Untershausen im Westerwald

Haus Nr. 27 "Fraje" = Fam. Hübinger, Hannappel, heute Hauptstraße 18

von Reiner Dennebaum

Hofreite Nr. 21, Lagerbuch-Nr. 16, Althof [Anm. 1];1802 wurde die Isenburger Hube renoviert [Anm. 2]; s.a. Text: Ortsgeschichte von Untershausen.
Stammhaus Nebgen
Später Dorfstraße Nr. 27

1928
„Heute Christian Hübinger. Früher Nebgen, der eine der Nebgen war Lehrer. Der alte Nebgen gestorben, heirat ein Christ* Mies die Tochter des Hauses, also Nebgens Peter seine Mutter. Der Mies lebte nicht lang. Der Mies war Bruder von Adam Mies, also aus Stammhaus Mies. Die Witwe hauste mit ihren Kindern, waren zwei Jungen nach Amerika, Christian und Adam. Nach dem Tod der Mutter erhielt Peter Mies ihr Haus, was er bald vertauscht an Christian Hübinger“.[Anm. 3]
*Lt. Schulbuch [Anm. 4] heißt der Vater von Nebgens Peter nicht Christ Mies, sondern Johann Peter Mies (ca.*1830 und bereits 1864 verstorben). [Anm. 5]

Der o.g. Christian Hübinger stammte aus Stahlhofen, wo seine Familie „Fraje“ genannt wurde. [Anm. 6] Man könnte annehmen, dass er dann auch in Untershausen so genannt wurde.
Ob der Rufname von „Freie“ kommt – im Unterschied zu Unfreien oder Leibeigenen, die keinen eigenen Grundbesitz hatten - ist zwar wegen der Bezeichnung „Althof“ und „Isenburger Hube“ denkbar, aber nicht belegt.

Als erster Hausbesitzer wird „der alte Nebgen“ erwähnt [Anm. 7]; ein Johann Nebgen kandidierte 1816 im Alter von 32 Jahren für die Schultheißenstelle in Untershausen: „redlicher Mann – kann schreiben, aber nicht rechnen – keine Kenntnis von Gemeindsgeschäften“. [Anm. 8]

1821 werden in einem pflichtmäßigen „Verzeichnis sämtlicher Bürger“ der Gemeinde Untershausen 25 Namen genannt: Becher 3x, Born, Dennebaum, Diehl, Ferdinand 6x, Gombert, Herschpro, Jösch, Lenz 2x, Merz, Meuer, Mies 3x, Schlemmer, Schnee und Johann Nebgen . [Anm. 9]

1822 die Hofreite von Johann Nebgen umfasst 14 Ruthen 4 Schuh.

In den Jahren 1822-1852 wird die Hofreite Nr. 21 mit der LB-Nr. 16 als Althof bezeichnet. Es handelt sich dabei um ein zweistöckiges Wohnhaus 16 Fuß (´) lang, 32´ tief, eine halbe Scheune 26´ lang, 32´ tief, einen Stall 30´ lang, 14´ tief und den Hofraum; Flächengehalt 14 Ruthen, 12 Schuh. Eigentümer ist Johann Nebchen.[Anm. 10]

Im Jahr 1846 sind unter der Lagerbuch-Nr. 16 Johann Nebgen und dessen Ehefrau Katharina geb. Mies erwähnt mit einer Hofreite und dem Flächengehalt von14 Ruthen 12 Schuh „durch Kauf“. [Anm. 11]

1847 bewirtschaftet Johann Nebgen 21 Morgen/2 Ruthen/74 Schuh Land. [Anm. 12]

Der Name „Nebsches“ hat sich als Rufname bis in die 1970er Jahre erhalten, wurde später aber auf H25 bezogen. Die Tochter Anna (*1830) der Familie Nebgen hatte einen Johann Peter Mies aus H10 geheiratet; der Sohn Johann Peter (1860-1934) tauschte sein Elternhaus H27 gegen H25. [Anm. 13]

Das Anwesen H27 war mit dem Fuhrwerk von der Dorfstraße (Mitteldorf) aus über eine ca. 30 m lange Zufahrt zu erreichen.  Diese lag zwischen der Rückseite der Scheune von H25 und dem Hof mit Mist und der Scheune von H26. Dieser Weg bildete gleichzeitig den oberen befahrbaren Teil von Schnije Gässje, das als Abkürzung zwischen Mittel- und Unterdorf benutzt werden konnte. Links des Weges, also im Süden, stand das Wohnhaus, ein Fachwerkhaus mit direkt angebauter Scheune. Das Wirtschaftsgebäude befand sich im Nordosten, also geradeaus gegenüber der Zufahrt, davor der Hof. Zwischen dem Wirtschaftsgebäude und dem Nachbarhaus H28 konnte man über eine Durchfahrt die Wiese unterhalb von Scheune und Haus erreichten. Oberhalb des Hauses im Süden und hinter dem Haus im Westen befand sich der Hausgarten.

