

Die Lutherkirche ist eine Saalkirche nach Entwürfen des Darmstädter Architekten Friedrich Pfützer.

Magnuskirche

Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahr 1142. Schon vor dem Wormser Reichstag von 1521 wurden hier evangelische Predigten abgehalten. Somit zählt die Magnuskirche zu den ältesten lutherischen Kirchen in Südwestdeutschland.

Mariä Himmelfahrt (Pfeddersheim)

DIe Kirche, die bereits 754 erwähnt wird, wurde im 17. Jahrhundert niedergebrannt. Ein Neubau entstand zwischen 1708 und 1721.

Maria Münster

Meerweibchenstein (Pfeddersheim)

Hierbei handelt es sich um eine mittelalterliche Bauplastik aus rotem Sandstein.

Mennonitenkirche (Ibersheim)

Als Mittelpunkt des Ortes wurde die Mennonitenkirche 1836 in der Menno-Simons-Strasse errichtet.

Ochsenklavier (Pfiffligheim)

Von Karl Bittel angelegte Steinstufen durch die Pfrimm im Karl-Bittel-Park

Ortsbefestigung (Abenheim)

Abenheim wurde einst von einem ovalen Grabensystem geschützt.

Ortsbefestigung (Herrnsheim)

Die Ortsbefestigung bestand in einer Mauer mit davorliegendem Graben und einem Wall am äußeren Grabenrand. Dieser Graben wird 1445 erwähnt. Von den alten Mauertürmen der Ortsbefestigung sind nur noch zwei erhalten, der sog. Schillerturm (im Schloßpark) und der Storchenturm (Bild) mit vierseitigem Steinhelm und Zinnenkranz.

Pfarrhaus (Herrnsheim)

Das Pfarrhaus wurde um 1730 errichtet. Die Mittelachse wird durch ein Portal mit Freitreppe, Fenster und Figurennische sehr bestimmt betont. Die Wappenkartusche zeigt das Wappen der Familie Dalberg-von-Eltz.

Rathaus

Das Rathaus wurde 1956-58 nach Plänen des Stuttgarter Architekten Rudolf Lempp erbaut.

Rathaus (Abenheim)

Das Abenheimer Rathaus, ein Bruchsteinbau mit Mansarddach, stammt aus dem 18. Jahrhundert.

Rathaus (Herrnsheim)

Der klassizistische Bau wurde um 1830 mit villenartiger Straßenfassade mit übergiebelnden Eckrisaliten errichtet. Im Mittelteil befindet sich eine Pfeilerstellung über rustizierten Rundbogenarkaden.

Rathaus (Pfeddersheim)

Das Gebäude wurde zwischen 1760 und 1770 errichtet und dient seit dem 19. Jahrhundert als Rathaus.

Rathaus (Rheindürkheim)

Das Rathaus stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und ist mit Ecklisenen, Mansarddach und zentralem Achtecktürmchen ausgestattet.

Rheinübergang

Neben Mainz ist in Worms die zweite Brücke in Rheinhessen über den Rhein.

Rokokohaus (Neuhausen)

Dieser reizvolle kleine Bau stammt vermutlich vom selben Architekten wie das kath. Pfarrhaus in Pfeddersheim.

Schloss Ibersheim (in Ibersheim)

Das Schloss wurde gegen Ende des 15. Jahrhunderts erbaut.

Simultankirche (Rheindürkheim)

Eine Pfarrkirche wird in Rheindürkheim 1281 erwähnt. Das Patronatsrecht gehörte ursprünglich den Grafen von Leiningen. Die alte Kirche war der Mutter-Gottes geweiht. Infolge der Glaubensspaltung ging die Pfarrei ein, die Kirche wurde simultan. Die heutige Kirche wurde 1776 ohne Turm errichtet.

Spiel- und Festhaus / DAS WORMSER

Der Berliner Architekt Otto March zeichnete für den Entwurf in neoromanischem Stil verantwortlich. Die Grundsteinlegung auf dem Gelände östlich der Bahnlinien fand am 4. Juli 1888 statt, eingeweiht wurde das Spiel- und Festhaus mit 1200 Sitzplätzen am 20. November 1889.

