Mainz in Rheinhessen

Die Zahlbacher Römersteine

Bildstrecke zum Mainzer Aquaedukt

Bei den sogenannten Römersteinen handelt es sich um die baulichen Reste einer ehemaligen römischen Wasserleitung, die ehemals das Zahlbacher Tal überquerte. Von der einst eindrucksvollen Anlage sind nur noch die Gußmauern einiger Pfeiler erhalten. Das Aquädukt war Bestandteil einer ca. 5 Kilometer langen Wasserleitung, die vom Quellgebiet um Finthen zunächst unterirdisch, dann als Aquädukt zum Lager auf dem Kästrich führte. Um den Höhenunterschied im Zahlbacher Tal zu überwinden, mussten die Pfeiler (Römersteine) über 25 Meter hoch errichtet werden. Die römische Wasserleitung wurde zwischen 70 und 80 n. Chr. errichtet.

Nachweise

Redaktionelle Bearbeitung: Stefan Grathoff

Verwendete Literatur:

  • Cüppers, Heinz (Hrsg.): Die Römer in Rheinland-Pfalz. Stuttgart 1990.
  • Dumont, Franz; u.a. (Hrsg.): Mainz-Die Geschichte einer Stadt. Zabern, Mainz 1999.

Aktualisiert am: 09.01.2015