Johann Peter Mies und sein Bruder Adam (1818-1892) stammten aus Haus Nr. 10, s. dort.

Das Ehepaar Johann Peter Mies und Anna geb. Nebgen hatte 6 Kinder:

  1. Anna Maria *1852
  2. Christian Franz *1854, ausgewandert nach USA
  3. Johann Georg *1856, lebte in Montabaur und hatte den Sohn Alois; die Familie besaß eine Schreinerei
  4. Katharina Kunigunde *1858
  5. Johann Peter (1860-1934) verh. mit Elisabeth Seidemann, s.u.
  6. Adam *1862, ausgewandert nach USA.

Der nächste Hauseigentümer war Johann Peter Mies gen. Nebsches Peter. Johann Peter Mies (1860-1934) war verh. mit Elisabeth geb. Seidemann (1865-1935) aus Untershausen; ihre Eltern waren die Eheleute Johann und Anna Maria Seidemann geb. Merz, s. H26.

Ehepaar Johann Peter und Elisabeth Mies hatte 5 Kinder /193/:

  1. Katharina (1892-1962), ledig, gestorben in Montabaur
  2. Anna (1893-1966)
  3. Johann (1897-1960) verh. mit Katharina Ebert aus Holler, s. H25
  4. Elisabeth (1902-1991) und
  5. Christian (1906-1988) verh. mit Maria Pech, ausgewandert nach USA

Johann Peter Mies tauschte später sein Elternhaus H27 mit Christian Hübinger gegen dessen H25.

Familienmitglieder „Fraje“ mit dem Hausherrn Christian Hübinger 2.v.r.
Familienmitglieder „Fraje“ mit dem Hausherrn Christian Hübinger 2.v.r. [Bild: Albert Hannappel, Untershausen H27]

Auf dem Foto Althof „Fraje“ sieht man Mitglieder der Familie Christian Hübinger im Jahr 1936. Personen v.l.: Sitzend der Schwiegervater von Maria Hannappel aus Pütschbach, daneben ihr Bruder Josef Hübinger mit Sohn Willi, Maria verh. Hannappel, dahinter Bertha, dann Elfriede, Christa Schlüter mit Ehemann Aloisius. Das kleine Mädchen vorne in der Mitte ist Thea Frink, gen. Miese Thea H10, dann kommen Agnes mit Doris auf dem Arm, dahinter die Stirn von Anna = Fraje Nann, Christian Hübinger und ganz rechts Paul Hübinger.

Christian Hübinger (1873-1943) aus Stahlhofen war verh. mit Anna geb. Becher (1879-1970), gen. Fraje Nann, aus Untershausen H36. Sie war die älteste Tochter der Eheleute Nikolaus und Katharina Becher geb. Korbach aus Untershausen H36.
Das Ehepaar Christian und Anna Hübinger hatte 4 Kinder, wovon die ersten drei in Stahlhofen geboren wurden: Josef, Maria, Paul und Aloisius:

1. Peter Josef Hübinger (1904-1991) war verh. mit Bertha geb. Schwickert aus Ebernhahn. Er war 1932 Gründungsmitglied und 1. Vorsitzender des Musik- und Wanderclubs Untershausen und als Gitarrenspieler maßgeblich an der Ausbildung der Spieler beteiligt [Anm. 14]; 1982 wurde er für seine Verdienste mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. Er arbeitete als Schlossermeister und Betriebsschlosser in einer Keramikfabrik in Ransbach und lebte mit seiner Familie in Ebernhahn. Das Ehepaar hatte zwei Söhne:
1.1. Willi †, war verh. mit Christel geb. Hofmann und betrieb eine Keramikwerkstatt Hübinger-Klinker (HüKli) in Ebernhahn. Das Ehepaar hat die Kinder Uwe und Reiner.
1.2. Helmut † war verh. mit Marlene geb. Schmitz und arbeitete als Fahrlehrer in Ebernhahn. Das Ehepaar hat den gemeinsamen Sohn Dirk.
2. Eva Maria Hübinger (1905-1963), s.u.
3. Josef Paul Hübinger (1906-1980) war verh. (1933) mit Agnes geb. Kratz aus Scheuerfeld bei Betzdorf. Er arbeitete als Fahrer bei der Holz-verarbeitenden Firma Quirmbach in Montabaur, wo die Familie später auch lebte. Als Fahrer eines LKW lieferte er u.a. Schwellen und Grubenholz ins Ruhrgebiet. In zweiter Ehe war Paul verh. mit Anna Meuer geb Fischbach (1975, KO); das Ehepaar Paul und Agnes Hübinger hatte die Kinder Josef (1934-1934), Doris (1935-2009) und Elfriede (*1938).
Doris war verh. mit Ferdinand Engel aus Kronberg-Oberhöchstadt.
Elfriede gen. Friedel verh. mit Werner Eifert; dieser war Fahrer von Dr. Heinen, Landrat des Unterwesterwaldkreises bzw.  des Westerwaldkreises und später von Landrat Weinert in Montabaur.
4. Christian Aloisius Hübinger (1915-2001) war verh. mit Christa geb. Schlüter (†1996) aus Wittenberge, Prignitz. Das Ehepaar hat die 4 Kinder Ingrid, Jürgen, Reiner und Jutta. Sie wohnten anfangs in H28 zu Miete, ehe sie in die DDR umzog, wo er als Gewerbelehrer arbeitete.
Alois H. war von Beruf Schreiner und war diesbezüglich Anfang der 1930er Jahre bei den Segelfliegern aktiv, s. Geschichte 1933-1945; als Gitarrenspieler war er Gründungsmitglied des Mandolinenclubs in Untershausen, s. Haus Nr. 25 Foto im Hof.
Während des Zweiten Weltkriegs diente er bei der deutschen Luftwaffe als Bordfunker einer Ju 52, Dienstgrad Oberfeldwebel.1975 unterrichtete er nach überstandener Erkrankung wieder 3 Stunden pro Woche: 2 Klassen in einer Berufsschule und eine Klasse Studenten im 7. Semester der Ingenieurschule Karl-Marx-Stadt in der damaligen DDR; die Ingenieurschule hatte in Wittenberge eine Außenstelle. Er starb in Rödermark im Landkreis Offenbach, wo seine Tochter Jutta lebte. [Anm. 15]

Urahn, Großmutter, Mutter und Kind 1935.
Urahn, Großmutter, Mutter und Kind 1935. [Bild: Westerwälder Volks-Zeitung 1935]

 

Das Foto stammt aus einem Zeitungsausschnitt des Jahres 1935 und zeigt vier Generationen der Familie, links die Urgroßmutter Anna Katharina Becher aus H36, rechts die Großmutter Anna Hübinger geb. Becher aus H27, hinten die Mutter Maria Hannappel und das Kind Elfriede Hannappel aus H27.

 

 

 

 

 

„Fraje Nann“ mit Schwiegertochter Agnes.
„Fraje Nann“ mit Schwiegertochter Agnes. [Bild: Hugo Herrmann, Untershausen H25]

Das Foto entstand kurz vor dem Abriss der Hofreite. Die Personen sind v.l. Agnes und Anna Hübinger, verdeckt Maria Hannappel, s. u. Im Hintergrund sieht man einen Teil der Scheune und des Stalls mit dem Plumpsklo.

Das Anwesen H27 ging an die Tochter Maria geb. Hübinger (1905-1963) über, die mit dem Friseur Albert Hannappel (1904-1959) aus Pütschbach verheiratet war, der in der Eisengießerei Volkmann in Montabaur arbeitete.

Das Ehepaar Hannappel hatte die Tochter Elfriede (1925-2009). Diese war verh. (1947) mit Adolf Hübinger (1919-1989) aus Holler, wo auch sein Bruder Richard lebte. Adolf Hübinger war lange Jahre als Busfahrer im Personenverkehr bei der Deutschen Post auf der Strecke zwischen Montabaur und Laurenburg tätig.