St. Bonifatius (Abenheim)

Schon im Jahr 932 dürfte in Abenheim eine Kirche gestanden haben. Wahrscheinlich stand diese alte Kirche an derselben Stelle, an der heute die Pfarrkirche steht. Die jetztige Pfarrkirche, dem hl.Bonifatius geweiht, wurde in den Jahren 1720-30 im Barockstil erbaut.

St. Bonifatius (Weinsheim)

Die Grundsteinlegung der katholischen Kirche St. Bonifatius fand am 30.4.1835 statt. Erbaut wurde die einschiffige Kirche aus Neckarsandstein in den Jahren 1836-1838 nach den Plänen von Architekt Peter Weller aus Mainz.

St. Gottlieb (Herrnsheim)

Die evangelische Kapelle ist ein kleiner tonnengewölbter Saal in spätromanischen Formen mit ins Achteck übergeleitetem Chorturm. Im Inneren befindet sich eine Raneknmalerei von Otto Hupp. Seitlich schließt sich ein malerisch neuromanischer Kreuzgang an.

St. Martin

Die ehemalige Stiftskirche des Martinsstifts ist heute katholische Pfarrkirche. Das Gotteshaus wurde angeblich auf dem Platz des Kerkers des Hl. Martins errichtet.

St. Martinkirche (Wiesoppenheim)

Die Kirche von Wiesoppenheim wurde in den Jahren 1875/76 im neoromanischen Stil neu erbaut, nachdem die alte, aus dem Mittelalter stammende Mauritiuskirche nach dem Osterfest 1875 wegen angeblicher Baufälligkeit abgerissen wurde.

St. Paulus

Das Kollegiatstift wurde von Bischof Burchard auf der Stelle der 1002 abgebrochenen Salierburg des Herzogs als dreischiffige romanische Pfeilerbasilika errichtet. In der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts erfolgte ein weitgehender Neubau.

St. Peter (Herrnsheim)

Die Reste der romanischen Basilika (Turm) aus dem ersten Viertel des 13. Jahrhunderts wurden zwischen 1470-90 durch bayerische Steinmetzen in einen spätgotischen Bau integriert.

St. Peters-Dom

Die Kirche des ersten Wormser Bischofs Berthulf, der um 614 lebte, war erheblich kleiner als der heutige Dom. Unter dem bedeutenden Bischof Burchard (1000-1025) wurde ein neuer Dom errichtet, von dem noch heute einige Teile erhalten sind.

Stadtbefestigung

Die aus kleinen Kalksteinquadern gefügte römische Mauer des 3. Jahrhunderts ist am Lutherring noch in einer Höhe von ca. 3 Meter erhalten. Die Teile darüber sind mittelalterlich. In karolingischer Zeit (Mauerbauordnung des Bischofs Tietlach 891-914) wurde die Stadtbefestigung erneuert.

Stadtbefestigung (Pfeddersheim)

Wann die steinerne Stadtmauer entstand ist nicht bekannt, sie wird im Zusammenhang mit der Erhebung des Ortes zur Reichsstadt um 1304 entstanden sein.

Synagoge (Heppenheim)

In der Oberen Grabenstraße wurde die Synagoge in den alten Maßen und im alten Aussehen wieder aufgebaut. Die Synagoge wurde um die Mittagszeit des 10. November 1938 angezündet und bis auf die Grundmauern niedergebrannt.

Wasserturm

Der Wasserturm wurde in den Jahren 1880-90 von Stadtbaumeister Karl Hofmann als Eckpfeiler des um ihn herum angelegten Karlsplatzes und der umliegenden Straßen erbaut. Heute ist er nicht mehr in Gebrauch.

Wegekreuz (Weinsheim)

Das Steinkreuz, das inmitten der Gefallendenkstätte steht, stammt aus dem Jahr 1582 .

Wegekreuz (Wiesoppenheim)

Das 1766 errichtete alte Wegekreuz (Dorfkruzifix) steht an der Strasse in Richtung Heppenheim.

Wingertshäuschen (Pfeddersheim)

Der kleine Rundbau mit einfachem stichbogigem Eingang, kleinen rechteckigen Fenstern und einem flachen Kuppeldach befindet sich mitten in den Weinbergen.