Hochzeitsgesellschaft Hübinger 1947.
Hochzeitsgesellschaft Hübinger 1947. [Bild: Josef Hübinger, Eberrnhahn]

Auf dem Hochzeitsfoto aus dem Jahr 1947 sind u.a. folgende Kinder abgebildet, v.l.: Helmut, Willi, Doris, Elfriede und Ingrid (die Kleinste). Neben der Braut steht Ottilie Ferdinand H11 (mit Halskette), dahinter Mutter und Großmutter der Braut. Neben dem Bräutigam stehen die Nachbarn

Agnes und Katharina Mies H25, dahinter Johann Mies und daneben Paul Hübinger.

Das Ehepaar Adolf und Elfriede Hübinger übernimmt das Elternhaus von Elfriede und lässt dann im Jahr 1950 das alte Fachwerkhaus abreißen und durch einen Neubau ersetzen [Anm. 16], s.u.

Das Ehepaar Hübinger hat die Töchter Ursula und Ilse:

  1. Ursula Hübinger (*1948) ist verh. mit Josef Müller, dem Sohn eines Landwirts aus Montabaur, wo das Ehepaar auch wohnt.
  2. Ilse Hübinger (*1955) ist verh mit Edelbert Dennebaum (*1950) aus Niederelbert.  Er ist der Sohn der Eheleute Rudolf und Elisabeth Dennebaum geb. Hübinger aus Niederelbert; Rudolf stammte aus Unterhausen H41. 

Seit 2003 gehört das Nachfolgegebäude von H27 auf dem oberen Teil des Grundstücks den Eheleuten Frank und Alexandra Müller geb. Blecker, s. Haus vorne im Bild; das Ehepaar Müller wohne in Eschelbach und hat zwei Kinder.

Auf dem hinteren Teil des Grundstücks errichtete das Ehepaar Edelbert und Ilse Dennebaum im Jahr 1977 einen Neubau; dort lebte die Familie bis 2022, ehe sie dann in Viersen, wo ihr Sohn David (*1984) in der Suchtberatung arbeitet, ein Haus erwarben.

Neue Häuser ersetzen die Gebäude der Hofreite
Neue Häuser ersetzen die Gebäude der Hofreite[Bild: Reiner Dennebaum, Mainz, ehem. Untershausen H13]

Das Foto aus dem Jahr 2020 zeigt die beiden Häuser, die heute auf dem Grundstück der ehemaligen Hofreite H27 stehen; die Zufahrt von der Dorfstraße ist jetzt asphaltiert. Im vorderen Haus wohnt die Familie Frank und Alexandra Müller. Das untere Haus ist jetzt im Besitz die Familie Henrik und Jasmin Stahlberg.

Nachweise

Verfasser: Dennebaum, Reiner

Aktualisiert am: 19.10.2023

Anmerkungen:

  1. Ortsbering, die Gärten und die Wiesen. Lagerbuch von der Gemarkung Untershausen 1ter Band. Die Grundstücke mit den Hofraiten und Hausgärten sind als Flächen skizziert. Alle Grundstücke sind durchnummeriert; die Wege, z. B. Vicinalwege oder Nebenwege sind beschrieben. Montabaur, vom 3. Febr. 1846 (1806-1877), CD-Kopien 1-39 liegen vor. HHStAW Abt. 360 Untershausen (513), Nr. 3. S. 1-430.  Zurück
  2. Register über die Isenburgische Hube zu Untershausen. Renoviert anno 1802. In: Die Isenburgische Hube zu Untershausen – mit dem Deutschen Orden gemeinschaftlich 1721-1802, 6 Bände; hier Band 6: 1802-17. HHStAW Abt. 116, Nr. 206; Bl. 1-210, 211 Blätter, 422 Seiten. Zurück
  3. Ferdinand, Friedrich: Untershausen früher und jetzt. Handschriftliches Gebäudekataster für Untershausen mit den Namen der Hauseigentümer und teilweise deren verwandtschaftlichen Beziehungen und ihre wirtschaftliche Situation. Das Original, ein DIN A5-großes Schreibheft, war mit Bleistift geschrieben und wurde später mit Kugelschreiber überschrieben. Es stammt aus dem Besitz von Ewald Ferdinand, Untershausen H11, 1928, S. 1- 41.  Zurück
  4. Aufnahme- und Entlassungsbuch der Kinder in der Elementarschule zu Untershausen für die Jahre 1836 bis 1900, tatsächlich bis 1892, Nr. 1 bis 252, S. 1 – 29. Ortsgemeinde Untershausen, in Hd. des ehem. Ortsbürgermeisters Horst Müller, Untershausen. Zurück
  5. Reiner Dennebaum, Dr. med., Mainz; ehem. Untershausen H13. Zurück
  6. Theo Dickob, Zeitzeuge, Maler- und Anstreichermeister, Heiligenroth, ehem. Untershausen H7. Zurück
  7. Ferdinand, Friedrich: Untershausen früher und jetzt. Handschriftliches Gebäudekataster für Untershausen mit den Namen der Hauseigentümer und teilweise deren verwandtschaftlichen Beziehungen und ihre wirtschaftliche Situation. Das Original, ein DIN A5-großes Schreibheft, war mit Bleistift geschrieben und wurde später mit Kugelschreiber überschrieben. Es stammt aus dem Besitz von Ewald Ferdinand, Untershausen H11, 1928, S. 1- 41.  Zurück
  8. Verzeichnis der Subjekte zur Festsetzung der Schultheißen Stelle in dem Orte Untershausen 1816-1821, 2 S. HHStAW Abt. 234, Nr. 999. Zurück
  9. Ein pflichtmäßiges Verzeichnis der sämtlichen Bürger der Gemeinde Untershausen vom 10. Juli 1821 enthält die Namen von 25 Bürgern: Schultheiß Gombert, 3x Becher, Born, Dennebaum, Diehl, 6x Ferdinand, Gombert, Herschpro*, Jösch, 2x Lenz, Merz, Meuer, 3x Mies, Nebgen, Schlemmer und Schnee. In: Teilung der Walddistrikte Apfelstein, Mengwiese, Mülmeth und Birkenstock zwischen den Gemeinden Daubach, Untershausen, Stahlhofen und Privatpersonen dieser Orte, mit Verzeichnissen der Bürger dieser Gemeinden; 1816-1821. HHStAW Abt. 234,Nr.1227;  Zurück
  10. Gebäude-Steuer-Cataster für den Gemeinde-Bezirk Untershausen Herz. Naß. Amts Montabaur. Gebäudesteuer des Herzogthums Nassau. Amt Montabaur Gemeinde Untershausen. Special-Kataster über sämmtliche in dem Gemeindebezirk von Untershausen gelegenen Gebäude mit Namen der Gebäudebesitzer und Vorbesitzer. Verzeichnis über die Grundfläche von Gebäuden und Hofraitheplätzen 1822-52, 40 S. HHStAW Abt. 234, Nr. 653.  Zurück
  11. Ortsbering, die Gärten und die Wiesen. Lagerbuch von der Gemarkung Untershausen 1ter Band. Die Grundstücke mit den Hofraiten und Hausgärten sind als Flächen skizziert. Alle Grundstücke sind durchnummeriert; die Wege, z. B. Vicinalwege oder Nebenwege sind beschrieben. Montabaur, vom 3. Febr. 1846 (1806-1877), CD-Kopien 1-39 liegen vor. HHStAW Abt. 360 Untershausen (513), Nr. 3. S. 1-430.  Zurück
  12. Grundsteuer des Herzogthums Nassau, Amt Montabaur, Gemarkung Untershausen, Spezial=Kataster über sämmtliche in landwirthschaftlicher Kultur stehende Liegenschaften obiger Gemarkung. Gärten, Äcker und Wiesen. Der Flächengehalt ist in Metermaß ausgedrückt, der Morgen besteht aus 100 Ruthen, die Ruthe aus 100 Schuhen. 1847. 600 S. HHStAW Abt. 360 (513), Nr. 1.  Zurück
  13. Ferdinand, Friedrich: Untershausen früher und jetzt. Handschriftliches Gebäudekataster für Untershausen mit den Namen der Hauseigentümer und teilweise deren verwandtschaftlichen Beziehungen und ihre wirtschaftliche Situation. Das Original, ein DIN A5-großes Schreibheft, war mit Bleistift geschrieben und wurde später mit Kugelschreiber überschrieben. Es stammt aus dem Besitz von Ewald Ferdinand, Untershausen H11, 1928, S. 1- 41.  Zurück
  14. Gremp, Günther: Geschichte des Mandolinen-Orchesters 1932 Untershausen, 1957, 5. S. Zurück
  15. Hugo Herrmann, Zeitzeuge, Untershausen H25. Zurück
  16. Hugo Herrmann, Zeitzeuge, Untershausen H25. Zurück